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AW: Brustkrebs trotz Mastektomie
Ich kenne eine Frau die trotzdem ein rezidiv hatte, bereits 8 mon. nach Chemoende!
Sie ist keine Genträgerin! LG Oli |
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AW: Brustkrebs trotz Mastektomie
ihr lieben,
ein rezidiv kann man trotzdem haben, aber eine "neu-erkrankung" ist so gut wie auszuschließen. ein rezidiv bzw. jede art von rückfall entsteht ja durch im körper verbliebene krebszellen nach der therapie. eine neue erkrankung würde heißen, dass sich im drüsengewebe zellen "falsch" teilen und bei mastektomie bleibt kein oder wenig brustdrüsengewebe. insbesondere bei den prophlyktischen entfernungen der brustdrüse wird eigentlich versucht, kein brustdrüsengewebe zu belassen. @aras: wünsche dir alles gute. die szinti ist angeblich keine soo große strahlenbelastung. die aussage deine arztes finde ich unsensibel und grob. bei uns gibt es an der uniklinik eine abteilung für spezielle gynäkologie - vielleicht auch bei euch? die sind da vielleicht informierter. liebe grüße suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#33
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AW: Brustkrebs trotz Mastektomie
Hallo Aras,
wollte nur mal hören wie es Dir jetzt geht!. melde Dich doch mal bei Gelegenheit. Auch ich bin BRCA1 positiv, hatte 2009 meine prophylaktische Mastektomie und kann nur sagen, dass es mir seit dem sehr gut geht. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch.Die "nerven" sind bei mir einfach ruhiger als vor der OP. LG Karin |
#34
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AW: Brustkrebs trotz Mastektomie
Hallo zusammen. Jetzt melde ich mich mal wieder zu Wort. Also ich bin grad in der 21.ssw sieht aus wie ein mädel, wobei mir das ein bisschen Sorgen macht, aber ich glaube, falls es auch ein Gendefekt hat ( was ich keinesfalls hoffe), dass es bis dahin super Behandlungsmöglichkeiten gegen diesen Gendefekt gibt
Ich fühle mich super. Bislang bin ich noch gesund und mir gehts psychisch einfach super. Ich bin einfach froh doch noch schwanger geworden zu sein und habe das Thema Krebs abgehakt. Ich bin nun gesund. Ich hab auch keinerlei Probleme mit der Entscheidung für die Mastektomie. Bereue diesen Schritt nicht. Wünsche allen eine gesunde Zukunft |
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AW: Brustkrebs trotz Mastektomie
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!
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AW: Brustkrebs trotz Mastektomie
Liebe Aras,
es ist wunderbar das zu hören. Die Sorgen um das Mädchen kenne ich. Meine Ada ist vier, sie war 3,5 als ich zum 2. Mal erkrankte und immer mal wieder fragt sie mich ob sie auch die Krankheit bekommen würde. Die Krankheit bedeutet für sie den Verlust der Haare. Die Vererbungsmöglichkeit haben wir nie thematisiert. Ich sage immer: nicht unbedingt, man wisse es nicht, aber in mir zieht sich dann alles zusammen. Vor allem wenn sie ihre Babypuppe an ihr Brüstchen ansetzt, um zu stillen. Ich habe ja so gerne gestillt... Du wirst das nicht machen können und trotzdem wirst Du das gleiche Mutterglück erleben wie ich und das sage ich mir dann immer. Meine Tochter kann trotzdem noch eine glückliche Frau und Mutter werden. Auch wenn sie die blöde Krankheit von mir bekommen solte. Ich bin auch jetzt ein glücklicher Mensch. Ok, ich weiche vom Thema ab... Alles Gute Dir und Deinem Mädchen! Und dem Papa natürlich auch:-) Maja PS Und immer wieder frage ich mich warum ich bei der Ersterkrankung nicht über die genproblematik aufgeklärt wurde. Ich frage mich ob ich nicht damals schon beide Brüste hätte abnehmen lassen sollen und ich rgere mich darüber, dass man heutzutage fast schon dazu genötigt wird brusterhaltend zu operieren. Eine richtige Aufkläung findet nicht statt. Nun sitze ich da mit zwei bestrahlten Brüsten, habe wegen zwei Komplettremissionen keine Angst vor Rezidiven aber wohl vor einer Dritterkrankung. Wäre man bei der Zweitdiagnose auf meinen Wunsch: alles ab eingegangen, wäre jetzt alles vorbei... Geändert von mmaajjaa (09.11.2014 um 12:53 Uhr) |
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