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#1
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Gestern war Besprechung beim Arzt wegen CT! Es wurden keine Metastasen gefunden, die Op soll nun Ende des Monats sein! Ich hoffe so dass alles gut geht........
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#2
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Liebe Steff,
das ist doch bei all diesem Sch....mal eine gute Nachricht. Dann drücken wir fest alle Daumen, dass der Befund so bleibt. Deine Mama hat ja schon viel gepackt, das bekommt sie auch noch hin. Versucht Ostern etwas zu genießen und packt ihr paar Kalorien mehr auf den Teller. Die kann sie nachher gut gebrauchen. Liebe Grüße! ![]() |
#3
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Ich danke euch von ganzem Herzem :-)! Jedoch hab ich schreckliche Angst dass sich auf einmal vielleicht waehrend der Op heraustellt dass sich Bauchfellmetastasen gebildet haben, oder kann man diese auch im CT sehen? Oder dass man den Tumor nicht richtig entfernen kann......
Was dieses HNPCC betrifft, muss ich mich jetzt sofort mal schlau machen.. Vielen Dank euch Beiden, es tut unendlich gut eure Antworten zu lesen.. LG Steff |
#4
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@Steff
Nein, Bauchfellmetastasen bzw. ne Peritonealkarzinose wird man zweifelsfrei erst während der Operation aufspüren können. In der CT kann das nur bei sehr ausgeprägten Befunden erkannt werden. Ich würde mich an deiner Stelle auch erst einmal nicht mit der HNPCC beschäftigen. Wenn deine Mutter bereits darauf negativ getestet wurde, dann würde ich es erstmal bis nach dem Eingriff darauf beruhen lassen. @Kai Hamburg Wenn auf HNPCC getestet wurde, erfolgt das standardmäßig ohnehin mittels Mikrosatteliteninstabilität und nicht durch Nachweis des defekten Gens. Ich finde solche Informationen, noch dazu vor so einem Eingriff und in dieser nervlichen "Akutsituation" wenig hilfreich... weil sie dann genau dazu führen: Was dieses HNPCC betrifft, muss ich mich jetzt sofort mal schlau machen.. Das ist ja jetzt auch keines von den Krankheitsbildern, das man sich in der Situation gerne als "Alternative" wünscht... |
#5
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Ehrlich gesagt bin ich die zwei letzten Tage ziemlich traurig, und habe mich also auch noch nicht schlau gemacht was dieses HNPCC betrifft......
Ich hab einfach schreckliche Angst vor der Op, und eben den Bauchfellmetastasen..... Danke |
#6
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Hallo Steff!
Kann ich sehr gut verstehen, sofern es dich ein klein wenig beruhigt, auch wenn 4 cm nicht unbedingt klein ist, nur anhand der Größe kann man noch lange keine Rückschlüsse über das biologische Verhalten des Tumors tätigen. Größe ist zwar ein entscheidender Faktor, allerdings noch lange nicht der einzige. Da kommen noch weitere Umstände hinzu wie beispielswiese ob der Tumor eher in Richtung Darmlichtung oder Darmwand gewachsen ist, eher gestielt oder breitbasig konfiguriert ist und und und... naja und dann natürlich wie die Histologie aussieht. Was übrigens auch sehr positiv ist, dass noch keine Lebermetastasen in der CT entdeckt wurden. Ich weiss, schwacher Trost, aber aktuell würde ich einfach das Beste hoffen... und nach der Operation wisst ihr dann ohnehin Bescheid. |
#7
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@Kai
aus dem Kontext: mein Opa, also der Vater meiner Mutter hatte ebenfalls Darmkrebs, jedoch wurde meine Mutter auf das vererbliche Gen getestet, ging ich schon davon aus dass hier auf HNPCC getestet wurde, und da der Opa ja ebenfalls betroffen war, ging ich jetzt (bei der Testung) doch eher von Darm- und weniger von Brustkrebs aus. Aber sonst stimmt es, was du sagst, wenn man eine HNPCC im Verdacht hat, wird man standardmäßig auch auf MSI testen. Im übrigen wird man bei einer Patientin mit 3 Malignomen sowieo auch noch andere molekulardiagnostische Untersuchungen vornehmen. Zitat:
Zitat:
Bezüglich Kolonkarzinom hast du vielleicht recht. Viele Tumore die bei einer HNPCC entstehen können lassen sich aber nicht so einfach durch Screeningmethoden erfassen. Du hast eine solche somatische Mutation dann in jeder Zelle. Und jede teilungsaktive Zelle die auf diese Reperaturenzyme angewiesen ist kann potentiell davon betroffen sein und entsprechend entarten. Das Out-Come mag zwar im Bezug auf ein Kolonkarzinom besser sein, eben weil es nicht ganz so früh metastasiert und man mittels Koloskopie eine super Screeningmethode zur Verfügung hat, aber: - die Tumore treten generell viel früher auf - mögliche andere Tumore wie beispielsweise die der Gallengänge oder Bauchspeicheldrüse sind mitunter in einem Screening wesentlich schwieriger bzw. auch gar nicht zu erfassen bzw. dann bei einem Ausbruch (wie bei einem Glioblastom) therapeutisch nur schwer zu beherrschen. Und genau deshalb finde ich solche Aussagen, bevor hier überhaupt die Sachlage klar ist, etwas problematisch. |
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