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AW: Entfernung Gebärmutter und Eierstöcke - wie weiter mit AHT?
Hallo Doris,
leider weiß ich wieder nicht, ob ich hier etwas verlinken darf. Aber wenn du nach Aromatasehemmer 3. Generation googelst, landest du auf einer Seite der "brustkrebs-kompetenz.de" da wird sehr ausführlich beschrieben, dass eben diese Östrogenvorstufen, die in den Nebennieren produziert werden, durch Aromatasehemmer daran gehindert werden, sich in Östrogen umzuwandeln. Sie sind angeblich wesentlich nebenwirkungsärmer und stoppen schon die Produktion von Östrogen, wogegen Tam ja nicht die Bildung von Ötrogen verhindert sondern nur das "andocken". Dieser Artikel, den ich eben gefunden habe, bestärkt mich doch sehr darin, schon sofort auf Anastrozol zu wechseln. Da wird auch über eine Studie berichtet, die 17% weniger Rezidive unter Anastrozol im Vergleich zu Tam belegt. Bei eindeutig hormonrezeptorpositiven Tumoren sogar 22%. Das gilt für nicht metastasierten BK, bei fortgeschrittener Erkrankung ist der Vorteil der Aromatasehemmer sogar noch deutlicher! Ist echt interessant! Liebe Grüße, Anke Geändert von Immerhungerhab (07.04.2014 um 22:55 Uhr) Grund: Tippselfehler |
#2
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AW: Entfernung Gebärmutter und Eierstöcke - wie weiter mit AHT?
Hallo zusammen,
ich war bei meiner Erstkrankung schon jenseits der Menopause, da ich während der Chemo ganz laut hier bin ich rief und mir eine Lungenembolie eingefangen hatte, habe ich bereits 2009 Letrozol anstatt TAM bekommen. Seitdem nehme ich es. Naja mal habe ich Schweißausbrüche, je nach Generikum. Mein Haarwuchs ist auch nicht so pralle, aber ansonsten komme ich damit klar. Meine Schleimhäute sind auch ziemlich trocken, aber einige Freundinnen ohne die Erkrankung leiden da genauso wie ich. Meine Eierstöcke habe ich noch. Euch alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#3
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AW: Entfernung Gebärmutter und Eierstöcke - wie weiter mit AHT?
Hallo Anke,
das Gespräch in der Klinik, wo ich Mitte Mai mittels Bauchspiegelung die Eierstöcke entfernt werden, war nicht wirklich weiterbringend. Die Gyn. hatte mich ja schon vor 2 Wochen bestens aufgeklärt. Die Ärztin gestern fragte nach den Gründen, wieso ich das so möchte. Ich sagte, wegen der 100%igen Hormonabhängigkeit des Tumors und damit da nix mehr wachsen kann, was nicht hin soll. Tamoxifen oder irgendeinen Aromatasehemmer...das wurde kurz erwähnt und wohl erst im KKH bei oder nach OP entschieden. Die Gyn. sprach von Arimidex. So ganz steige ich bei den unterschiedlichen Aromatasehemmern nicht durch. Ich mag gar nicht schauen, wie sie alle heißen und welches der beste für mich ist... Bin ja nächste Woche zur Nachsorge in der Uniklinik und werde da mal nachfragen. Grüße Martina |
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