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Atemnot, Husten... brauche Hilfe
Hallo,
meine Mama lag ja jetzt länger zur Diagnose im Krankenhaus. Seit dem geht es ihr immer schlechter. Sie muss Mega viel husten, und das Atmen fällt ihr von Tag zu Tag schwerer. Essen kann sie auch kaum noch. Ich denke es war kontraproduktiv im Krankenhaus zu liegen. Was kann man jetzt mache um ihr zu helfen? Donnerstag haben wir erst den Termin in Heidelberg und bis dann was passiert dauert es ja auch noch was. ich bauche dringend Tipps danke |
#2
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AW: Atemnot, Husten... brauche Hilfe
Hallo JoLu,
Es tut mit leid, dass es deiner Mama so schlecht geht. Bei meiner Mama wurden damals zu Beginn der Krankheit verschiedene inhalatoren mit brochikum verordnet. Diese haben recht gut geholfen. Leider hat sie trotz stetig abgebaut. Irgendwann bekam sie gegen die Atemnot leicht dosiertes Morphium. Die Dosis musste stetig gesteigert werden, damit sie besser Luft bekam. Ein Sauerstoffgerät hatte sie auch für Zuhause. Ist natürlich jetzt schwer zu beurteilen in wie weit Sich ihr Zustand verschlechtert hat oder ob man sich einfach an das "Morphium gewöhnt" und mehr braucht um den selben Effekt zu erzielen. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem. Bitte sprecht solche Dinge SOFORT mit den behandelnden Ärzten ab. Denn nur wenn ihr das macht kann eine gute Einstellung mit richtigen Medikamenten und somit optimale Symptomkontrolle erreicht werden. Viel Glück wünsche ich euch! Tazi
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Mama (Bronchialkarzinom) 05.05.1949 - 27.06.2014 Oma (Nierenzellkarzinom) 24.08.1925 - 03.01.2004 Opa (Bronchialkarzinom) 24.07.1929 - 06.10.2001 |
#3
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AW: Atemnot, Husten... brauche Hilfe
Danke,
wir haben leider noch keine behandelnden Ärzte. Diagnostik in KKH ist soweit abgeschlossen - sie hat wohl ein Adenokarzinom und wohl keine Metastasen. Mehr wissen wir nicht. Termin beim ansässigen Onkologen war, aber der könnte auch nix sagen. Donnerstag Termin in Heidelberg. Sie taucht seit 3 Tagen gar nicht mehr. Davor hat sie schon arg reduziert - kann es daran liegen? Oder daran das sie sich in der Zeit im Krankenhaus ja kaum bewegt hat und die Lunge nicht belastet wurde? Sie musste ja auch die Hormontabletten absetzen, und keimt jetzt glaube ich die Wechseljahre gefallt zu spüren. Gerade eben Telefon sagte sie das sie so nicht leben mag. Gestern hab ich in Heidelberg angerufen, die haben aber keine Zeit und kein Bett und Wissen auch nicht so echt was ich jetzt machen soll. Keiner hilft uns, keiner gibt einem antworten.... das kann doch nicht wahr sein. lg Geändert von gitti2002 (30.07.2014 um 21:47 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#4
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AW: Atemnot, Husten... brauche Hilfe
Meine Mama hatte auch ein Adenokarzinom. Es wäre Super wichtig, dass die Symptome so schnell wie möglich behandelt werden. Entweder ihr fährt ins Krankenhaus oder ihr sucht euch einen niedergelassenen Onkologen.
Meine Mama hat sich direkt vom Arzt im Krankenhaus behandeln lassen, weil dort auch die chemo und Bestrahlung gemacht würde, macht m. E. Sinn. Ich drücke euch die Daumen, gib bald mal Bescheid, wie es bei euch weiter geht. Wenn sowas passiert: "wir haben kein Bett" "keine Plätze" ähnliches. Einfach ins Krankenhaus fahren und die Atemnot schildern. Da muss man ein bisschen hart sein. Am Anfang fühlt sich vielleicht keiner zuständig Es war damals so, der Krebs würdeich Kh 1 diagnostiziert, aber die konnten nicht behandeln. Und haben dann gesagt, an welche Kliniken sich meine Mama wenden kann, wegen Diagnostik, und späteren Behandlung (Port legen, chemo absprechen und durchfuhren). Sie war des Öfteren zwischen durch wegen Atemnot, Schwindel, etc. Im krankenhaus. ( immer im selben). Ist dann halt mir Taxi gefahren und in die notaufnahme. Sie hatte immer alle Unterlagen vom Krebs bei sich. Dann wird idR immer erst Blut abgenommen, es wird ein Röntgenbild oder CT gemacht (um zB. eine Lungenembolie festzustellen, bzw auszuschließen). Manchmal musste sie dort bleiben, manchmal hat sie "nur" Medikamente bekommen und durfte wieder nachhause. Also wenn irgendwas ist, fährt ins Krankenhaus! Grüße! Tazi
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Mama (Bronchialkarzinom) 05.05.1949 - 27.06.2014 Oma (Nierenzellkarzinom) 24.08.1925 - 03.01.2004 Opa (Bronchialkarzinom) 24.07.1929 - 06.10.2001 Geändert von Taziana (23.07.2014 um 18:31 Uhr) |
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