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  #1  
Alt 18.10.2014, 01:19
mucki53 mucki53 ist offline
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Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Moin liebe Edeka,
moin liebe Birgit, bist auch wieder eine , gell ?!
Edeka, was Du da aufzeigst, nötigt mir den höchsten Respekt ab !
GsD hast Du die Beweise der Unfähigkeit bzw. was schief gelaufen ist, schriftlich, das ist bei vielen Anderen nicht so.
Ein spezialisierter Anwalt sollte da was draus machen können.
Mit den Nachwehen und Folgeschäden, das ist ebenso wichtig, da musst Du wirklich ganz akribisch vorgehen.
Ich kann mir schon denken, weshalb das für Dich so schwierig ist.
Frau denkt meistens an sich selbst zuletzt !!!
Wie oft werden im "normalen" Leben Schmerzen unterdrückt, Wehwechen ignoriert, es muss weitergehen , da erlaubt frau sich kein Schwächeln.
DESHALB würden wahrscheinlich jede von uns Schwierigkeiten haben, ALLE Folgeschäden penibel aufzulisten und evtl. die seelischen Wunden/Narben nochmal extra darzulegen.
Wenn wir Dich irgendwie unterstützen können, gib Laut, liebe Edeka !
Ein dickes Drückerli und ein schönes Wochenende am Meer.
liebe Grüsse
die mucki
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  #2  
Alt 18.10.2014, 13:22
Edeka Edeka ist offline
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Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Liebes Engelchen, liebe Mucki,
und ihr anderen lieben Eierfrauen,

vielen Dank für Euren Besuch und Eure Nachrichten an mich!
Es hat mich schon heute Nacht so gefreut, es ist so tröstlich, dass ich mit meinem doch etwas speziellen Thema hier wahrgenommen und auch aufgefangen werde! Das ist absolut nicht selbstverständlich! Danke!

Ich hab grad bei Charl0tte geschrieben und mein Kopf sagt Niente. Mein Freund ruft zum Appell, er will mit mir zum Apfelkuchenprämieren. Also, bald wieder mit mehr Muße hier.
Engelchen, danke für Dein Angebot, die Idee mit der Therapeutin finde ich gut! Sehr gut! Zweitmeinung kann sehr helfen! Es tut mir sehr leid, was Du bei der Geburt Deines Erstgeborenen erlebt hast. Muß sehr schlimm sein. Da kann man schon lebenslang nah am Wasser gebaut sein nach so einem Erlebnis... o je.
Und mUcki, es ist schön, dass auf Deine innere Uhr so Verlaß ist. Ich werde auch so ab 22 Uhr nochmal sehr klar und brauchbar im Kopf.

Aber wie gesagt, ich kann eigentlich grad nicht mehr schreiben, so gern ich möchte.

Viele liebe Grüße
Edeka
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  #3  
Alt 18.10.2014, 19:33
Benutzerbild von Panda72
Panda72 Panda72 ist offline
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Lächeln AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Liebe Edeka,

auch ich möchte Dir heute noch einen kleinen Gruß da lassen.

Ich höre aus Deinen Worten einen starken Willen heraus, die Angelegenheit zu einem für Dich guten Abschluss zu bringen. Und daher - da bin ich mir sicher - wirst Du auch das Auflisten der Folgeschäden gut meistern - Du hast ein Ziel.

Aber pass bitte gut auf Dich auf. Am liebsten würde ich Dir "auferlegen", dass - immer wenn Du gerade an der Dokumentation der Folgeschäden gearbeitet hast - immer noch genauso viel Zeit dranzuhängen, in der Du Dich auf alles Positive konzentrierst oder Dir etwas gönnst oder Zeit mit lieben Mitmenschen verbringst. Und vielleicht ist es auch ganz gut, das alles schnell hinter Dich zu bringen. Dann bist Du damit durch. Das ist so wie mit dem Pflaster. Zieht man es schnell ab, tut es nicht so weh!

Ich kenne ja Deine Folgeschäden nicht - vermutlich ist es nicht so einfach, das Aufschreiben emotional gut zu verarbeiten. Und ich unterschätze das alles... wir können uns alle sicher schwer in Dich hineinversetzen, aber hier sind wir da, wenn Du uns brauchst.

Ich habe einen Kalender gekauft für positives Denken. Da steht heute folgendes "In dieser Welt gibt es viel Dunkles und Schweres. Daneben gibt es jedoch immer gleichermaßen viel Helles und Schönes. Ihm widme heute Deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Du bist zur Freude geboren." [Zitat aus Heute ist mein bester Tag. www.let-verlag.de]

Ich glaube, es ist in allen Lebenslagen wichtig, immer zu schauen, wem oder was man wieviel Aufmerksamkeit schenkt. Und immer sollten da auch die eigenen Stärken, das Schöne, das Positive und liebe Menschen in ausreichendem Maße vorhanden sein. Das klingt jetzt irgendwie oberlehrerhaft, ich selbst muss mich von Zeit zu Zeit auch immer wieder daran erinnern, nicht in den eigenen Themen unterzugehen.

