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Alt 22.08.2004, 12:03
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Beiträge: n/a
Standard Nachsorge

Guten Tag!
In diesem Forum bin ich neu. Die angeführten Probleme mit Ärzten kenne ich aus eigener Erfahrung. Z.Z. bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich mit meinen Arztbesuchen nicht weiterkomme, ich durch starke Unterleibsschmerzen aber zu einer Lösung finden muß. Ich hoffe, hier einen Lösungsansatz zu finden.

Meine Vorgeschichte:
Im November 2001 bekam ich zunehmende Unterleibsschmerzen. Im Januar schickte mich mein damaliger Hausarzt zum Psychater(Psychosomatische Störungen). Ich wechselte nun den Arzt. Dieser diagnostizierte Krebs. Ich wurde im Mai 2002 operiert. Ovarialkarzinom wurde diagnostiziert, gleichzeitig ein Großteil der Tumore entfernt (ebenfalls das befallene Große Netz). Anschließend wurden in der Uni-Klinik Kiel fünf Chemotherapien (Carboplatin und Taxol)durchgeführt. Zunehmend wurden Füße und Fingerspitzen taub. Der behandelnde Arzt meinte nun, ich solle auf die 6. Chemo verzichten. Argument: ob nun 5 oder 8 Behandlungen- dies sei gleichgültig. Ich fand diese Aussage nicht befriedigend.
Ich beschloß, die dortige Behandlung zu beenden, und eine Alternative zu finden. In Friedenweiler (Schwarzwald) wurden im September 2002 je eine Ganzkörperhyperthermie mit Carboplatin und eine ohne, sowie eine IPHC (Intra Peristonale Hyperthermie mit Carboplatin)sowie 6 Teilhyperthermien im Bauchbereich durchgeführt. Danach war ich am Ende.

Seit dieser Zeit führte ich in regelmäßigen Abständen Untersuchungen durch. Die CT`s waren stets ohne Befund, die Tumormarker liegen immer im Normbereich (Ca 12-5: 6 bis 8, Ca 19-9: 7 bis 9).

Seit ca. 3 Monaten habe ich zunehmende Schmerzen im Unterleib, im Zusammenhang mit ständigen Blähungen. Ende Juni wurde ein CT durchgeführt, o.B.. Letzte Tumormarker Ende Juni 5,7/ 8,8.
Bei meinem Arztbesuch beim Onkologen sagte mir dieser, daß die Schmerzen nur von Verwachsungen kommen können. Am 05.08. wurde eine Koloskopie bis zum Enddünndarm duchgeführt, ohne Befund.

Ich hänge nun ziemlich in der Luft, da die Schmerzen meine Lebensqualität sehr einschränken. Auch habe ich trotz der erfreulichen Untersuchungsergebnisse immer noch einen schlimmen Verdacht.

Für einen Rat wäre ich sehr dankbar

Silke
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