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#1
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Zitat:
Tamoxifen hemmt ja die Wirkung des Östrogens und da der Eisprung durch einen Östrogenanstieg ausgelöst wird, ist der dann auch gehemmt. Also kein Eisprung und damit ein verbleibender Follikel, der nicht so recht weiß, wohin mit sich Wenn die Zyste zu groß wird, kann man sie punktieren, damit sie sich nicht abdreht. Meist bleiben die aber überschaubar und sind irgendwann weg. Der oft fehlende Eisprung bedeutet übrigens trotzdem nicht, dass man nicht schwanger werden kann! Ein Verhütungsmittel ist Tam nicht! viele Grüße Bernstein |
#2
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Vielen Dank für eure Antworten! Nun bin ich schon ein bisschen schlauer
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#3
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Hallo Ihr Lieben!
Erstmal noch ein gutes GESUNDES Jahr für euch alle!!!!! Mittlerweile arbeite ich wieder mein volles Pensum,aber ich merke,ich bin nicht mehr so belastbar wie früher,bin noch immer müder als sonst. Ich hoffe,das sich das wieder gibt und ich mein "Power" wieder bekomme. Kann das von der Bestrahlung kommen,Chemo hatte ich ja nicht? Ich mache gerade alles nur auf Sparflamme und lege mich gerne mal ne Stunde hin am We... In der Arbeit ist alles so wie früher,das Wort Krebs ist nicht mehr gegenwärtig,was ich einerseits gut finde,aber anderseits wird von mir wieder 100% verlangt,womit ich mich noch schwer tue. Ich weiss nicht wie beschreiben,möchte natürlich wieder meinen normalen Alltag leben,aber manchmal wäre ich froh,wenn noch etwas Rücksicht auf mich genommen würde. Anderseits verdiene ich ja auch mein Geld und muss somit 100% geben...aber z.b.bekommen nun die anderen Kollegen immer wieder einen Tag Urlaub,weil sie so viel für mich gearbeitet hatten und ich werde nicht gefragt,ob mir ein Tag auch mal gutun würde. Zumal ich noch Alturlaub habe. Jetzt kommen erstmal die anderen dran,wurde mir gesagt... Es kommt mir manchmal so vor,als ob ich nun auch dafür "büssen" muss,das ich so lange gefehlt hatte... Als ob ich monatelang Urlaub gemacht habe... Ach,entschuldigt,vielleicht bin ich einfach gerade nur empfindlich und nur ich sehe all das so...aber ich muss es einfach mal niederschreiben. Seit einigen Tagen schmerzt meine op.Brust incl.der Achsel...ich spüre die Mastopathie in beiden Brüsten...mache mir so meine Gedanken... Dann las ich heute hier,das man bei der Mammo nicht alles sieht...nur beim MRT,das ich nie hatte... Meine erste Mammo/sono ist im März,also solange warten. Sicher ist alles i.O.und ich male nur schwarz... So,mal wieder das Herz ausgeschüttet! Danke für`s zuhören! Leuchtturm |
#4
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Lieber Leuchtturm,
weine Dich ruhig aus. Meine operierte Brust zwackte auch immer wieder und ich machte mir wieder einen Kopf. Es ist nur Flüssigkeit von der Bestrahlung die arbeitet. Mein Gyn meinte, da sind auch Narbenschmerzen, weil das war keine einfache OP. Ich hatte BET. Also entspann Dich wenn es geht. Sonst würde ich spontan einen TM beim Gyn machen und dann US
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#5
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Danke für deine lieben Worte allgaeu!
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#6
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Hallo Leuchtturm,
mich macht es total wütend, hier immer wieder lesen zu müssen, wie die Kollegen so drauf sind. Ich kenne das gut. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst! Es kann niemand nachvollziehen, wie man sich nach einer Krebsbehandlung fühlt, der keine durchgemacht hat. Es können alle tauschen, Habt ihr eine Sozialberatung im Unternehmen oder arbeitest Du in einem kleineren Betrieb? Ich war immer während der Therapien arbeiten und bereue es zutiefst, Habe mich eingesetzt und was ist der Dank? Eine ebensolche Reaktion wie bei Dir... Lass Dich nicht unterkriegen. Panda |
#7
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AW: Brustkrebs und die Arbeit...
Zitat:
Ganz aktuell gibt es einen Fall in der Gruppe, bei dem es so viele Verstrickungen ärztlicherseits, patientinnenbezogener Unwissenheit, Krankenkassenverwirrungen, Kompetenzgerangel etc gegeben hat, dass die Betroffene sich keinen anderen Rat mehr wusste, als von heute auf morgen(!) wieder arbeiten zu gehen; trotz Krankschreibung bis Ende Januar, laufendem Reha-Antrag und einem gescheiterten Wiedereingliederungsversuchs. Dann sitzt man da, hört zu, schüttelt mit dem Kopf, versucht zu trösten und fragt sich, was das eigentlich für ein System ist, das krebskranke Menschen ohne jegliches Minimum an Verständnis an den Rand von Suizidgedanken bringt. Passt alle SEHR GUT auf euch auf! Mein Rat: Stellt eure Gesundheit an erster Stelle und nicht die Firma. Möge es für alle Betroffenen ein gesundes neues Jahr werden! Liebe Grüße Norma Geändert von gitti2002 (06.01.2015 um 22:01 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
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