So nun genug damit :-). Ich hoffe, Du hast den Apfelkuchen genossen :-)).

Liebe Grüße + pass auf Dich auf.

Panda

__________________


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  #4  
Alt 18.10.2014, 20:45
Edeka Edeka ist offline
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Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Liebe Panda,

vielen Dank für Deine Nachricht!
Vorab: ich war Teil der Jury und musste 11 Apfelkuchen verkosten und bewerten. Ich hab mich gefühlt wie Rainer Calmund bei Grill den Henssler. Und danach war mir schlecht. Die Kuchen lagen wie Beton in meinem Magen. So langsam geht es wieder...
Und:
Du hast recht, natürlich hast Du recht!
Ich versuche nach Kräften, für Ausgleich zu sorgen. Mit Freundinnen was leichtes machen, spielen oder shoppen gehen usw. Gern spazieren gehen oder eben auch einsame Runden am Strand..

Gerade kommen einige Dinge zusammen. Das eine ist natürlich durch die Notwendigkeit, die Liste mit den Folgeschäden zeitnah (Verjährung!!) fertig zu machen, durch die Liste die heftige Konfrontation mit der Tragweite und dem sehr beängstigenden Ausblick in meine Zukunft, körperlich. Dass das alles nicht nötig wäre, sondern mir angetan wurde, das macht mich fast wahnsinnig. Jeden Tag die kratzenden Kompressionsstrumpfhosen, und ohne die kann ich nicht mal sitzen oder stehen, die Dinger fühlen sich an wie ein Strafanzug aus Topfschrubbern. Allein die ständige Präsenz dessen. Mein Körper hat diesen Megastress relativ schnell quittiert und mir zusätzlich die Autoimmunerkrankung aufgebrummt, ich spüre richtig, wie er versucht, mit der Tragik und der Wut und dem Gefühl, ausgeliefert zu sein, einer scheinbaren Willkür oder Übermacht, das muß ja irgendwo hin... Und da es nach außen nicht weitergeht, richtet sich alles gegen mich selbst. So fühlt es sich an. Ich halte es schlicht nicht aus.

Ich kann schlecht in Worte fassen, was genau wesentlich ist, was am meisten nagt. Der schlechte körperliche Zustand oder die Tatsache, dass es nie wieder besser wird oder der Umstand, dass es unnötig war, dass ich mit meinen Angaben überhört wurde, dass man nun behauptet, ich hätte das alles konstruiert... Ich weiß es nicht...

Jedenfalls, gerade hänge ich drin wie in einem schwarzen Brunnen.
Ziel der Sache ist meine Hoffnung, dass ich, wenn ich von kompetenter Seite bestätigt bekomme, dass ich recht habe, dass es Fehler waren, das ganze besser in eine Schublade packen kann. Und dann auch besser meinen schlechten körperlichen Zustand aushalten kann weil psychisch stabiler. Das peile ich an.

Wenn die Liste weg ist, und das muss sie. Weg. Dann hab ich mehr die Möglichkeit, woanders hinzugucken. Ist absolut nötig, ich weiß.

Einige Menschen ertragen es, beide Beine zu verlieren und für immer im Rollstuhl zu sitzen. Andere gehen am Verlust eines Zahns zugrunde. Man kann es einfach nicht vergleichen. Sobald jemand leidet, ist es da.
Und ich - halte es gerade nicht aus. Leider ist das so. Ich gebe mir so viel Mühe, bei allem, immer. ich versuche auch die ganze Zeit nach Kräften, es mir gut gehen zu lassen. Aber grad bin ich so erschöpft, hilflos, wütend.

Es tut mir leid, dass ich das hier so rauslasse, weil wir alle immer wieder versuchen mùssen, uns aufrecht zu halten und mutig nach vorn zu gucken. Ich weiß. Aber ich muß mich mal kurz setzen. Ausruhen. Durchatmen. Und dann... weiter.
Liebe Panda, vielen Dank für Deine Worte. trotz allem, was ich jetzt geschrieben habe.. natürlich muß man auch glücklich sein wollen! Und ich will! Ehrlich!

Viele liebe Grüße von der Ostsee mit Apfelkuchenbauch
Eure Edeka
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  #5  
Alt 18.10.2014, 21:48
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Jacqueline1964 Jacqueline1964 ist offline
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Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Liebe Edeka,

ich möchte Dir einen Gruß hinterlassen.

Welch enorme Belastung Du körperlich und phsychisch tragen mußt, das tut mir sehr leid. Ich kann auch mit Worten oder Info nicht weiterhelfen. Aber ich finde es gut, das Du hier einen Ort gefunden hast, um Dir mal alles von der Seele zu schreiben.

Ich kann nur sagen das der Löwe auch erstmal ausgiebig seine Wunden leckt bevor er sich in den nächsten Kampf begibt.

Insgeheim bewundere ich Deine Hartnäckigkeit, Dein systematisches logisches Vorgehen in Deiner Angelegenheit, Deine Geduld trotz Deiner Krankheit mit all Ihren unerwünschten, frustrierenden Nebenkrankheiten.

