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#1
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Halo Claudia,
konzentriert euch bitte nicht zu stark auf evtl. zu erwartende Nebenwirkungen. Geht einfach davon aus das sie bei deinem Sohn nicht auftreten , und wenn doch nicht so schlimm sind wie man immer ließt. Bekommt Dein Sohn nach der DHAP und vor der Stammzellrückgabe noch eine Konditionierung? Ich hatte die BEAM! Nach der Transplantation, die im übrigen weniger spektakulär ist als man immer annimmt, dauert es etwa 10-18Tage bis die ersten Leukos wieder nachweisbar sind. Von da an geht es täglich aufwärts. Da dein Sohn eigene Zellen bekommt ist mit Abstoßreaktionen nicht zu rechnen. Was in der Regel auftritt sind Schädigungen der Schleimhäute, (Kommt er schon mit klar) und eine komplette Abgeschlafftheit. Diese legt sich aber nach einigen Tagen wieder. Er muss halt versuchen so oft es geht aufzustehen und sich zu bewegen. Und wenn es 20mal am Tag nur für fünf Minuten ist. Die AHB ist eine wirklich gute Sache. Sprecht mit den Ärzten. Sobald es deinem Sohn einigermaßen gut geht solltet ihr diese beantragen. Man sagt so ca. 3Wochen nach Therapieende. Das kann bei Transplantationen etwas länger sein.Deshalb...in jedem Fall mit den Doks sprechen. In der Regel wird diese dann sehr schnell bearbeitet und dein Sohn ist dann ganz schnell weg. Das sind so meine Erfahrungswerte und ich hoffe das es Deinem Sohn genauso geht. Alles Gute für die DHAP und die anschließende autologe Transplantation Martin |
#2
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Martin,
danke für deine Zeilen. Wir wissen nur, falls am kommenden Montag genügend Stammzellen vorhanden sind, dass er dann am 11.12. in die Uniklinik muss, zur Hochdosis. Und dann einige Tage später die Rückgabe der Stammzellen. Er war letzte Woche für 4 Tage in der Klinik zur Mobilisierungschemo. Heute geht es Ihm wieder recht gut. Ist schon wieder den ganzen Tag unterwegs. Sogar mit dem Auto war er kurz weg. Sogar der Hunger hat in wieder eingeholt, juhu! Ich hab Ihn jetzt auch soweit, das er nach der Therapie und Erholungsphase in die AHB geht. Hab auch schon im Internet passende Kliniken gefunden. Aber das wird dann mit den Ärzten und Sozialdienst besprochen. Herzlichst, Claudia |
#3
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo,
leider hat es heute mit der Stammzellenabnahme nicht geklappt. Er hatte zu wenig Thrombozyten. Jetzt hat er heute welchen bekommen und wir müssen morgen wieder in die Uniklinik. Hoffentlich klappt es morgen. Liebe Grüße, Claudia |
#4
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Mist! Ärgerlich, dass es nicht geklappt hat!! Nächste Runde hoffentlich!!!!!!
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Diagnose Ende Februar 2013: Großzelliges NHL in beiden Brüsten, Grad IVa Insgesamt 8 Chemos. Am 17.07. nochmals CT-Kontrolle: Komplette Remission. Am 24.07.13 letzte Chemo stationär. Kontrolle am 05.02.2015: Ohne Befund Weiterhin bis September 2017 halbjährliche Kontrolle o.B. |
#5
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo,
juhu, gestern hat es mit der Abnahme der Stammzellen geklappt. Sie haben sogar mehr als Sie benötigen. War nicht schlimm, er hat sich gut gefühlt und die 4,5 Std sind auch schnell vergangen. Er ist so tapfer. Heute will er sich schon wieder mit Freunden treffen. Für uns stellt sich nächste Woche die Frage, was wäre wenn er die Hochdosis verschiebt. Wie hoch ist das Risiko, falls er ein Rezediv bekommt die ganze Prozedur nochmals machen muss. Hat jemand Erfahrungen oder Gedanken mit der Verschiebung der Hochdosis? Herzlichst Claudia |
#6
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Claudia,
die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, aber sicher jemand anders hier... Auf alle Fälle freue ich mich, dass dies erst mal geklappt hat!!
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Diagnose Ende Februar 2013: Großzelliges NHL in beiden Brüsten, Grad IVa Insgesamt 8 Chemos. Am 17.07. nochmals CT-Kontrolle: Komplette Remission. Am 24.07.13 letzte Chemo stationär. Kontrolle am 05.02.2015: Ohne Befund Weiterhin bis September 2017 halbjährliche Kontrolle o.B. |
#7
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Claudia,
dass die Stammzellensammlung geklappt hat, liest sich schon einmal gut. Das mit dem Verschieben der Hochdosis ist m. E. ein Risiko, das in jedem Fall mit den Ärzten abgesprochen werden sollte. Lymphome sind unberechenbar. Es könnte also sein, dass beim erneuten Rezidiv das Lymphom aggressiver zurückkommt als es jetzt der Fall war. Dann kann keiner garantieren, dass eine HD zur Vollremission führt. Wenn es der Gesundheitszustand deines Sohnes zulässt, würde ich die HD mit der anschließenden Autologen zeitnah durchführen. Garantien kann uns leider keiner geben.....Aber unsere Hoffnung kann uns keiner nehmen. Und dass diese berechtigt ist, das zeigen zum Glück viele Beispiele. Ich wünsche Euch weiterhin alles erdenklich Gute und die Kraft und den Willen, diese Therapie durchzuziehen. Martin Geändert von Martin59 (04.12.2014 um 07:25 Uhr) |
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