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  #1  
Alt 11.08.2014, 22:53
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Reha bewilligt - will aber nicht, was nun?

Hallo,
wie kann man einer stationären Reha entgegenwirken?
Mein Mann möchte gerne nach seinem Sarkomrezidiv und eventl. Lungenmetastasen eine ambulante Reha.

Wie er sie bereits nach seiner Ersterkrankung zwei Mal durchgeführt hat.
Eine entsprechende amb. Reha gibt es bei uns gleich in der Nähe.
Meinem Mann geht es soweit gut, ist körperlich "fast" uneingeschränkt belastbar.
Er selber hat die ambulante Reha eingereicht.
Er wurde NICHT dazu aufgefordert!

Sein "toller" Onkologe empfahl eine onkologische Reha ( aus Unwissendheit... er hat wirklich keine Ahnung).
Diese gibt es nur als stationäre Reha.

Widerspruch wurde abgelehnt, da mein Mann ihn selber schrieb, ohne VDK einzuschalten (obwohl Mitglied).
Und der Onkologe befürwortete wieder einmal eine "onkologische Reha", aus wiederholter Unwissenheit und es wurde sofort dem Rententräger zugefaxt.
Mein Mann hatte es sich nicht durchgelesen.

Wie oft kann man einen Widerspruch einreichen?
Hat er irgendwelche Rechte ohne das man ihm das Krankengeld kürzt oder streicht?

Vielen Dank für evtl.Antworten.

Liebe Grüße,
Sanne
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  #2  
Alt 25.08.2014, 06:52
Benutzerbild von RudiHH
RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Reha bewilligt - will aber nicht, was nun?

Hallo
Bei uns ist auch der Fall eingetreten das wir gezwungen wurden einen Reha Antrag einzureichen.
Er wurde bewilligt in einer Klinik die nicht sehr geeignet ist für diese Art der Krankheit.
Meine Frau ist noch in der Akut Behandlung des BSDK und will ihre Chemo nicht unterbrechen.
Wir haben in der Klinik angerufen und gefragt ob sie die Akut Weiterbehandlung machen können.
Natürlich nicht.
Wir haben bei der Rentenversicherung angerufen und den Sachverhalt erläutert.
Danach Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt. (Fax)
3 Wochen ohne wirklichen Sinn in irgend einer Klinik?

Wenn sich der Verlauf festigt und sie wirklich Reha fähig ist dann gerne.
Ich bin mal gespannt was weiter passiert wie verhält sich die Rentenversicherung wie die KK?

Ich berichte weiter was daraus geworden ist.
Lieben Gruß
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.
Rüdiger
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Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/

Geändert von RudiHH (25.08.2014 um 07:05 Uhr)
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  #3  
Alt 25.08.2014, 13:29
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wolfsherz10 wolfsherz10 ist offline
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Ausrufezeichen AW: Reha bewilligt - will aber nicht, was nun?

@Rudi,

ich hatte das gleiche Problem. Sollte mitten in der Chemo zur REHA, hab ich natürlich abgelehnt. Einen echten Widerspruch mußte ich nicht schreiben. Sondern einfach nur schriftlich alles mitteilen. Die KK hat das ohne Terz akzeptiert! Dann bekam ich Post von der RV in der es hieß die KK hätte sie informiert, wurde aber ohne Konsequenzen akzeptiert. Bei mir hat sich allerdings der Verdacht verfestigt, daß bei der RV ziemlich viele wohl nicht richtig lesen können. *grins* LG wolfsherz
__________________
Ich habe eine Chance, ich werde sie nutzen. What else?!
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  #4  
Alt 27.08.2014, 05:25
Benutzerbild von RudiHH
RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Reha bewilligt - will aber nicht, was nun?

Hallo
Wir hoffen das es auch ohne Probleme bei uns abläuft.
Ich habe bei der Rentenversicherung Widerspruch eingelegt das die KK uns ja gezwungen hat den Antrag zu stellen.
Mit dem Sachbearbeiter bei der KK kann ich leider nicht so.

Mal sehen ich warte noch auf die Reaktion.

Lieben Gruß
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Rüdiger
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  #5  
Alt 07.10.2014, 18:07
conquerer conquerer ist offline
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Registriert seit: 13.05.2011
Beiträge: 335
Standard AW: Reha bewilligt - will aber nicht, was nun?

Bei mir kam die Ablehnung der Reha mit dem Vorschlag mich in ein Krankenhaus zur Behandlung zu begeben. Die haben echt Humor

Ich hab der Tante von der KK gleich gesagt das solange die Behandlung läuft das für die Katz ist. Hätte gleich auf mich hören sollen...
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