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#1
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
ab und zu bade ich und dann ist das Wasser auch recht warm. Danach habe ich meist einen verstärkten Harndrang. Sauna, Sonne und auch alles andere Warme hat mir die Krankengymnastin gleich nach der OP im Juni 2014 "verboten". In den letzten Monaten war mir aber oft so kalt, dass ich insgesamt 3-4 mal in der Badewanne war und das war auch gut.
Im Internet liest man (ich) so viele verschiedene Tipps, aber ich habe bislang nirgendwo gelesen, dass die Wasserprobleme erst nach der Chemo aufgetreten sind. Danke!!! Das beruhigt mich jetzt sehr!! Wasser habe ich in der Brust auch nicht vermehrt und ich habe das Gefühl, in den Beinen geht es langsam weg. Geht das Lymphödem denn irgendwann auch ganz weg? Es war schon manchmal viel weniger und ist jetzt wieder mehr. Ich bin auch nicht sicher, ob es mehr wird, wenn ich stricke oder Klavier spiele oder einfach nur die Wohnung putze. Geändert von gitti2002 (25.01.2015 um 21:12 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#2
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
Zitat:
Ich habe die Füße viel hochgelagert, im Bett ein dickes Kissen am Fußende gehabt, Brennnesseltee getrunken und überhaupt darauf geachtet, viel zu trinken, um den Körper durchzuspülen und dann ging das auch wieder weg. P.S.: Du solltest hier lieber keine Komplettzitate reinstellen, das bläht die Beiträge unnötig auf und wird von der Mod nicht gern gesehen... |
#3
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
Das Lymphödem im Arm sagt mein Arzt geht nur weg, wenn das "Lymphwasser" sich nen anderen Weg/Bahn sucht/erschließt. Wenn nur wenig Lymphknoten entfernt wurden ist das wohl möglich!
Viele Ärzte raten von wärme jeglicher Art an der betroffenen Seite ab, weil ein Lymphödem jederzeit, auch nach Jahren noch auftreten kann. Auch wenn die Gefahr mit den Jahren wohl abnimmt. Der eine ist halt anfälliger dafür, als ein anderer. Aber es kann durchaus sein, das nach Aktivität, der Arm dicker ist. Bei mir ist das auf jeden Fall so. Wenn ich viel Spazieren gegangen bin und der Arm nur nach unter hängt. Wenn ich Fahrradfahren war oder halt Bokwa tanzen. Die Ärztin sagt am besten schwimmen, hab ich aber nicht wirklich lust drauf. Dann hab ich es nämlich im Nacken! LG Oli |
#4
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
danke für den Tipp mit dem Zitieren. Ich bin seit heute im Forum und noch nicht so vertraut.
Bei mir wölbt sich der re Fingernagel (Brustseite) und der linke Großzehennagel. Alle anderen sind ok. Ich habe während der Chemos Hände und Füße jeweils auf Kühlkissen gelegt und hoffte, dadurch keine Nagelprobleme zu bekommen. Wenn es sich auf die beiden beschränkt, ist es ok. Sie tun auch weh bei Berührungen, also Schuhe anziehen oder Arbeiten mit der Hand. Es hält sich aber in Grenzen. Noch? |
#5
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
Meine Nägel haben sich nach der Chemo auch arg verfärbt und schmerzten.
Mein Arzt sagte ich soll sie so oft wie möglich mit Panthenol Salbe einschmieren, das hab ich gemacht und abgefallen ist keiner. Nur der Zehennagel an der nicht betroffenen Seite hat sich etwas gelöst, ist aber nicht ab und wächst jetzt raus! Die schmerzen ließen schnell nach und die Verfärbung wuchs rasch raus, zumindest an den Fingern. Nach ca. 4 mon. waren meine Nägel soweit wieder OK. Außer der Großzehennagel, schmerzt zwar nicht mehr, aber das rauswachsen dauert. Gruß Oli |
#6
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
Danke! Das beruhigt. Panthenol habe ich noch hier. Probiere ich gleich aus. Ich habe generell sehr trockene Haut bekommen und creme meine Hände sehr oft ein. Das Sehrkurzschneiden der Nägel hilft mir auch. Jedenfalls vom Kopf her.
Wenn nur wenig Lymphknoten entfernt wurden ist das wohl möglich! Bei mir wurden zuerst 2 LK entfernt und in einer 2. Op nochmal 10, weil sich bei genauerer Untersuchung heraustellte, dass doch ein LK positiv war. Die 10 waren dann allesamt negativ. Ich weiß auch nicht, was viel oder wenig ist, da jeder scheinbar unterschiedlich viele LK hat. Geändert von gitti2002 (25.01.2015 um 21:13 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#7
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AW: Ödeme erst zwei Wochen nach der letzten Chemotherapie
AUch wenn Du die letzte Chemo vor zwei Wochen hattest, bist Du noch mitten im Chemozyklus. Also kann von "Nebenwirkungen nach der Chemo" keine Rede sein!
Die Chemos haben Langzeitwirkungen, Du kannst also auch noch nach Monaten irgendwelche seltsamen Nebenwirkungen verspüren. Wassereinlagerungen hatte / habe ich auch erst zwei Wochen nach meiner letzten Chemogabe bekommen. Nach drei Wochen Brennnesseltee wurde ich von meinen Onkologen zum Kardiologen geschickt: 1.) Auf Thrombose gecheckt. 2.) Herzleistung gecheckt. Dann erweiterte Blutuntersuchung von wegen Nierentätigkeit und Eiweißwerte. Wurde das bei Dir schon untersucht? So laaaaaaaangsam wird es jetzt weniger mit dem Wasser. Aber im rechten Bein und in den Fußgelenken ist immer noch sichtbar was eingelagert. Die Einlagerungen waren bei mir aber kein Hindernis zur Bestrahlung. |
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