OP oder nicht?

[Geliplie]

Ich habe gerade meine Mama beigesetzt. Sie ist jetzt beim Papa.

[darkhexli]

Liebe Geli,
Ich umarme dich still...mir fehlen die Worte...

[berliner-engelchen]

Liebe Geli,

Du hast jetzt schon einen grossen Schritt geschafft. Deine Mama ist an einem neuen Ort angekommen. Sie wäre stolz auf dich. Nimm dir die Zeit, nun ein wenig innezuhalten und zur Ruhe zu kommen.

Das Ausräumen des Hauses wird viel kraft kosten. Aber fühl dich nicht unter druck damit. Es gehört jetzt dir und DU entscheidest, wie lange du brauchst, es zu räumen. und ja, die gefühlten 17 dosen xy Vorräte gab es bei meiner Mutter auch. doch das ist ja nicht das Schwierige. es sind die Dinge, an denen Erinnerungen hängen. übernimm dich nicht. das muss nicht von heute auf morgen erfolgen. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, wenn du einmal mit der Kamera durch das Haus gehst und eine kleine Dokumentation für später machst. vielleicht möchtest du das Haus in ein paar Jahren noch deinem Söhnchen zeigen.

Liebe Geli, ob du selbst jemals an Krebs erkranken wirst, kann niemand sagen. Zu viele Faktoren beeinflussen das. Es ist gut für dein Leben und Deine Seele, wenn du es schaffst, die Angst davor zu verbannen und im Keller einzuschließen. Du tust alles, was du tun kannst, es nicht zu bekommen. Das muss reichen.

Ich danke dir für die tollen "Blumen", die du mir geschrieben hast. da freue ich mich drüber, wenn ich ein wenig weitergeben kann.

es tut gut zu wissen, dass auch Du an MICH denkst. das gibt Kraft und Zuversicht.

lass dich mal das kannst du jetzt brauchen.
chen

[BerliNette]

Liebe Geli,

du tapfere einsame Frau! Ich weiß, du bist diesen Weg fast allein gegangen und das war sehr sehr schwer. Ich bewundere deine Größe! Lass dich umarmen, ich denk an dich.



Anette

[Geliplie]

Ich danke euch, dass es euch gibt

[LiebesHerz]

Liebe Geli,

der Dank geht zurück, schön dass du hier im Forum bist!!

Ich hoffe, es geht Dir einigermaßen? Ich wünsche Dir, dass Du ein wenig zur Ruhe kommen kannst. Du bist eine sehr starke und herzensgute Frau, das spürt man. Die Trauer und den Schmerz kann Dir niemand wegnehmen, aber Du wirst es schaffen, einen Weg zu finden, damit umzugehen.
Ich habe mal einen schönen Satz gelesen, den ich sehr zutreffend finde:
"Ein Leben mit Trauer muss kein trauriges Leben sein"
Ich finde das trifft es ganz gut.
Bei mir ist es so, dass ich vor ein paar Monaten als die Diagnose meiner Mutter uns um die Ohren flog, gedacht habe, dass ich das alles nicht aushalte, da irgendwie kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar war. Ich wusste, dass es nie wieder gut werden würde. Nun habe ich, trotz des zweiten schicksalsschlages, das Gefühl, dass zwar immernoch kein Licht am Ende aufgetaucht ist, aber der Tunnel selbst ein wenig heller beleuchtet ist. Ich bin nicht glücklich, aber irgendwie bereichert. Alles hat sich verändert.

Seid alle lieb gegrüßt,
Eure Jana

[veilchen76]

Ich bewundere dich auch wie du das alles meisterst und möchte dich auch ganz fest drücken.
Das mit den Ärzten kenne ich auch habe auch Angst und will jetzt überall hin mich durchchecken zu lassen, auch vor allem wegen meiner Kinder.
LG Veilchen76