Zeichen von unserem geliebten Menschen

[hm maria]

Hallo ich hatte glaub ich heute auch ein zeichen von meinem papa!

denn die wettervorhersage war das es heute hier sehr stürmisch und regnerisch werden sollte, als ich aufstand, stand die sonne so niedrieg und schien mir mitten ins gesicht, und dann dachte ich mir das ist ein zeichen denn es sollte laut wetter gar keine sonne scheinen, und die sonne schien den ganzen tag, am abend als wir am weg nach hause waren stond die sonne wieder so niedrieg das was ich selbst noch nie erlebt habe, beina als ob die sonne rein kommt, habe dann ein paar fotos gemacht und es sieht aus als ob da jemand ist, ich glaube das mein papa mich denn ganzen tag begleitet hat, weil sein enkel geburtstag hatte wie schön ist das. lg maria

[Triangel]

Zitat von hm maria

Hallo ich hatte glaub ich heute auch ein zeichen von meinem papa!

Hallo Maria,

hattest du auch sofort das Gefühl, dass dies ein Zeichen ist?

Sowie LilSpooky schon geschrieben hat, ich glaube, man erkennt es deutlich am Gefühl, ob dies nun ein Zeichen war oder ein Zufall.
Das Gefühl in diesem Augenblick ist irgendwie das Entscheidende.

Ich finde es schön, dass du ein konkrete Sache beschrieben hast.
Bevor ich hier im Thread gelesen hatte, war der Begriff "Zeichen" für mich nicht klar, ich dachte, darunter fällt nur, dass man eine Erscheinung hat o.ä.
Jetzt weiß ich, dass es auch vieles andere sein kann.


Hallo an alle,

ich habe mittlerweile öfters von meiner Mutter geträumt.
Einmal noch war so ein Traum, der ganz klar war, den ich bis heute so genau weiß, als ob ich einen Film im Kino gesehen hätte.

Wir sind mit meiner schon sehr geschwächten Mutter, wie sie zuletzt war, mühsam eine Treppe runtergegangen, diese Treppe führte ins Schwarz.
Als wir unten ankamen, habe ich zuerst gar nichts mehr gesehen, so dunkel war es.
Dann auf einmal sagte meine Mutter, sie ginge wieder nach oben, der Blick die Treppe herauf war hell, und vor allem war meine Mutter gesund, als sie hinaufging.

Dann gibt es diese Träume, in denen meine Mutter vorkommt, aber da kann ich mich nur diffus dran erinnern und sie kommt da so vor, wie auch andere Menschen in Träumen, eher nicht realistisch.
Ich glaube, dass sind "normale" Träume, während ich die anderen beiden Träume für Botschaften halte.

Wäre schön, wenn der Thread nicht einschläft und auch andere sich trauen würden, zu erzählen.

Liebe Grüße
Triangel

[prissi09]

Hallo zusammen,

ich dachte auch, ich hätte am Tag des Todes meiner Mutter ein Zeichen erhalten.
ich saß zu Hause und habe geweint. als sie starb, saß ich bei ihr und habe ihre Hand gehalten und gestreichelt und ihre Wange gestreichelt.
an diesem abend hatte ich dann ein paar Mal das Gefühl an meiner Hand und abends im Bett an der Wange, als würde es ziehen, als würde ein kühler Luftzug an mir vorbeiziehen.
Vielleicht war es ein Streicheln, vielleicht wollte meine Mama mich trösten.

Meine Tante erzählt, dass an ihrem Fenster hätte eine Nachtigall gesessen und gezwitschert. vielleicht hat Mama sich so auch von ihr verabschiedet.

Aber ich habe andererseits ein Problem. Ich habe Angst vor Übersinnlichem, vor Erscheinungen oder fallenden Bildern und ähnlichem.
Dieser Luftzug war nicht schlimm. Das hat mir keine Angst gemacht.

Aber die Vorstellung von allem anderen. Meine Mutter hatte mal von meiner Oma erzählt, dass sie nach dem Tod ihres Bruders im Bett eine Hand auf ihrer Schulter gespürt hat. Seit dem habe ich Angst.
Ich schlafe nachts mit brennendem Licht.
Für mich sind übersinnliche Dinge total unheimlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass "Zeichen" mir helfen würden. Weil ich sie mit nichts Angenehmen sondern mit was Beängstigendem verbinde.

Ich frage mich, wie ich diese Angst loswerden kann. Oder ist sowas 2 Wochen nach dem Tod der Mutter normal.
Sind solche Ängste Zeichen der Belastung durch die lange Krankheit und den Tod?

