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#5
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Hallo zwilleling, gerade am Samstag war ich zu der Beerdigung eines Sportgruppenkameraden.
Er hatte seit einem Jahr BSDK, und nach unzähligen Krankenhausaufenthalten und zuhause Betreuung durch seine 4 Kinder(abwechselnd, alle erwachsen, alle auch schon verheiratet und eigene Kinder) ging es irgendwann einfach nicht mehr- obwohl die 4 sich abwechselten. Dann war er 2 Wochen bei einer Tochter einquartiert, und trotz SAPV ging es über ihre Kraft und er kam ins Hospiz. Es war für alle eine Erlösung. Er fühlte sich dort total wohl,bekam Besuch von Freunden und Sportkollegen- die nie zu ihm nachhause gegangen wären weil sie meinten dort zu stören. Es hat noch gute Gespräche gegeben, und die Kinder( Ferienreisezeit begann, alle hatten gebucht, wollten mit ihren Kindern weg) konnten beruhigt wegfahren, abwechselnd. Du alleine - wie willst Du es schaffen- will Deine Mama das denn überhaupt, macht es ihr nicht ein schlechtes Gewissen, wenn Du selber auch noch elend wirst ? Hospiz ist kein abschieben, Hospiz ist die Möglichkeit ohne das ganz alltägliche Sorgengeschäft einfach noch eine gute Zeit mit Deiner Mama zu verbringen, qualitativ richtig gute Zeit.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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| Stichworte |
| bauchspeicheldrüsenkrebs, lebermetastasen, sepsis |
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