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#1
15.10.2014, 13:20
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AW: Metastasen in der Leber
Hallo Minimi,
den Behindertenausweis kannst Du bei der Gemeinde beantragen beim Amt für Soz. Angelegenheiten. Mein Vater hat auch Darmkrebs, die Lebermetas wurden vor 4 Wochen operiert. Letzte Woche kam der Ausweis mit 100%, hat allerdings 8 Monate gedauert. Der Ausweis ist für die Fahrten zur Chemo nicht nötig,(8. Transportschein) bringt aber auch in anderen Bereichen Vergünstigungen wie Bahn, Bus, Eintritte usw... Alles Gute 
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#3
15.10.2014, 17:25
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AW: Metastasen in der Leber
Wichtig ist, bei der Krankenkasse einen Antrag auf Kürzung der Zuzahlungen zu beantragen.
So zahlt man höchstens 1% vom Jahresbrutto und danach fallen die Zuzahlungen zu Medikamente weg. Behindertenausweis sollte man immer beantragen. Ansonsten ist hier alles schon erwähnt...die Ärzte stellen Taxischeine aus und somit ist das Problem schon vom Tisch. Deinem Papa alles Gute
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#4
15.10.2014, 17:49
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AW: Metastasen in der Leber
Hallo,
die deutsche Krebshilfe zahlt bei Härtefälle einmalig finanzielle Zuschüsse, einfach mal im Internet suchen.
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche
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#6
17.10.2014, 20:13
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AW: Metastasen in der Leber
Hi, mittlerweile hat eigentlich jedes Krankenhaus einen Sozialdienst, an den ihr euch wenden könnt. Die Sozialarbeiter gehen sämtliche Anträge mit deinem Papi durch und beantragen das dann auch für euch.
Liebe Grüße und alles gute!
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#7
21.10.2014, 11:08
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AW: Metastasen in der Leber
Mit dem Sozialdienst hatte meine Mutter schon gesprochen, aber wirklich geholfen haben die ihr irgendwie nicht.
 Der Port ist nun bei meinem Vater gesetzt. - Alles gut verlaufen. Chemo geht also bald los.
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