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#1
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liebe sabrina!
deine freundin hat enerseits schon recht man muss auch lachen, aber mir ging es genau so konnte, in dieser Zeit konnte auch ich nicht viel lachen es ist sehr schwer für denn partner seinen partner so zu sehen mein mann konnte es ab und zu nicht an, es macht einem einfach nur traurig weil man nicht weiss was danach und man will alles mit ihm noch erleben teilen, aber wenn du einen moment hast an dem du lachen kannst fühle dich nicht schuldig, dein papa sieht dich lieber lachen dann weinen, aber ich weiss es fühlt sich so kommisch an, das gespräch kann dir auch sehr gut tun, denn diese frau kommt für denn patienten aber auch für die angehörigen, sie sind was meine erfahrung ist sehr einfühlsam. lg maria |
#2
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Guten morgen.
Liebe Susi. Ich drücke dich ganz fest und schicke dir soooooooooooo viel Kraft! Ich weiß nicht was ich sagen soll ![]() ![]() ![]() Liebe Maria. Ja,du hast recht. Ihr habt irgendwie alle recht... Ich verstehe nicht warum es überhaupt so einen Mist geben muss ![]() Meine Kinder wissen noch immer nichts von der Diagnose. Sie wissen ja das der Opa krank ist. Sie kennen ihn ja fast gar nicht mehr anders. Am Zustand meines Papas hat sich noch immer nichts verändert. Darüber bin ich sehr froh. Dennoch fällt es sehr schwer zu verstehen und zu realisieren. Wohl auch,weil man eben noch keine wirkliche Veränderung wahr nimmt. Das ist auch der Grund weshalb die Kinder noch nichts wissen. Wir haben zusammen mit meinen Eltern beschlossen das der Moment noch nicht gekommen ist. Meine Kinder genießen jeden Augenblick mit meinem Papa. Das war schon immer so. Ich glaube einfach wirklich das der Moment noch nicht gekommen ist es ihnen zu erklären. Ich weiß nicht mal wie ich das machen sollte ![]() Morgen habe ich den Termin. Ich denke das ich das auch ansprechen werde. Ich will es meinen Kindern auch nicht schlimmer machen als es ist. Aber was ist richtig und was ist falsch...? Ich weiß es nicht... ![]() Mal sehen was das Gespräch morgen bringt. Ich kann noch nicht einmal richtig darüber reden... die ersten Worte über meinen Papa und seine Krankheit und ich fange an zu weinen... Traurige Grüße, Sabrina |
#3
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Liebe Sabrina,
darf ich fragen, wie alt deine Kinder sind? Ich würde sie glaube ich, wenn sie noch klein sind jetzt auch nicht mit Details zur Krankheit belasten. Meine Kleine (3) wusste halt, dass Opa krank ist, aber Genaueres hab ich ihr auch nicht gesagt. Vielleicht später mal, wenn wir über ihn sprechen. Ich habe hier im Forum aber auch gelesen, dass es Infomaterial gibt, wie man sowas größeren Kindern beibringen sollte bzw. kann. Um ehrlich zu sein, eine Freundin von mir hat ihrer Tochter (5) nicht mal gesagt, dass die Oma gestorben ist. Das fand ich nicht gut. Irgendwann kommen ja doch mal Fragen oder die Kinder merken, dass es dir nicht sonderlich gut geht. Glaub mir der Termin Morgen wird gut verlaufen. Die wissen doch, wie es dir und deiner Familie geht. Ich dachte bei so vielen Dingen, oh Gott das schaffe ich nicht, hatte aber immer sehr sehr liebe Ansprechpartner, die es mir wirklich leichter gemacht haben. Ich drücke dir die Daumen! LG Susi |
#4
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Liebe Susi.
Danke, du baust mich irgendwie immer wieder auf...! Meine Tochter ist 6 und mein Sohn ist 8 Jahre alt. Sie wissen das es Krankheiten gibt an denen man leider sterben kann. Sie wissen auch das es Opa nicht so gut geht und das er krank ist. Aber krank ist er für meine Kinder ja schon eigentlich immer. Wie soll man ihnen den Unterschied begreiflich machen. Von Krank wie er bisher für sie war, zu krank wie er jetzt ist. Wir selbst begreifen es wie gesagt selbst nicht. Und ich denke es hängt halt auch damit zusammen das man wirklich noch keinen unterschied sieht. Ich denke das wird die Zeit bringen. LG Sabrina |
#5
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Hallo,
bitte berichte einfach mal wie dein Termin heute gelaufen ist. 6 und 8 Jahre. Also ich denke man kann vielleicht erklären, dass Opa Krebs hat. Aber ich würde die Kinder auf keinen Fall zu sehr belasten. Im Gegenteil, lass sie jetzt noch ihren Opa genießen und du kannst ja später auch noch mal mit ihnen sprechen. Sie werden es ja auch so realisieren, dass es deinem Papa schlechter geht. Vielleicht ist dass dann der richtige Zeitpunkt ihnen alles noch ein bisschen genauer zu erklären. Ich denke aber wirklich, dass es für dich leichter ist, wenn du dir vorher ein bisschen Unterstützung holst. Nicht, dass du dann aus Versehen irgendwas sagst, was die Situation für euch noch schlimmer macht. Du schaffst das schon! DU bist auch stark, auch wenn es Momente gibt, in denen du es vielleicht selbst nicht so einschätzt. Liebe Grüße |
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