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#1
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Ich habe mich mit meinem Doc auf die Fortführung von Herceptin/ Perjeta plus Letrozol/Trenantone geeinigt. Es ist ein Versuch...
Nach meinem Urlaub werde ich damit beginnen und hoffe sehr, dass diese Therapieform zeitweise einem weiteren Wachstum vorerst einmal Einhalt gebieten kann. Im Augenblick habe ich den Eindruck meine Metas förmlich wachsen zu spüren, ich glaube langsam drehe ich noch durch. Aber wie heißt es so schön, Krönchen zurecht rücken, Zepter in die Hand und weiter machen. Nora, ich bin froh zu hören, dass du keine Schmerzen haben musst. Alles Liebe Elaine Geändert von elaine70 (27.08.2014 um 15:45 Uhr) |
#2
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Hallo Elaine,
Perjeta haben wir abgesetzt wegen juckendem Ausschlag und auch nichtmehr begonnen. Soll wohl auch bei anderen Patientinnen ziemlich heftige NW gegeben haben, unter anderem Lungenprobleme. Da meine TM steigen (Werte von heute habe ich allerdings noch nicht) meint Doc, evtl. von Letrozol auf Faslodex umzusteigen. Er meint, das wirke viel besser. Vom Letrozol habe ich Gelenkschmerzen, vor allem Schulter und Finger. Wenns hilft, nimmt man das ja in kauf, aber wenn Faslodex besser ist, probier ich das. Meine Haare wachsen grade ganz normal nach (naja, noch ein paar graue mehr als vorher), und so ein paar Hitzewallungen hab ich auch ab und zu, aber ansonsten - selbst die Gelenkschmerzen sind nichts gegen eine Chemo. Trenantone hab ich nicht, meine Eierstöcke sind ja seit Noivember raus. Ich will im Oktober urlaub machen, und ich habe langsam Muffe, dass wieder was dazwischen kommt. Und ich gehe wieder arbeiten, so ein bisschen Normalität. Grüße Calypso Geändert von Calypso (27.08.2014 um 15:52 Uhr) |
#3
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Liebe Calypso,
ich bin erschüttert zu lesen, dass die Krankheit nun auch bei Dir fortgeschritten ist. Das ist an mir vorbeigelaufen ohne dass ich es wahrgenommen hätte. Ich war immer noch der Meinung, wir beide seien die "stabilen" mit den Knochenmetas. Nun, ob die Lage bei mir so stabil ist wie die Ärzte mich glauben lassen möchten, ist eine Frage der Interpretation. Sicher ist, ich habe zwei Rundherde in der Leber, die aber im PET-CT nicht leuchten. Du merkst...Interpretation!!!! Wenn ich lese, dass Deine Metas in bildgebenden Verfahren nicht nachweißbar sind, so fühle ich mich in meinem Mißtrauen bestätigt. Nun, ich habe für mich entschieden, dass Lebensqualität vor Lebensdauer stehen soll und mich gegen eine Chemo entschieden und für Letrozol und ein Bisphosphonat und hoffe, dass diese Kombi noch lange hilft. Ganz liebe Grüße und ganz viel Ausdauer beim Muskelaufbau wünscht Dir Annedore |
#4
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Hallo Calypso,
Hattest du heute wohl einer Abnahme der Tumormarker. Drück dir die Daumen, dass sie stagnieren oder besser noch fallen. Wenn Faslodex besser wirken soll als Letrozol, wieso gibt man Letzteres dann als Erstes? ![]() Ist das wieder eine ganz andere Wirkstoffgruppe? Ich muss mich da mal schlau machen. Ob nun Eierstöcke raus oder geblockt durch Trenantone dürfte wahrscheinlich den selben Effekt haben. Perjeta vertrage ich übrigens auch nicht wirklich gut, habe ebenfalls mit Ausschlägen zu kämpfen und diversen netten Dingen zu kämpfen. Find ich toll, dass du wieder arbeiten gehst und es auch kannst, mir fehlt schon auch die Normalität im Alltag. LG von Elaine |
#5
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Ihr Lieben!
