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Pflege und Pflegestufe für eure Lieben!
Hallo ,wollte mal was fragen wie habt ihr die Pflege eurer Lieben geregelt und haben sie eine Pflegestufe.
Wie einige von euch wissen sind meine beide Elternteile betroffen, beide kleinzelliges Lungenkarzinom mit Leber und Lymphknotenmetastasen. nun haben beide mit sich selber zu tun und keiner kann den anderen groß helfen. Jetzt haben wir Pflegestufe für beide beantragt ,ich schaffe das langsam alleine nicht mehr. Habe auch noch einen Sohn 5jahre der schwere Epilepsie hat und eine Hirnschädigung, für ihn habe ich Pflegestufe 2. Meine Eltern sind 70 und 73. Wie ist das bei euch so ,macht ihr alles alleine? Danke und lg Veilchen |
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AW: Pflege und Pflegestufe für eure Lieben!
Seit 2 Tagen wissen wir das mein Papa ein CUP Syndrom hat Morgen fahren wir in die Onkologie. Eine Pflegestufe braucht er bisher nicht da es ihm sehr gut geht.Gedanken mache ich mir erst wenn es soweit ist.Mein Partner hat MS und bereits Pflegestufe 3.Einen Pflegedienst haben wir nicht in Anspruch genommen,hinzu kommt noch mein Vollzeitjob bei einem amb.Pflegedienst,wo mir Unterstützung im vollen Umfang zugesagt worden ist.Also wenn du fragen haben solltest sag mir bescheid.
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#18
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Angst vor 2015
Hallo ihr Lieben, wollte fragen wie es euch so geht. Wegen mir braucht es kein Silvester zu geben, habe echt Angst vor dem nächstem Jahr. Habe mich so auf die Feiertage gefreut und nun sind sie schon fast vorbei und der Kampf für und um meine Eltern geht weiter. Ich habe die Tage echt genossen, das konnte ich. Heute gehen wir zu ihnen um Silvester zusammen zu sein. Wir wohnen ja zu Glück bloß 200m entfernt. Wir haben uns zusammen ein neues Ziel gesetzt 16.05 die Jugendweihe von meinem großen Sohn, das finde ich auch gut.
Wie geht es euch so? Dazu muss ich sagen sie haben ja beide im Nov. erst die Diagnose bekommen und auch erst 2 Chemos hinter sich. Es geht ihnen noch einigermaßen gut. Wünsche allen einen guten Rutsch und das beste für das Jahr 2015. Vor allem viel Kraft ,viele kleine Wunder und euren Lieben wenig Schmerzen und wenn es dann seien muss einen friedlichen Abschied. LG veilchen76 |
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AW: Angst vor 2015
Hallo!
Du sprichst mir aus der Seele... mir graults auch total vor heute Abend. Bin generell zum Jahreswechsel immer etwas emotional, aber da wir am 28.11. die Diagnose meiner Schwester erhalten haben und sie seit dem 23.12. die Chemo bekommt, ist es dieses Jahr besonders beschis*en! Es nützt alles nichts, da müssen wir nun durch. Kommt trotz allem gut ins neue Jahr |
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AW: Angst vor 2015
Hallo Veilchen,
auch ich habe große Angst vor dem neuen Jahr und all dem was kommen mag. Bei meiner Mama geht die Chemo ja erst am Montag los und die richtige Diagnose haben wir ja auch erst seit ein paar Tagen, obwohl auch wir bereits seit November wissen, dass sie Lungenkrebs mit Metastasen hat. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für das neue Jahr und ich hoffe auch für euch, dass alles gut wird. Auch wir haben uns kleine Ziele gesteckt und so wollen wir erst im März gemeinsam den ersten Geburtstag unserer Tochter feiern und im Sommer wieder gemeinsam in den Urlaub fahren. Ich hoffe sehr, dass wir das auch können und ich wünsche mir nichts sehnlicher als diesen blöden Krebs zurückzudrängen und zum stoppen zu bringen. Wegen mir brauch es auch kein Sylvester. Fühl dich gedrückt Liebe Grüße und alles Gute, vor allem ganz ganz viel Gesundheit. |
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Chemo wirkt nicht
Hallo ihr Lieben, wollte mal was von mir hören lassen ,habe aber mein alten Beitrag nicht gefunden , deswegen schreibe ich neu.