Lieber Gruß
Jackie
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  #6  
Alt 18.10.2014, 22:19
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Hei Edeka!

Da muss ich Jackie aber Recht geben!

Leider hab ich auch noch keinen Laden für Haare auf den Zähnen gefunden, allerdings fragt mich mein "Zahndtispengler" immer, ob er meine Föhnwelle nach links oder rechts kämmen soll!

Haare auf den Zähnen müssen wohl schon sein, wenn man wie du mit soooooo viel Mist konfrontiert wird! Wenn man wie du neben der Krankheit, den Medis und ihren Nebenwirkungen auch noch mit der heiligen Bürokratia und ihrem Bruder Bürokratius gleich mit kämpfen muss!
Halte trotzdem Distanz für dich, halte inne, wenn du merkst, dass es dir nicht weiterhilft, dass es dich (noch) kaputt(er) macht, denn dann steht es, glaub ich, nicht dafür!
auf den ganzen Mist!

Ich wünsche dir viel Kraft und dass du trotzdem deinen Lebensmut nicht verlierst!
Du hast alles Recht der Welt, zu schimpfen, dich aufzuregen, zu jammern, dich mies zu fühlen - und das alles ohne schlechtes Gewissen, denn was dir passiert ist, geht ja nun auf keine Kuhhaut! Ist ein Riesenscheixxxxx!

Ich freu mich, dass du die Kraft immer wieder aufbringst, andere zu trösten , zu warnen vor "Wald- und Wiesendorfkrankenhäusern und uns Mut zu machen!

Vielen Dank dafür!
Muss ja mal gesagt werden!

Vielleicht ein kleines Schnapsi auf den zu vielen Apfeldatschi?
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #7  
Alt 19.10.2014, 01:51
mucki53 mucki53 ist offline
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Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Liebe Edeka,
Du hast alle Gründe der Welt, wütend und traurig zu sein.
Aber Du hast Recht, ich glaube auch, dass Du erst dann richtig abschliessen kannst, wenn Du alles hinter Dich gebracht hast.
Vorher wird es immer wieder gären und puckern.
Das verlangt natürlich viel Kraft und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du die bei Deiner Familie, Freunden und Deinem Psychodoc findest.
Aber Du hast jetzt schon so viel Arbeit und Emotionen reingesteckt, da darfst Du einfach nicht aufgeben .
Mit der Bestrumpfung ist Mist, mein Mann muss ja seit über 30 Jahren Kompressionstrümpfe tragen, seit 4 Jahren Oberschenkellang.
Da hatte er die ersten 3 Jahre solche Schwierigkeiten, die haben einfach nicht richtig gemessen und es hat ihn überall mehr gescheuert und behindert als geholfen .
Es ist nicht einfach, da auch ein gescheites Sanitätshaus zu finden, das wirklich Ahnung und Geduld hat.
Letztes Jahr haben wir endlich eins gefunden - hurra !
Und das Material ist auch recht gut und nicht sooo arg steif, von Ju.o. Er hat Kl. III.
Mit ner Strumpfhose ist es aber bestimmt noch beschwerlicher, schon das Anziehen .
Liebe Edeka, lass hier alles raus, wir verstehen Dich.
11 Apfelkuchen probiert , oh je, da wär ich vom Häusle nicht mehr runter gekommen .
Aber es war bestimmt schön und Du bist mal auf andere Gedanken gekommen .
Ich umärmel Dich ganz lieb und wünsche Dir einen sonnigen Sonntag am Wasser
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  #8  
Alt 18.10.2014, 22:12
Stern 2014 Stern 2014 ist offline
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Beiträge: 115
Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Hallo liebe Edeka,

wie ich gelesen habe, hast Du Unterstützung bei Deinem Vorhaben. Zieh Dein dickstes Mäntelchen an. Ich glaube gerade im Bereich Medizinrecht ist dies superwichtig. Da können, soweit ich mich entsinne, auch Windhosen wehen...
Die ersten Winde hattest Du, also Du nichtsahnend Dinge mit einigen Ärzten klären wolltest, schon zu spüren bekommen. Verstehen kann ich sehr gut, dass Dich dies alles umtreibt. Halte Dir Deine persönliche Kosten-Nutzen-Relation vor Augen.
Denke daran, dass Du viel kämpfen musst. Dadurch wirst Du vielleicht noch erschöpfter! Und am Ende der Aufwand für ein vielleicht geringeres Ergebnis immens ist/ war.

Habe selbst vor und bei meiner Ca-Behandlung Pech gehabt, was mich dann, als ich mich vom ersten Schock des nahen Todes erholt hatte, aufgebracht hat. Habe mir nach dem KH-Aufenthalt einen neuen FA gesucht, der sichergestellt hat, dass Unklarheiten im Krankheitsbild nochmals sehr genau abgeklärt wurden. Auch die anschließende AHB-Klinik konnte ich dazu nutzen.

Also pass auf Dich auf.
Drücke die Däumchen,
lG

Stern 2014

Geändert von Stern 2014 (18.10.2014 um 22:21 Uhr)
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