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#1
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AW: Heaven can wait...
Hallo Thomas,
Gratulation, dass Du Deine Therapie durchgestanden hast. Wir Radio-Chemo-Betroffene wissen zu gut, was Du in dieser Zeit mitgemacht hast. Die Zeit der Ungewissheit bis zu Deiner ersten Nachsorge ist nicht leicht, aber ich bin davon überzeugt, dass Du das auch packen wirst. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du in die Fußstapfen der Genesenen treten kannst. Gerne würden wir hier von Deinem weiteren Verlauf lesen. Berichte, egal welcher Art, helfen den Mitbetroffenen sehr. Alles Gute - McBabbel Liebe Jutta, meine Frau und ich sind geschockt. Nein und nochmals nein - das kann und darf nichts sein! Wir drücken und umarmen Dich ganz innig und herzlich, sind gedanklich ganz nah bei Dir und senden Dir unsere Energie. Leicht daher gesagt, aber ganz ernst gemeint: Liebe Jutta, das wird schon - Alles wird gut. Wir, die McBabbels, drücken Dir ganz fest die Daumen. Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 22:26 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#2
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AW: Heaven can wait...
Hallo Lischen92 und alle!
Hoffe ich darf hier als stille Mitleserin meine Erfahrungen bezüglich Rektalkrebs aufschreiben. Bin 70 Jahre alt. August 2013 nach Darmspiegelung erfahren, dass ich ein Rektumkarzinom, Klassifikation cT3, cNX, cMO G2, habe. Nach einer Woche Diagnose im Krankenhaus, legen eines Illeostomas und eines Portsystems. 5 Wochen Bestrahlung, wobei ich jeden Tag vom Fahrdienst 50km zur Bestrahlung gefahren wurde und Chemotherapie mittels tägl.5 Tabletten Xeloda 500mg, dieses ambulant bis Ende Nov. Probleme ähnlich wie sie „steffihexe“ aufgeschrieben hat. Während der letzten Tage der Therapie Zusammenbruch und dadurch 1 Woche Krankenhaus zum aufpäppeln. Meine OP war am 9. Januar 2014 mit einem großen Bauchschnitt. Der pathologische Befund war super. Von meinem „schwarzen Vogel“ waren nur noch Narben da und in keiner der 15 entnommenen Lymphknoten war eine Krebszelle. cTo, cNo, cMO G2 Habe mich lange nicht richtig erholt und bekam durch Pflegedienst 14 Tage über meinen Port eine Parenterale Versorgung, weil ich wegen meiner Appetitlosigkeit viel an Gewicht verloren habe. Seit Anfang März bin ich in einer adjuvante Chemotherapie mit tägl. je 4 Xeloda Tabletten, wie mein Onkologe erklärte: prophylaktisch. 4 zweiwöchige Zyklen und einer chemofreien Woche dazwischen. Die Nebenwirkungen sind gering. Ende Mai bin ich damit durch und am 23. Juni wird mein Stoma zurückverlegt. Eigentlich geht es mir gut und ich bin dankbar, dass zukünftige Leben wieder planbar ist. Aber, ich denke, es wird nie mehr so sein, wie es vorher war. Freue mich auf den Sommer und über meine intakte Familie. Euch allen alles Gute Hubsi |
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