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#1
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Hatte gestern schon mal geschrieben. Papa liegt zur Diagnostik im KH Verdacht Lungentumor mit Lebermetastasen. Und gestern meine Mama hat eine große Beule am Hals nun wurde festgestellt Lungentumor mit Lymphknotenmetastasen. Sie kommt am Freitag in die gleiche Lungenklinik wo Papa liegt. Freitag ist Auswertungsgespräch bei Papa .Bin echt fertig vor 4 Wochen war an so was nicht zu denken.
Weiß nicht wo mir der Kopf steht, habe Angst vor der Zukunpft. Allen viel Kraft! ![]() |
#2
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Veilchen, das ist ja schrecklich. Ich würde dir gerne mehr schreiben, aber heute kann ich es einfach nicht. Ich melde mich aber, versprochen. Du bist hier nicht allein.
![]() Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#3
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Danke, wäre schön wieder von dir zu hören.
Habe deine Geschichte auch verfolgt. Sei lieb gedrückt ! |
#4
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Liebes Veilchen.
Ich habe mit vielen Medikamenten den Tag geschafft, müsste eigentlich total kaputt sein, kann aber nicht schlafen. Nun sitze ich hier alleine und will mich wenigstens mal melden, wenn ich zum Lungenkrebs auch nichts förderliches sagen kann. Es ist aber unfassbar, dass beide Eltern zeitgleich an der selben Erkrankung erkranken. Das kann nicht sein, das ist ungerecht, wie will man das händeln? Als mein Vater erkrankte, hatte ich Mama an meiner Seite bzw sie mich, weil ich ein bisschen mehr den überblick behalten hatte. Als Mama erkrankte, verfiel ich in Stummheit ihr gegenüber und das, wo ich so gerne rede. Wie alt sind denn deine Eltern? Erzähl doch ein bisschen mehr. Und lies dich hier durch. Ich bin durch den KK so "schlau" geworden, dass man mich fragte in der Klinik, ob ich "vom fach" sei. Geholfen hat es nichts. Aber das muss nichts heißen. Hätte Mama den Herzinfarkt nicht gehabt, hätten wir noch ein bisschen Zeit gehabt. Nicht viel, aber wenigstens nicht dieses abrupte. Ich wünsche dir viel viel Kraft und bitte melde dich wieder. Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#5
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Hallo liebes Veilchen,
es tut mir sehr leid, dass sich dein Leben so plötzlich verändert hat und du so schlimme Erfahrungen machen musst. Wie weit sind denn nun die Ärzte mit der Diagnostik? Wurde schon festgestellt ob es sich um einen kleinzelligen oder nicht kleinzelligen Tumor handelt? Welche Behandlungen sind in Aussicht gestellt. Ich weiß, das ist jetzt alles sehr schwer für dich ![]() Wir sind für dich da L.G. BerliNette
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Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment! Buddha __________ mein Schatz: Lungenkrebs ED: 06/2014 - ALK-Mutation (zurzeit Behandlung mit Xalkori) Speiseröhrenkrebs ED: 07/2015 - 16 x Bestrahlung, vollständige Ernährung mit PEG |
#6
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Danke das du dich doch noch gemeldet hast, trotz des schweren Tages. Freue mich aber das es dir soweit gut geht.
Meine Eltern sind 73 Papa und 70 Mama. Ich bin 38 ,bin verheiratet und habe 2 Kinder 5 und 13 Jahre. Mein Kleiner hat schwere Epilepsie mit Hirnschädigung und Pflegestufe 2,aber es geht ihm eigentlich ganz gut, kann laufen, sprechen, alleine essen und ist bloß noch 1,5 jahre Entwicklungsverzögert. Ich selber bin seit 6 Jahren berentet ,wegen psychischer Störung. Meine Eltern waren in meiner Kindheit Alkoholiker, aber sind jetzt seit 17 Jahre und 7 Jahre trocken. Wir haben ein super Verhältnis jetzt. Ich habe noch 2 Geschwister, mein Bruder wohnt weit weg und meine Schwester ist in der Pflege und hat unregelmäßige Arbeitszeiten, aber sie bemüht sich sehr. Ich bin weit die Jüngste. So nun weißt du das meiste über mich. Morgen müssen wir wegen Papa zum Arztgespräch, wie alles so weiter geht, morgen wird Mama auch nach dorthin verlegt. Was ich schon weiß morgen geht bei Papa Nachmittag die Chemo los und das er Anfang nächster Woche nach Hause kommen soll, ich weiß noch nicht wie das gehen soll, er ganz alleine .Ich wohne zum Glück nicht weit weg, aber ich kann ja nicht immer bei ihm sein. Will erst mal morgen versuchen mit dem Sozialdienst sprechen, vielleicht kann Papa noch ein paar Tage bleiben. So nun muss ich was tun. Sei lieb gedrückt ! ![]() |
#7
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Hallo Veilchen,es ist sehr bitter wenn alles auf einmal kommt.Ich selber habe seit 12.2011 Lymphknoten Krebs nach Chemo bis jetzt soweit ok ,und meine Frau seit Jan 2014 den gleichen Krebs wie deine Mutter also Lungen mit Lymphknoten links und rechst der Speiseröhre .die Ärzte in Hemer haben ihr noch ca. 1/2 Jahr gesagt,das war im Januar .Sie bekamm 6 x Cisplatin mit Alimta Chemo
hat diese auch gut vetragen.Deine Eltern sollen nur nicht auf geben, auch mit Krebs Stirb mann nicht so schnell ,beim Schwimmen darf mann den Kopf nicht hängen lassen. Ich wünsche dir und alle anderen sehr viel kraft ,und sprecht über alles Krebs ist kein tabu Thema. es ist keiner alleine sehr liebe Gruß Konrad |
#8
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Hallo Veilchen,
es tut mir leid, dass Du auch solch Doppelschlag mitmachen musst. Vor gut 7 Jahren ging es mir ähnlich, erst wurde bei meiner Mama Lungenkrebs im Endstadium festgestellt, nach 8 Wochen bei meinem Mann unheilbaren Krebs. Mein Mann verstarb 3 Wochen später, meine Mama folgte ihn 7 Monate später. Irgendwie hab ich das alles geschafft, obwohl der Tod von meinem Mann mich ziemlich geplättet hat. Vor 8 Wochen ist eine FReundin von mir auch an Lungenkrebs verstorben...bei ihr fing es auch mit einem Knoten am Hals an :-( Ich drück Dir feste die Daumen, dass Du Deine Eltern noch ganz lange hast. LG Mel |
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