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  #1  
Alt 21.11.2014, 11:52
Benutzerbild von Conny
Conny Conny ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs-Kompetenzzentren

Lieber Stern,
Habe gerade Deinen Eintrag von Gestern gelesen.
Es ist wirklich Schade dass so Niemand Richtig Zeit findet mit Dir zu sprechen,also ich bin schon 14 Jahre lang in meinem Brustkrebszentrum und kann Dir sagen dass ich sowas noch nicht erlebt habe.
In der Onkologischen Abteilung sind Ärzte und Schwestern sehr lieb,bei Chemo hatte man immer Gelegenheit das Sprechzimmer von meiner Onkologin aufzusuchen,entweder zum Gespräch oder Rezept
Mucki hier aus unserem Forum ist auch in diesem BK Zentrum,Muckelchen hat Darmkrebs aber auch Sie wird immer gut Umsorgt,das ist auch sehr wichtig für Krebspatienten und Angehörige.

Das Deine Mama nun wieder in ein Pflegeheim muss tut mir sehr leid,es ist schön dass Du Sie zu Hause bei Dir haben möchtest,aber sicherlich will Sie Dich damit nicht belasten.

Ich habe einen 28 jährigen Sohn mit dem ich auch offen über meine Krankheit sprechen kann,naja er lebt Sie ja auch schon 14 Jahre mit mir mit.
Sollte ich mich Alleine nicht mehr Versorgen können möchte ich auch in ein Pflegeheim,auch wenn das meinem Sohn nicht so gefällt,
aber für mich ist das die Richtige Entscheidung die Er dann auch Akzeptiert.
Ich wünsche Deiner Mama alles Liebe

Lieben Gruß Conny
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  #2  
Alt 27.01.2015, 18:41
Stern 2014 Stern 2014 ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs-Kompetenzzentren

Chemo-Ende -was ist wichtig?

So liebe alle,

nach längerer Zeit ein Zwischenstand.
Ich habe versucht, bei euch mitzulesen, sodass ich möglichst auf dem aktuellen Stand bleibe.
Aber: das ist nicht immer so einfach.

Also die Chemo meiner Mutti ist nun zu Ende. Sie hat diese wirklich gut überstanden. Trotz anfänglich allergischer Reaktion auf Taxol hat alles gut geklappt.
Dies hat zwar das typische Kortisongesicht, Riesenhunger und natürlich Fatigue ausgelöst. Die Müdigkeit wurde von Mal zu Mal stärker.
Ansonsten war nur noch das Kribbeln in den Händen, also die Polyneuropathie, unangenehm.
Und die langen Chemotage, also 8-9 Stunden. Oft war sie einer der letzten oder die letzte in der Praxis.
Inzwischen gibt es ein neues CT, das gut aussieht. Nix mehr von allem zu sehen. Der TM liegt jedoch immer noch über dem Referenzbereich. Jetzt ist die Frage, wie es weiter geht. Noch ein Zyklus? Oder Tumorkonferenz?
Wie sind eure Erfahrungen nach dem 01. Chemoende?
Für Beiträge wäre ich dankbar.


LG
Stern 2014


Geändert von Stern 2014 (28.01.2015 um 00:00 Uhr)
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  #3  
Alt 28.01.2015, 12:52
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs-Kompetenzzentren

Liebe Stern,

nun habt ihr es schon ganz schön weit geschafft. Das ist toll.
Die Frage, wie es nun weitergeht, solltet Ihr auf jeden Fall mit mindestens einem Arzt besprechen.

Denn den TM WErt einzuschätzen ist immer eine heikle Sache: ist er aussagekräftig? Kann man sich verlassen drauf? das würde für 1-2 weitere Chemogaben sprechen, um zu sehen, ob man den WErt noch weiter herunter zwingen kann.
Der TM könnte jedoch auch einfach grundsätzlich nicht aussagekräftig sein, das gibt es sehr häufig oder aus anderen Gründen wie Entzündungen etc. erhöht sein, das spräche gegen eine weitere Chemogabe.

Alles Gute weiterhin ....
LG
Birgit
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  #4  
Alt 29.01.2015, 00:12
frieda3 frieda3 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Essen/Ruhrgebiet
Beiträge: 448
Standard AW: Eierstockkrebs-Kompetenzzentren

liebe stern,

zuerst einmal, dass du dich so um deine mom kümmerst, ist nicht selbstverständlich. auch ich (zwei Brüder) kann oder muss leider berichten, dass von ihren eher harsche antworten kommen bzw. sie sich gelinde gesagt zurückhalten. meine therapeutin hat mir da sehr geholfen, damit klarzukommen. es ist nicht zu ändern. spar dir die mühe und hebe dir die kraft für was anderes auf. frau lässt nur federn. ich will keinen nervenzusammenbruch mehr, ich frage die brüder nichts mehr. meine devise ist es: ich muss in den spiegel schauen können. meine frage lautet: wie wollen wir leben? ich kann nicht so leben, dass ich mom hängenlasse, obwohl wir gemeinsam beileibe nicht immer schöne zeiten hatten. es gibt viel differenz. aber das spielt keine rolle mehr. ich habe mir und ihr verziehen. es ist, wie es ist. dann noch: die kh und ältere menschen, ein thema für sich. sind sie nicht lukrativ? das gesundheitswesen verschiebt immer mehr die linie, ältere fallen da schnell hintenüber. beschweren, laut werden, weitersagen, wo es mist ist. nicht i m m e r kämpfen, an eigene ruheinseln denken. ach, schön, dass es dich gibt...ich bin nicht gläubig im sinne von kirche.

ganz viel kraft für dich und gute begegnungen mit ärzten, die es wert sind
liebe grüße
frieda3
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  #5  
Alt 29.01.2015, 18:16
Stern 2014 Stern 2014 ist offline
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Registriert seit: 26.08.2014
Beiträge: 115
Standard AW: Eierstockkrebs-Kompetenzzentren

Ihr Lieben,

danke für eure Beiträge.
Ich werde einen neuen Thread unter dem "richtigen" Thema eröffnen.

LG
Stern 2014
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