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#1
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hallo espereanzaa,
ich hatte ebenfalls während der chemo einen erhöhten CA 15-3. er lag so etwa bei 34 oder 35. die ärzte fanden es nicht weiter beunruhigend und wirklich ist er nach der chemo gefallen. grundsätzlich ist es so, dass tumormarker nur im verlauf sinn machen und schwankungen auch normal sind - auch über den grenzwert bei manchen menschen. es ist sehr unterschiedlich. eine erklärung lautete auch, dass der CA 15-3 abfallstoffe zerfallener tumorzellen im blut misst und diese sind natürlich gerade durch die chemo, wo ja tumorzellen zerstört werden, vorhanden. ich würde am montag nachfragen, was die ärzte sagen, ein grund zum ganz schockiert sein ist es glaube ich nicht- alles gute suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#2
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Eigentlich ist es unüblich, bei BK den Tumormarker während der Chemo zu bestimmen, außer es sind bereits (viele) Metastasen da und der Tumormarker war in der Vergangenheit ein Indikator.
Bei einer adjuvanten Chemo ist das Blödsinn, denn die Chemo lässt ihn wie schon beschrieben gerne nach oben gehen. Und 45 ist da noch kein hoher Wert.
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lg gilda |
#3
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich verstehe auch nicht wieso er bei einer adjuvanten Chemo gemessen wird
![]() Hab aber im Internet schon paar mal gelesen dass die Marker häufig nach der dritten Chemo gemessen werden. Dachte das ist Standart aber irgendwie scheint dass jeder anders zu sehen. ERkältung könnte passen. Meine Mama hatte zu dieser Zeit auch häufig einen hohen crp Wert und musste Antibiotika nehmen. Ach mensch, am liebsten wäre es mir sie würden uns solche Werte während der Chemo nicht weitergeben... zumindest nicht wenn sie einfach nicht dazu sagen und man es quasi nur zufällig sieht. Die Krankenschweste hat vorher am Telefon gemeint man solle sich keine Sorgen machen. Auskunft darf nur ein Arzt geben aber sie sei sicher dass jemand direkt vor drei Wochen angerufen hätte wenn der Wert Grund zur Sorge geben würde... Ich bzw wir müssen wohl noch lernen den Ärzten zu vertrauen. Was aber nicht gerade leicht ist da man zu Themen wie Tumormarkern auch bei Ärzten scheinbar auf völlig unterschiedliche Meinungen trifft. Viele Grüße |
#4
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Hallo Esperanza,
bei mir waren der Tumormarker bei der Diagnosestellung 2007 im Normbereich und ist während der Chemo auch angestiegen. Ich habe damals auch meine Ärztin gefragt und die erklärte mir es so, dass durch die Chemo die Zerfallsprodukte von Tumorzellen im Blut zirkulieren und deshalb der Marker ansteigt. Nach der Chemo ist er bei mir wieder abgefallen, so wie Suze das auch schon geschrieben hat. Mach dir deshalb nicht zuviele Gedanken und frage nochmal die behandelnden Ärzte. Alles Gute für Euch und LG Sophia ![]() |
#5
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Danke auch für deine Antwort. Gibt schon ein etwas sicheres Gefühl wenn man weiß dass es auch andere ERklärungen geben kann. Ich dachte halt das ergibt nur Sinn bei Frauen die eine neoadjuvante Chemo bekommen - da hier der Tumor ja noch seine Bestandteile ans Blut abgeben kann. Meine Mama ist aber schon operiert. Naja ich hoffe auf jeden Fall auf einen harmlosen Grund.
Schön dass es euch gibt ![]() |
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