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  #1  
Alt 11.01.2015, 21:42
Krasi Krasi ist offline
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Lächeln AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Zitat:
Zitat von lula46 Beitrag anzeigen
Liebe Krasi, habe heute fest an dich gedacht und Daumen gedrückt!
Hoffe, es ist alles gut gegangen!
LG Lula
Vielen Dank! Mir gehts gut. Hab die Op gut überstanden und warte nun auf die Ergebnisse. Habe kaum Schmerzen, aber soll mich noch schonen. An den Kompressions-BH hab ich mich auch schon gewöhnt. Komischerweise ist die Sorge und Angst fast auf Null gesunken, seitdem der Knoten entfernt ist.

Lg
Krasi
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bunt sind sie und leuchten in allen Farben
auch die dunklen Blätter gehören dazu!
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  #2  
Alt 11.01.2015, 21:58
lula46 lula46 ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Liebe Krasi, freue mich mit dir, dass alles so gut läuft!!
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  #3  
Alt 30.01.2015, 20:44
lula46 lula46 ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Wollte nur ergänzen:
Habe heute ein sehr ausführliches Gespräch mit meiner Ärztin gehabt und habe sie noch einmal wegen Biospie und Streuung von Krebszellen gefragt.

Sie meinte, dass man heute weiß, dass Brustkrebszellen sowieso auch außerhalb des Tumors in der Brust unterwegs sind, später im ganzen Körper. Daher ist es ja mit einer radikalen Operation, wie in den 70ern nicht getan, da die Krebszellen eben nicht nur im Knoten oder Tumor sind, sondern im ganzen Koerper unterwegs!

Also für mich macht das Sinn!

Geändert von lula46 (30.01.2015 um 20:47 Uhr)
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  #4  
Alt 30.01.2015, 21:01
Mondsteinchen Mondsteinchen ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Das ist aber eine sehr gewagte Äußerung der Ärztin! Ich bin in sehr guten ärztlichen Händen. U. a. Bei einem sehr erfahrenen Onkologen. Wenn ich ihm das erzähle, dann schüttelt er nur mit dem Kopf. Wie kann eine Ärztin so etwas nur äußern! Das ist so wissenschaftlich garnicht untermauert. Würde mir eine andere suchen!

Gruß
Mondsteinchen
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  #5  
Alt 30.01.2015, 21:12
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Hallo Mondsteinchen,

was ist daran so gewagt?

Dem ist definitiv so.

Wie anders läßt es sich sonst erklären, dass sich gelegentlich auch bei kleinsten Tumoren (5mm!!!) Ableger- sprich Tumorzellen- in Knochenmark und/ oder Blut zu finden sind?
Oder Patienten mit kleinsten Tumoren Rezidive erleiden?

Tumorzellen sind bei kleinsten Tumoren unterwegs, was aber nicht heißt, dass diese auch Metastasen entwickeln können.
Dafür braucht es nach heutigen Erkenntnissen Stammzellen.

LG, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer
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  #6  
Alt 30.01.2015, 21:24
lula46 lula46 ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Danke Jule!

Und Monsteinchen: Ich fühle mich bei meiner Ärztin in den besten Haenden und sie ist Ö-weit auf dem neuesten Stand. Sie hat mich von Anfang an SUPER aufgeklärt und informiert und mir Mitspracherecht nicht nur zugestwnden, sondern es eingefordert!
Ich hatte heute eine ganze Liste an Fragen, die ich alle bis ins kleinste Detail anschaulich und verständlich erklärt bekommen habe!
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  #7  
Alt 30.01.2015, 21:32
Mondsteinchen Mondsteinchen ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Hallo Jule,

natürlich kommt es. Auch bei kleinsten Tumoren zu Rezidiven und Metastasen. Bei großen und Hochrisikopatienten oft aber auch nicht. Ich sehe das alles sehr nüchtern und denke, so auch die Meinung der meisten Ärzte, dass es viel mit Pech und Glück zu tun hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass überall im Körper Tumorzellen zu finden sind oder wären. Wenn dies so wäre, warum wird bei der Nachsorge nie mehr das volle Programm gefahren?

Man sollte sich, und vor allem hier im Forum, nicht so verrückt machen lassen. Es hat, wie soviele Dinge im Leben, viel mit der Einstellung zu tun. Nicht falsch verstehen. Auch ich war voriges Jahr im Dauerschockzustand und bin oft in ein tiefes Loch gefallen. Aber das ist Vergangenheit. Mir geht es wieder Supergut. Körperlich und auch psychisch. Und das obwohl die letzte Dosisdichte Chemo erst drei Monate her ist.

Mein Fazit...was die Zukunft mit sich bringt, wissen wir alle nicht. Und das ist auch gut so. Ich stehe auch immer sehr kritisch Meinungen einzelner Ärzte gegenüber. Da sollte man schon mit mehr als einem reden.
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  #8  
Alt 31.01.2015, 09:10
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Jule66 Jule66 ist offline
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Beiträge: 4.025
Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Zitat:
Zitat von Mondsteinchen Beitrag anzeigen
... Hochrisikopatienten oft aber auch nicht..
Guten Morgen,

und genau zu denen zähle ich mich.
Seit bald 6 Jahren

Natürlich gehört Glück dazu...
Glück, dass man einen Chemosensiblen Tumor hatte, Glück, dass er von den 100erten noch unbekannten Eigenschaften nicht die mörderischsten hatte, Glück, dass ich in einem guten BZ gelandet war...welches selbstverständlich nach Stanze behandelt hat und auch der Neoadjuvans aufgeschlossen war und mir Bisphos gegeben hatte etc.
...ganz viele Wege führten zu diesem Ergebnis. Natürlich habe ich auch dazu beigetragen, im Rahmen meiner Möglichkeiten.
Dazu zählen bei mir Sport, Vitamin D3, Aspirin protect, gesunde Ernährung

Das ist meine heutige Sicht.

Nichtsdestotrotz hatte mit Sicherheit auch ich zirkulierende Tumorzellen im Blut. Dazu möchte ich auf meinen Augsburgthread verlinken, unter "wandernde Tumorzellen"
http://www.krebs-kompass.org/showpos...96&postcount=1

Zitat:
Wenn dies so wäre, warum wird bei der Nachsorge nie mehr das volle Programm gefahren?
Nun, das ist ein ganz anderes Thema, dass hatten wir hier schon ausführlich diskutiert.
Das hat natürlich was mit den Kosten der Nachsorge zu tun

Zitat:
Mein Fazit...was die Zukunft mit sich bringt, wissen wir alle nicht. Und das ist auch gut so
Dem schließe ich mich an.

Liebe Grüße, Jule
__________________
"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer
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