Schön auch mal von Euch zu hören Annedore u. Calypso. Ihr seid ja eher selten hier unterwegs. Annedore ist schon toll die Metas so lange in Schacht zu halten mit Bisphosphonate und Antiehormonen. Ich bin ja zur Zeit bei Xgeva und Anastrozol. Die hatte ich ganz zum Anfang schon ,Faslodex hatte ich auch zwischendurch. Also die Reihenfolge hat sicher nichts zusagen. Mann nimmts ,hofft es wirkt und so hangelt mann sich von Jahr zu Jahr. Alle liebe Euch weiterhin. LG.Marion |
#6
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Heya ihr Lieben,
kleines Update von mir. Ich liege immer noch stationär und lasse mich aufpäppeln.Hier mache ich auch eine Schmerztherapie, wo ich auch endlich richtig eingestellt werde. Heute war ich zur Kontrolluntersuchung, Schädel MRT. Ich habe jetzt auch Hirnhautmetastasen am Hinterkopf an der Schädelgrube.... Habe heute schon mit meinen Docs gesprochen. Mein Fall kommt morgen zum Tumorboard. Ich bin innerlich leer. Und müde.... Alles überrollt mich. Ich muß erst mal durchschnaufen. Ob ich nächstes Jahr noch um diese Zeit lebe?? Traurige Grüße Maillot |
#7
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Liebe Maillot!
Mir fehlen die Worte. ![]() ![]() ![]() Marion |
#8
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Hallo Annedore,
ja, ich schreib hier auch nicht mehr so oft, lese aber immer mal wieder mit. Für mich gilt immer erstmal - was ich nicht spüre, ist keine Krankheit. Und im Moment geht es mir, von den Gelenkschmerzen abgesehen, so gut wie lange nichtmehr. Ich hab ja auch so suspekte Stellen in der Leber, aber als sie mich letztes Jahr aufgeschnitten haben, wurde da auch gleich nachgeschaut, und es hieß "keine Metas". Auf dem CT sind sie jetzt seit einem Jahr unverändert und deshalb wohl auch wirklich nichts bedenkliches. Solang es Dir gut geht - mach dir einfach keine Gedanken. Warum sollen wir uns dauernd durch die Sorgen alles vermiesen lassen. Hallo Elaine, das Faslodex besetzt wie Tam die Hormonrezeptoren, zerstört sie dann aber auch noch. Das soll besser sein als Tam. Aber es ist halt ne Spritze, da muss man wieder in die Onkopraxis gehen, während man Letrozol halt einfach täglich einwirft. Und ich mag auch nicht so gerne Spritzen, die sind ziemlich groß und wohl auch etwas unangenehm. Ich sollte das schon nach meinem Rezidiv bekommen, aber da war ich noch nicht postmenopausal, und das Faslodex ist nur nach den Wechseljahren zugelassen. Jetzt haben wirs halt mit Letrozol versucht, mein Doc ist ja immer sehr für die leichten Therapien, bevor da mit den härteren Waffen geschossen wird, und ich hoffe halt, noch möglichst lang ohne Chemo auszukommen. Hatte schon gehofft, dass die AHT und das Herceptin den Mist erstmal klein halten. Wenn ich aber lese, was sonst hier los ist (hab garnicht alle Einträge gelesen), dann jammere ich auf einem hohen Niveau. Wenn ich nicht wüsste, was ich habe, würde ich denken, ich bin gesund und leide nur ein bisschen unter den allgemeinen Wechseljahrtesbeschwerden. Dann fällt man allerdings auch tiefer, wenn wieder etwas da ist :-( Ach ja, wegen des Perjeta-Ausschlags: ich hab ne Creme mit Cortison und antibiotikum, die hilft super. Ich konnte mit der Juckerei kaum noch schlafen, jetzt ist es gut auszuhalten. Grüßle und viele gute Wünsche an alle, denen es grade so besch.... geht, ich denke an Euch Calypso |
#9
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Da komme ich aus dem Urlaub zurück und muss soviel Trauriges lesen.
Heute war ich zur ersten Sonokontrolle nach der Umstellung auf Xeloda. Vor lauter Aufregung hatte ich den ganzen Tag Luftnot vor der Untersuchung. Meine Leberwerte haben sich weiterhin verbessert und meine Lebermetas sind kleiner geworden. Morgen starte ich mit der 5. Sequenz, ich bin so hoffnungsvoll , dass Xeloda die Biester platt macht. Ich wünsche allen und besonders Maillot eine gute Nacht Drück euch ganz lieb Brigitte |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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