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#1
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Oh je Tati!
Als ich gerade Deinen Thread gelesen habe, musste ich schlucken. Ich drücke Dir sooo sehr die Daumen, dass nix ist!!!!!!!! Dein Tumor hat doch damals sehr gut auf die Chemo angesprochen, oder? Hattest Du nicht fast eine pcr? Lieben Gruss, ich drnke an Dich. Tina |
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#2
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Ich wollte dir nur mal sagen, dass ich heute an dich denke und dir ganz fest die Daumen für einen Fehlalarm drücke!!!
Ich weiß nicht, was ich sonst noch Tröstendes sagen soll, wahrscheinlich geht das vielen hier so. Von Herzen alles gute für dich! D. |
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#3
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Gerade habe ich einen Anruf von meiner Frauenärztin bekommen, eigentlich wollte ich sie fragen, ob sie sich um einen CT Termin im Rahmen des Stagings nächste Woche kümmert.
Da sagte sie, sie hätte gerade die Histologie meiner Proben, die Dienstag via Bronchoskopie entnommen wurden bekommen. Es wurde keine(!) Tumorzellen gefunden! Dafür sehr hohe Entzündungswerte. Das an sich ist erstmal spitze und ich konnte es mir auch nicht verkneifen zu jubeln, klar. Meine FÄ sagte mir, dass das schon mal sehr gut sei, ABER es kann immernoch sein, dass man bei der Bronchoskopie nicht richtig getroffen hat. Dafür müsse noch eine Nadelbiopsie von aussen gemacht werden. Aber sie sagte, die Chancen dass es nichts ist, steigen und ich dürfe vorsichtig Hoffnung schöpfen. Als ich dann in der Lungenklinik angerufen habe um einen Termin für die Punktion zu machen, holte mich der dortige Arzt ziemlich unsanft auf den Boden zurück. Er sagte, es gäbe noch überhaupt keinen Grund zur Entwarnung, der Stand ist immernoch der gleiche wie vor der Bronchoskopie! Dort ist etwas, das dort nicht hingehört und wir müssen klären, was es ist. Ich sagte, aber dass in den Proben schon mal nichts gefunden sei, sei doch gut, weil die Chance, dass sie bei drei Proben kein mal getroffen haben, sei doch recht gering, oder? Darauf ist er gar nicht eingegangen, er hat mich vollkommen ausgebremst und gesagt, er meldet sich, wenn er einen Termin für die Punktion hat... Klar, er ist vorsichtig, muss er sein und natürlich müssen wir jetzt weiter schauen, aber... Leute, ich weiß nicht, was ich denken soll. JA, jubeln sollte ich noch nicht, es gibt noch keine vollständige Entwarnung, ABER ich habe das Gefühl, dass meine Chancen nicht mehr 99:1 stehen, sondern zumindest 50:50. Oh mein Gott... das wäre ja... auch wenn ich nächste Woche ziemlich unsanft auf dem Boden der Tatsachen lande, im Moment habe ich zumindest Hoffnung... Was mir noch einfällt: Die betreuende Ärztin in der Lungenklinik sagte, wenn man sich die CT Bilder genau ansieht, sieht man einen winzig kleinen Lufteinschluss in dem Gebilde. Das sei wohl recht untypisch für eine Metastase... ich kann das nicht beurteilen, aber das zusammen mit den Entzündungswerten und den nicht vorhandenen Tumorzellen... Geändert von Tati P. (16.10.2014 um 16:02 Uhr) |
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#4
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Halli hallo, da bis du ja endlich! Ach seufz... Typisch Ost , die holen einen immer so auf den Teppich zurück! Nimm dir das nicht so zu herzen! Ich finde auch, der Hoffnungsschimmer darf ein bisschen aufblitzen😉 die Ärztin im kh war das Frau Dr. S..? Ich drück dir weiterhin ganz fest die Daumen!!!! Lg launi
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#5
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Liebe Tati,
ich habe die ganze Zeit an dich gedacht... Ja, Du darst hoffen und das ist gut so. Wenn man in 3 Proben nichts gefunden hat...die machen doch jeden Tag Bronchoskopien, ich kann mir nicht vorstellen, dass die dann 3 mal daneben treffen. Ich drücke Dir weiterhin die Daumen und hoffe mit Dir. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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#6
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Hallo Launi, nein, es war eine Frau Dr. Eng... mit recht ausgeprägtem russischen(?) Akzent, aber sehr nett.
Ich danke Euch beiden, für Euren Zuspruch. Ich denke auch, dass es Grund zur Hoffnung gibt. Denn immerhin haben sie "das Gebilde" getroffen, sonst wüßten sie ja nicht von dem so hohen Entzündungswert. Meine Frauenärztin, die eine onkologische Zusatzausbildung hat und in diesem Gebiet forscht hat gesagt, dass sie zwar keine Lungenfachärztin sei, aber das mit dem hohen Entzündungswert und dem Lufteinschluss doch eher auf eine Entzündung deutet, wo auch immer die herkommt. Und die ursprüngliche Geschichte war ja, dass ich im März diesen Jahres eine Grippe hatte, mit der ich 3 Wochen flach lag, u. a. mit hohem Fieber und starkem Husten und Antibiotika. Dieser Husten ist aber nie richtig weggegangen. Seitdem huste ich. Zuerst dachte ich, das braucht wohl noch ein bißchen, ist wohl etwas hartnäckiger, dann kamen im Frühling die Pollen, im Sommer war ich im Urlaub an der See, dachte dort wird der Husten bestimmt besser, stattdessen wurde er deutlich schlimmer (ich tippe auf den Sandorn, der dort wächst), zu Hause wieder besser. Dann begann das nasse Wetter und ich hüstelte immernoch... und nur durch Zufall erwähnte ich dieses bei der letzten Nachsorge bei meiner FÄ. Ich huste seit der Grippe... vielleicht habe ich was verschleppt, das Antibiotikum nicht richtig eingenommen oder was auch immer... Vielleicht rede ich es mir schön, aber das ist die Hoffnung und die brauche ich gerade so dringend. Ach so, gerade die Termine für nächste Woche bekommen: Montag zur Vorbesprechung in der Radiologie Bremen Ost, dann wieder nach Hause (Bettenmangel), Dienstag dann der Eingriff und je nachdem wie ich den vertrage, bzw. wie meine Lunge darauf reagiert (man sprach von eventueller Lungenablösung... äääh...) darf ich Dienstagabend schon nach Hause oder bleibe eine Nacht, bis Mittwoch. Das sind Termine, das ist ein Plan, das ist Hoffnung. Geändert von Tati P. (16.10.2014 um 17:18 Uhr) |
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#7
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Das klingt doch gut und lässt hoffen! Ich drücke weiter fest die Daumen!!!
LG Di |
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