[hm maria]

liebe triangel!

ich hatte das gefühl vorallem abends das dies ein Zeichen war, habe dann ein foto gemacht von der untergehenden sonne, und wenn man das foto betrachtet ist es als ob da nicht die sonne ist sondern was leuchtendes auf der strasse, ganz komisch, aber ich war mir gleich sicher das das ein zeichen war, erst hatte ich es nicht war genommen aber dann sagte mein Mann das ist so schlimm ich sehe nichts mehr die sonne sitzt so tief, und dann habe ich die Sonne erst so richtig betrachtet und ich wusste gleich das ist ein Zeichen denn ich habe in 34 jahren noch nie so eine tief sitzenede sonne gesehen, es machte mich sehr fröhlich, das gefühl zu haben das er dabei war. man kann mit vielen nicht darüber sprechen, mein Mann glaubt da auch ein bischen dran, aber meine schwiegereltern sagen immer weg ist weg, aber ich glaube das es da was gibt, und das wir immer verbunden bleiben, denn die liebe die wir für unsere liebsten fühlen geben wir dann noch immer weiter und ich bin mir sicher sie fühlen das.

ich denke mir liebe triangel wenn du träumst und du es fühlt sich realistisch an das sie dir wirklich erschienen ist, und wenn wir träumen und wir wissen nicht mehr was wir geträumt haben, dann war es einfach unser inneres das einfach auf ein Zeichen wartet, das gefühl habe ich ich warte schon seit dem tod meines vaters auf einen realistischen traum aber hatte das noch nicht, ich glaube wenn ich es los lasse das es dann von selbst mal kommt, denn jetzt träume ich und weiss nicht mehr was,

liebe grüsse von maria.

[Wangi]

Hallo Prissy,

ich kann dich sehr gut verstehen!

Deshalb halte ich auch nicht so viel von dem Gerede über Übersinnliches.

Ich glaube es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die wir nicht kennen und von denen wir auch nichts wissen sollen.
Mehr muss ich darüber nicht wissen.
Nimm für dich nur das Positive daraus und denke ansonsten darüber nicht weiter nach.
Manche Leute brauchen das und wir beide anscheinend eher nicht

Liebe Grüße

Wangi

[LilSpooky]

@prissi,
ich hatte aber auch und teilweise immer noch licht an beim schlafen, und auch ich find es unheimlich...
denn ja, es hat auch echt was beängstigendes...
aber eben auch was schönes...

mir geht es weniger darum, dass ich diese zeichen brauche, sondern etwas passiert und ich muss dabei an meine Mutter denken...
ob es nun ein zeichen von ihr ist oder nicht, weiß man nie 100%..
aber manchmal gibt es das gefühl dabei, dass sie in meiner nähe ist...
aber richtig mit berühung habe ich sie noch nicht gespührt...das habe ich ihr aber im geiste gesagt, da soll sie noch warten, wenn es geht, denn es macht angst...

hatte heute zum ersten mal von meiner Mutter geträumt, war sehr bizarr..aber es war auch sehr schön....=)...hoffe es gibt bald mehrere träume...

[Triangel]

Hallo Ihr Lieben,

das mit dem beängstigenden Gefühl kenne ich auch.

Als mein Vater vor einigen Jahren gestorben war, passierten auch einige Dinge wo wir dachten, hm eigenartig.
Dann ca. anderthalb Monate nach seinem Tod war ich wegen einer Sache sehr aufgewühlt und konnte nicht einschlafen.
Auf einmal saß er an meinem Bett und erinnerte mich an etwas, was mir in meiner Entscheidung half.
Die Situation war mir so vertraut, dass ich erst nach einiger Zeit einen Schreck bekomme habe, weil er doch tot ist und gar nicht mehr an meinem Bett sitzen konnte wie früher.

Ich habe dann nachts auch Licht brennen lassen und mich nachts kaum durch die Wohnung getraut, wenn ich z.B. mal musste.
Irgendwie war da ein latent beängstigendes Gefühl.

Jetzt bei meiner Mutter ist das anders.
Jedes Zeichen, jeder Traum, einfach alles ist willkommen.
Es ist meine Mutti, egal was ist, warum sollte ich Angst haben.

Nun war ich ja ein Papa-Kind und habe viel überlegt, warum das so unterschiedlich ist, also, dass ich von meinem Vater lieber nichts mitkriegen möchte und von meiner Mutter dagegen sehr gerne.

Ich glaube, ich weiß woran es liegt:

Mein Vater wurde im Sarg beerdigt und die Angst die ich habe, ist, dass ich mich irgendwie grusele ihn womöglich zu sehen, weil ich ihn dann vielleicht so sehen würde, wie er jetzt aussieht.

Meine Mutter wurde verbrannt.
Da bin ich jetzt viel unbefangener, sie gibt es jetzt nicht mehr als noch toten Körper, der mir womöglich erscheint.
Wobei mein Vater, als er an meinem Bett saß, so war wie zu gesunden Zeiten, als er noch lebte.

Naja, und was natürlich Angst machen könnte, ist dieses nicht Greifbare, nicht sachlich Erklärbare, dieses auch nicht Kontrollierbare.
Da stecken wir dann vielleicht doch zu sehr in "unserer" Welt fest.

Allen, die hier lesen, viele Grüße

Triangel