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#1
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AW: Familienzusammenbruch
Es ist sicherlich sehr schwierig für dich und ich Leder raus wie verzweifelt du bist. Leider kann ich deine Situation überhaupt nicht beurteilen. Natürlich verstehe ich dich, wenn du sagst du leidest unter den Folgen der op, und auch wenn der Krebs weg ist, bist du nicht die selbe. Soetwas verändert Menschen sicherlich.
Aber wenn deine Familie mit dieser Veränderung nicht umgehen kann, weiß ich auch keinen Rat. Vielleicht meinen sie es nur gut, und meinen du sollst lieber nach vorne sehen, statt zu leiden. Was ich auch verstehen könnte (ich war auch nie erkrankt...). Egal was passiert, sprich mit Ihnen. Setz dich mit Ihnen an einen Tisch und sage, was du zu sagen hast. Auch, dass du obwohl du wieder gesund bist einfach stärker unter den Folgen leidest, als sie dir zugestehen und dass du dir irre Unterstützung wünschst um wieder vollends auf die Beine zu kommen. Bei solch emotionalen Themen schreibst du dir am besten einen Leitfaden zum Thema, damit dir kein Punkt flöten geht, im Eifer des gefechts... Aber bitte höre dir auch unvoreingenommen die andere Seite an. Denn ich glaube deine Tochter und dein Mann haben sich sehr gesorgt. ICh hab meine Mama diesen Sommer an den Krebs verloren und ich litt die komplette Krankheit unter der Angst, sie zu verlieren, oder dass sie diese schrecklichen Schmerzen ertragen muss und die Nebenwirkungen der chemo. Ich glaube nicht, dass das deinen lieben am A... vorbei ging. Ich hoffe, ihr schafft das! Ich wünsche die ganz viel Glück! Tazi!
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Mama (Bronchialkarzinom) 05.05.1949 - 27.06.2014 Oma (Nierenzellkarzinom) 24.08.1925 - 03.01.2004 Opa (Bronchialkarzinom) 24.07.1929 - 06.10.2001 |
#2
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AW: Familienzusammenbruch
Liebes Hexilein,
leider weiß ich grade nicht was ich dazu sagen soll. Deine Worte machen mich wirklich sehr traurig (bitte versteh das jetzt aber nicht als Vorwurf!!!). Ich möchte dich grade einfach nur in den Arm nehmen und drücken!! lg Krabbe |
#3
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AW: Familienzusammenbruch
Liebes Hexelein, es macht mich auch grad sehr traurig, was du durchmachen musst, da ich es auch am eigenen Leib erfahren habe. Allerdings war es die Zeit als ich in der Therapiephase steckte und mich nur auf mich konzentrierte bzw. auch nur dafür die Kraft hatte. Es wurde mir von der engsten Familie Egoismus und das ich nur die Krankheit im Kopf habe vorgeworfen. Ich habe vieles mit mir selbst ausgemacht, daher kann ich mich nur den Vorrednern anschließen: Rede mit deinen Lieben! In Bezug auf deinen Gatten, kann ich dir nur empfehlen es mit einer Paartherapie zu versuchen, wenn man keine körperliche Nähe mehr zulässt, entfernt man sich immer mehr voneinander. Man profitiert wirklich von einem Gespräch mit einer dritten Person. Liebe Grüße und ich hoffe sehr, dass die blöde Krankheit nicht noch eine Familie zerstört!
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#4
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AW: Familienzusammenbruch
Liebe Hexilein,
du steckst so voller Traurigkeit und Verzweiflung das ich dich auch am liebsten erstmal nur umarmen möchte Diese ganze Situation ist für alle schwer und manchmal kann es dann hilfreich sein eine Familientherapie zu machen. Denn so wie es sich für mich im Moment anhört ist von euch kaum einer noch für den anderen emotional zugänglich. Jeder steckt in seiner Verzweiflung fest. Da kann es gut sein, jemanden von außen zu haben der euch wieder mehr Zugang zueinander verschafft. Für mich klingt es so, als wenn ihr da alleine nicht mehr rauskommt. Ich habe mal gelesen, dass es sogar Therapeuten gibt die sich Spezialisten haben auf Menschen die lebensbedrohlich onkologisch erkrankt sind. Vielleicht machen die ja auch Familientherapie. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und versuche nicht aufzugeben auch wenns schwer fällt Lg nichnack2001 |
#5
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AW: Familienzusammenbruch
Ich umarme Dich aus der Ferne, es ist eine sch... Situation.
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