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#1
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Liebe Schnaddi,
Zitat:
Wenn man ein Opíoid absetzt, dazu zählen die Pflaster, muss man dies allmählich in kleinen Schritten tun, da sonst Entzugserscheinungen auftreten können. Das neue Medikament wird zuerst in einer niedrigen Dosierung gegeben und dann allmählich gesteigert, so möchte man einen Wirkstoffspiegel langsam aufbauen. Beide Medikamente in einer hohen Dosierung würde sie nicht vertragen. Zitat:
Meistens müssen die Patienten auch ein Schmerztagebuch führen, wo man solche Schmerzattacken, wie die von gestern abend aufschreiben sollte. Der Schmerz muss auf einer Skala von 1-10 eingeschätzt werden. Die Aufzeichnungen sollen dem Arzt helfen, die richtige Dosierung für Schmerzmedikamente zu finden. Zitat:
Liebe Schnaddi, ich hoffe, dass ich dir mit meinen wenigen Zeilen ein Stück weiterhelfen konnte, deiner Mutti wünsche ich von ganzen Herzen, dass das neue Medikament wirkt und sie ohne Schmerzattacken durch die Nacht kommt. Für euch beide möchte ich noch ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken. Tschüß, Elisabethh. |
#2
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Guten Morgen Tanja!
Da habt ihr ja wieder Momente der Angst durch! Elisabeth hat das gut beschrieben mit dem Pflaster. Es muss wirklich auf stellen die fettgewebe haben drauf getan werden und davon hat deine Mama nichts mehr bei 31 kg! Denke daher stellt der Arzt auch die schmerzmedikamente um! Meine Mama hatte so ein Pflaster 25 mg für nur wenige Stunden drauf, dann mussten wir es entfernen weil sie alle Nebenwirkungen bekam die man bekommen kann! Zwecks Verdauung das kenne ich von meiner Mama, allerdings liegt es bei ihr daran das die bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig arbeitet! Ich hoffe bei euch ist alles wider im grünen Bereich! Lg mausi |
#3
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Hallihallo
![]() also eins gleich am Anfang. Es geht Mom ziemlich gut, sie sagt sogar die Luft ist etwas besser. Sie meint, sie kann sich jetzt zumindest ganz gut durch die Wohnung hecheln. Die Schmerzen sind gänzlich weg und auch keine Nebenwirkungen mehr vorhanden. Zusammen mit dem Kortison ist sie wirklich relativ fit und kann ne Menge machen, was sie vorher nicht mehr machen konnte ![]() @elisabethh, ja stimmt, du hast völlig recht, das ist sicher einer der möglichen Gründe, hab auch noch mal im Netz nachgelesen, da stand auch, dass es durch die Pflaster bei kachektischen Patienten schneller zur Überdosierung kommen kann, da man nicht genau weiß, wieviel Wirkstoff wirklich in sie gelangt. Also von daher wars wohl dann ganz sinnvoll, auf Tabletten umzusteigen, und sie scheint sie ja jetzt doch ganz gut zu vertragen. Übrigens hat sie mcp, die nimmt sie aber eigentlich eher nie. Hab ihr das mehrmals gesagt, aber sie will die nicht. Sie hat aber in ihrer täglichen Portnahrung immer Vomex mit drin. Und sie hat jetzt als Gegenmittel für die Darmträgheit bifiteral-Saft bekommen. Hab geguckt, Wirkstoff ist Lactose. Also harmlos. Den Magenschutz hab ich ihr jetzt auch erstmal wieder aufgedrückt. So eine Box werd ich jetzt in der Tat mal besorgen. Hatte ich auch schon dran gedacht. Hatte ihr gestern schon eine aufgemacht, die sie dann nur noch hätte rausnehmen müssen. War gottseidank net nötig. Vielen Dank für deinen Post, war sehr hilfreich zu verstehen, warum im Magen alles stehen geblieben ist. Sie war im wahrsten Sinne verstopft. Dadurch konnte der Körper auch die Tabletten nicht mehr resorbieren........also war schon eine unglückliche Fügung, hoffen, wir das passiert so nicht wieder. @mausi danke Dir ![]() ja das mit deine Mom ist auch doof. So ne Bauchgeschichte ist sicher sehr quälend. Weil für mom sind die schlimmsten Symptome Schmerzen und Übelkeit. Ich denke, wenn man was an der Bauchspeicheldrüse hat, weiß man sicher gut, was Übelkeit bedeutet. Ja es ist grad alles im grünen Bereich, mom gehts ziemlich gut, also auch Wahnsinn, was man mittlerweile als ziemlich gut empfindet, aber ja, ich trau mich noch gar nicht mich zu entspannen, irgendwie sind nach den letzten Tagen alle Fühler in Alarmbereitschaft, und ich denke, wenn ich mich jetzt entspanne, dann kommt das nächste Ding. Hoffen wirs nicht.....es sieht ja ganz gut aus, und wir dürfen ja auch zuversichtlich sein, dass das auch einen Moment so bleiben kann. Ihr Lieben Euch allen einen möglichst beschwerdefreien Abend und Nacht LG |
