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#1
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Der Port musste heute entfernt werden, da beim Abtragen der Kruste an der Einstichstelle Eiter geflossen ist
![]() Laut Arzt kann sie alle weiteren Medikamente als normale Infusion über die Venen bekommen, ist OK, hoffe ich ![]() |
#2
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Ich bekomme Angst ... am 13.05. wird die linke Brust meiner Schwester und 15 Lymphknoten entfernt. Wie kann ich sie unterstützen? Das muss einfach grausam sein
![]() Ich weiß, es geht ums Überleben, aber ... |
#3
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Liebe Tanja,
Du bist so liebevoll bemüht um deine kleine Schwester, mach einfach so weiter wie bisher. Ich weiß, es ist nicht einfach, aber deine Schwester schafft das ![]() |
#4
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Liebe Tanja,
bei mir ist die OP jetzt schon 6 Mo her, deswegen sehe ich das mit einem gewissen Abstand. Bei mir war es schon schmerzhaft, weil gleichzeitig ein Aufbau gemacht wurde mit Expandereinlage unter dem Brustmuskel und das war schon schmerzhaft. Gleichzeitig wurden auch LK in der Achsel entfernt. Auch nicht so ohne. Am schlimmsten war es beim schlafen. Man konnte nur auf dem Rücken liegen und so ein bisschen auf der nicht operierten Seite, allerdings nur mir "spezieller Kissenlagerung". Klingt komisch ![]() ![]() Trotz alledem ist es aber auch befreiend endlich von dem "Dreckszeug" befreit zu werden ![]() Deiner Schwester wünsche ich für diesen Schritt alles gute.
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LG, Sky ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#5
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Vielen Dank Brigitte 1955
![]() Liebe skymonkey, danke, dass Du hier Deine Erfahrungen schilderst. Ich werde den Tipp zum Schlafen weiter geben ![]() Obwohl ich weiß, dass dieser Schritt der Brustamputation unumgänglich ist und der Krebs dann auch hoffentlich für immer weg bleibt, ist es für mich fast unerträglich darüber nachzudenken. Manchmal versuche ich mir vorzustellen, wie es wäre, wenn ich diejenige mit BK wäre. Ich erwische mich dabei, wie ich mich nach dem Baden im Spiegel betrachte und mir vorstelle eine Brust sei weg ... ![]() ![]() ![]() Es ist nicht so, dass ich es als Außenstehende optisch schlimm finde. Ob meine Schwester eine, zwei oder keine Brüste hat ist für mich nicht relevant. Aber dass sie mit unvermeidbarer Wahrscheinlichkeit Schmerzen haben wird, traurig, vielleicht hilflos ist, dass ist kaum zu ertragen. Ja genau, ich bin nicht die Betroffene und meine Schwester hat die Tortur bis hierher gut überstanden, ABER ... Ich wünschte, ich könnte rationaler denken, fällt mir zur Zeit zu schwer ![]() ![]() ![]() |
#6
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Nu also. Ihr habt das bis hierher gut geschafft, dann schafft ihr den Rest auch noch. Ich kann jetzt mal nur für mich sprechen, die Operation war noch das Geringste Übel. Okay, meine war brusterhaltend, aber der Schnitt in der Achsel war schon am Lästigsten. Bei mir auf der rechten Seite, und ich bin Rechtshänderin. Da ist man schon ein wenig eingeschränkt, aber : nur eine Zeitlang, wenn man seine physiotherapeutischen Übungen macht. Schmerzen hatte ich überhaupt keine, trotz des bald 20 cm langen Schnitts, und so 5 Tage nach der OP, da hing der Drainagebeutel noch dran, hat es mit Autofahren schon wieder funktioniert. Mit Schaltgetriebe. Und die Beweglichkeit des Armes hat sich eigentlich kontinuierlich aber recht flott wieder gebessert.
Und da deine Schwester ja noch jung ist, gehen wir jetzt einfach mal von gutem Heilfleisch aus, oder ? |
#7
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Hallo,
ja es stimmt man ist schnell wieder auf dem Damm. Bei Brusterhaltender OP ist auf jeden Fall mit weniger Schmerzen zu rechnen, weil der schmerzempfindliche Muskel nicht tangiert wird. Aber auch ich war 5 Tage nach OP bereits arbeiten (mit Redon) und konnte alles machen. War also kein Problem. Nur halt nachts beim schlafen hatte ich so meine Schwierigkeiten, siehe oben.
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LG, Sky ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Stichworte |
angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat |
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