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#1
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Hallo Ihr Lieben,
hier mal wieder einige Zeilen von mir. Ich habe das Wochenende genutzt und war Freitag (nach Arbeit), Samstag Nachmittag und Sonntag Nachmittag bei meinen Eltern. Zur Zeit geht es meiner Mama gut. Ab 8.12. bekommt Sie ihre Chemo. Vorher hat sie noch eine Augen-OP. Am Wochenende habe ich die gemeinsame Zeit richtig genossen und es geht mir ein wenig besser. Ich hoffe für meine Mama, sie verträgt die Chemo gut und diese schlägt gut an. Außerdem wünsche ich ihr, dass Sie über Silvester Ihre Urlaubsreise mit Papa machen kann. Der Onkologe meinte, dass das klappen dürfte. Ich selber habe noch sehr zu kämpfen mit dieser Situation, aber ich packe es zumindest wieder arbeiten zu gehen. Ich wünsche allen viel Kraft. LG Dirk |
#2
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Hallo Dirk,
schön zu lesen, dass es deiner Mutter und auch dir relativ gut geht. Ich glaube, ihr lernt jetzt alle mit der Erkrankung umzugehen. Als mein Mann vor einem halben Jahr die Diagnose LK unheilbar bekam, ist für uns alle auch die Welt eingestürzt. Ich habe gefühlt wie du. Aber ich kann dir versichern, man lernt damit umzugehen - es bleibt ja keine andere Wahl. ![]() Also versuche hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, ich drücke deiner Mutter beide Daumen für die Chemo nächste Woche! Liebe Grüße BerliNette
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Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment! Buddha __________ mein Schatz: Lungenkrebs ED: 06/2014 - ALK-Mutation (zurzeit Behandlung mit Xalkori) Speiseröhrenkrebs ED: 07/2015 - 16 x Bestrahlung, vollständige Ernährung mit PEG |
#3
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Hallo Dirk, freut mich auch sehr von dir Gutes zu hören. Drücke deiner Mama auch die Daumen und deinen Eltern eine schöne Reise ,ich denke an euch und hoffe es klappt alles.
Mein Papa muß nächste Woche am 11. auch zur Chemo 2.Zyklus und Mama übernächste am 18.auch 2.Zyklus ,wir hoffen auf schöne Weihnachten. Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit ohne viel Sorgen und Ängste und wenn doch viel Kraft! |
#4
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Hallo Veilchen,
ich wünsche Dir auch viel Kraft und wünsche Dir und Deiner Familie auch schöne Weihnachtstage. Du bist ja gleich doppelt getroffen. Das ist definitiv noch schwerer. Liebe Grüße |
#5
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Hallo Ihr Lieben!
Hier mal wieder ein kleiner Stand wie es bei mir aussieht. Gestern habe ich mit meiner Mama telefoniert. Sie erzählte mir ganz stolz, dass sie mit ihrer Schwester eine Perücke ausgesucht hat, die ihr gut gefällt. Ich weiß, dass sie vor dem Ausfall der Haare sehr viel Angst hat. Aber ich denke, dass es mit der Perücke ihr jetzt besser geht. Mir geht es im Moment nicht so gut. Ich merke, dass es mich ganz schön beschäftigt und ich mich sehr schnell angegriffen fühle. Dies ist natürlich umso schwerer für meine Frau und meine Kinder. In der letzten Zeit habe ich mich aber eher verschlossen und versuche zu funktionieren und nicht zu zeigen, dass es mir schlecht geht. Ich hoffe, ich packe es und kann auch wieder ein guter Partner und Papa für meine Familie sein. Ich habe solche Angst um meine Mama, dass der Kampf gegen den Krebs schneller vorbei ist, als ich es möchte. LG Dirk |
#6
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Am Montag bekommt meine Mama ihre Chemo. Je näher der Termin rückt und alles so präsent ist, umso schlechter geht es mir wieder. Ich muß wieder so oft daran denken, dass Mamas Krankheit nicht mehr heilbar ist. Wenn ich daran denke, wird mir richtig schlecht. Im Moment ist alles so schwer. Meine Frau hat sich seid der Diagnose auch verändert und ist viel sensibler. Ich versuche darauf Rücksicht zu nehmen und ausgleichend zu wirken. Es ist alles so unglaublich schwer und ich habe Angst um meine Mama.
Liebe Grüße und viel Kraft für uns alle! |
#7
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Hallo Dirk
Ich kann nur zu gut verstehen dass die Situation für dich und deine Frau sehr schwer ist im Moment. Mein Freund hatte auch Probleme in der Zeit mit mir umzugehen besonders nachdem meine Mama verstorben ist fiel es im schwer. Ich denke es hilft nichts zu tun als ob, stark zu sein für, am Ende war für uns ein sehr offenes Gespräch über beide unsere Gefühle genau der richtige Weg. Danach musste sich niemand mehr verstellen, wir wussten beide wie sehr wir unter der Situation leiden, ich wusste wie sehr es ihn belastet wenn er mich so traurig und verzweifelt sieht. Ich denke darin liegt ja auch der Sinn einer Partnerschaft (wenn ich das mit meinen 25 Jahren beurteilen darf) dass man ehrlich sein darf. Der eigene Partner sollte ja der Mensch sein der einen am Besten versteht. Ich hoffe das die Chemo deine Mama gut tut, selbst wenn das Wort unheilbar böse im Raum schwebt kann man doch noch viel Zeit gewinnen. |
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