#4
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Hallo schnaddi
Schön das es bei euch besser läuft. Hier ist es auch Ruhig. Ich wünsche dir noch viele ruhige Tage. Alles Liebe zu dir
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
#5
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Liebe Tanja,
ich kann sehr gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst. Ich habe meine Mami auch durch Lungenkrebs verloren und habe mich auch alleine um sie gekümmert. Viele Einträge von Dir haben mich so an die schwere Zeit der Krankheit meiner Mami erinnert... So schlimme Schmerzen hatte meine Mami gottseidank nicht, die Atemnot war das größte Problem... wir hatten zum Schluss 4 große Sauerstofftanks zu Hause stehen und trotzdem war jeder Gang zur Toilette ein Albtraum. Gut, dass das mit der Palliativ-Ärztin schon mal angeleiert ist - ich denke, es ist ganz wichtig, dass Du Unterstützung bekommst. Ich habe meine Mami bis 10 Tage vor ihrem Tod ganz alleine zu Hause betreut (neben meiner Arbeit, was ich im nachhinein sehr bereut habe, da hätte ich mich lieber irgendwie beurlauben lassen sollen!) - auch weil meine Mami überhaupt nicht wollte, dass irgendwelche Pflegekräfte ins Haus kommen - und da waren einige Situationen, die so eigentlich nicht gingen... Zum Schluss waren wir im Hospiz, sie war dann auch damit einverstanden und das war eine sehr gute Entscheidung, wir sind sehr liebevoll betreut worden und ich war nicht mehr jede Minute, die ich nicht bei ihr war, in Panik... Kortison war bei meiner Mami übrigens auch so ziemlich das einzige, was zu einer Verbesserung des Zustandes (insbesondere der Atemnot) führte. Ich wünsche Euch von Herzen, dass die aktuelle gute Phase ganz lange anhält und ihr viele positive friedliche Momente gemeinsam erleben könnt. Alles Liebe, Anja Geändert von Tiina (28.05.2014 um 13:50 Uhr) |
#6
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Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Euren Zuspruch. Ich wüsste gar nicht, was ich zur Zeit ohne das Forum machen würde. Ihr seid schon alle sehr hilfreich. Außenstehende tun sich ja da immer schwer das zu verstehen.
Ja @Tina, es ist schon schwierig, wenn man in der Familie keine weitere Hilfe hat. Beneide hier immer son bissel die, die ganz viel Unterstützung haben, denke aber, das ist auch allein irgendwie zu schaffen. Aber klar braucht man auch als Angehöriger manchmal Hilfe oder einen Ansprechpartner. Deswegen bin ich auch froh, wenn die erstmal kommen vom SAPV. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass auch die ziemlich ausgelastet sind. Bin gespannt, wie das läuft. Mom gehts mal so, mal so, d.h. die Schmerzen sagen hin und wieder doch mal Hallo! ist aber alles erträglich. Also ich denke, wenn sie auf die höhere Dosis vom Palexia umgestellt ist, sollte das behoben sein. Werde Freitag mal in der Praxis nachfragen und auch wie das mit dem Pflaster dann laufen soll. Ob weglasen oder erstmal welche mit kleinerer Dosis. Aber alles ganz ruhig im Moment.....ich muss vier Tage nicht arbeiten. Will am Freitag mit Mom in den Zoo, sofern das Wetter mitspielt. Samstag bissi mit ihr und meinem Sohn shoppen gehen, also klar, alles im Rollstuhl, aber das geht ganz gut ![]() ![]() ![]() ![]() Aber wir müssen uns halt auf die Gegenwart konzentrieren. Und da könnte sich eine stabile Phase anbahnen.....So 100% ist es noch nicht.....weiß auch gar nicht, ob wir die erwarten dürfen.....Aber der Schmerz soll schon noch wegggehen...... Einen schönen Abend und für viele von Euch ein schönes langes Wochenende.... LG schnaddi |
#7
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Hallo
Der SAPV hier ist Spitze. Sicher hier und da kleine Mängel aber... Man kann gut mit den einzelnen Mitarbeitern reden und sie haben auch meistens Zeit. Das gute ist das sie solche Situationen kennen in der ihr steckt. Man kann sich gut Tipps und Ratschläge von denen holen. Hier hilft es ungemein! Ich wünsche euch einen schönen Feiertag und guten Einkauf.
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
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