Wie einige wissen sind meine Eltern beide im Nov.2014 an Lungenkrebs mit Leber und Lymphknotenmetastasen erkrankt. Nun hatten sie beide 2 Chemozyklen und seit Silvester geht es meinem Papa immer schlechter, starke Schmerzen und der Bauch wurde immer dicker. Letzte Woche sind sie beide zum 3. Chemozyklus in die Klinik. Mama bekam die Chemo und sie ist schon wieder zu Hause und es geht ihr ganz gut. Aber Papa bei ihm haben sie 5 Magengeschwüre gefunden, dafür bekommt er jetzt Antibiotika und es wird langsam besser. Aber der Primärtumor und die Metastasen sind stark gewachsen, also progressiv. Nun wollen sie bis nächste Woche warten und hoffen das er sich etwas erholt und sie dann eine Monochemotherapie machen können. Und wenn sie das nicht machen können , haben sie keine Möglichkeit ihm mehr zu behandeln, außer Schmerztherapie. Er bekommt seit 2.01 Morphium und das wurde jetzt auch langsam erhöht. Nun würden wir schon gefragt wie es zu Hause mit der Pflege weiter gehen kann. Heute habe ich Termin beim Hausarzt, ich weiß Papa will zu Hause sterben, aber die Ärztin gestern gesagt er braucht bald 24h Betreuung, wissen gar nicht wie wir das machen sollen . So nun genug von mir, wünsche euch allen einen guten und schmerzfreien Tag und viel Kraft. LG Veilchen76 |
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AW: Chemo wirkt nicht
oh je Veilchen, du Liebe, das klingt ja gar nicht gut Ich kann mir auch nicht vorstellen wie eine Pflege daheim funktionieren sollte wo deine Mama doch selbst krank ist. Habt ihr schon Kontakt mit der Sozialarbeiterin der Klinik aufgenommen?
Ich drück dir die Daumen, dass es mit deinem Papa vielleicht doch noch bergauf geht und er noch eine gute Zeit daheim verbringen kann. Ich wünsche dir eine gute Lösung für deine Sorgen und für deine Eltern alles Liebe
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Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment! Buddha __________ mein Schatz: Lungenkrebs ED: 06/2014 - ALK-Mutation (zurzeit Behandlung mit Xalkori) Speiseröhrenkrebs ED: 07/2015 - 16 x Bestrahlung, vollständige Ernährung mit PEG |
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AW: Chemo wirkt nicht
Liebes Veilchen ,
Gibt es bei euch einen Palitativ oder eine Krebsberatungsstelle, bei uns hat alles wichtige der Palliativ Stützpunkt geregelt , der bei uns in einem Krankenhaus, seine Büros hat.... Also wie BerliNette schon sagt, erkundige dich im Krankenhaus, dir ganz viel Kraft.... Und deinen Eltern auch..... Heike
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gLG Heike ___________________________________________ Das Leben ist nicht einfach , manchmal ist es mir auch Zuviel , doch dann gibt es wieder so schöne Momente, die mir mehr als nur ein Lächeln schenken. Danke liebes Leben. |
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AW: Chemo wirkt nicht
Hallo Veilchen 76,
bei meinem Mann musste die Chemo nach dem 4. Zyklus umgestellt werden, weil trotz Behandlung ein Wachstum der Knochenmetastasen festgestellt wurde. Das ist bei dem kleinzelligen Lungenkarzinom nicht ungewöhnlich. Der Kleinzeller kann resistent gegen die Chemo werden . Mein Mann bekam Carboplatin/Etoposid und wurde auf Topotecan umgestellt. Ach Veilchen, ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und Durchhaltevermögen. |
#25
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AW: Chemo wirkt nicht
Hallo Veilchen,
erkundige Dich doch, ob es so etwas wie Palliativ Care bei Euch gibt. Bei uns funktioniert das - neben dem normalen Pflegedienst - wunderbar. PC kümmert sich um die Schmerztherapie, die Pflegedienstschwestern machen alles andere, auch Körperpflege, Unterstützung im Haushalt(das geht aber glaube ich nur 4 Wochen). Die Frage ist auch, ob man Deinem Vater noch Chemo überhelfen muss, die nichts bringt außer Nebenwirkungen. Da würde ich schon den Ärzten mal paar eingehende Fragen stellen. Viel Kraft! Safra |
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AW: Innerhalb von 3 Wochen fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen
Hallo ihr Lieben,
wollte mal wieder einen Zwischenstandsbericht geben . Mein Papa hat sich wieder etwas erholt und sie konnten dann doch noch eine abgeschwächte Chemo mit Topocentan machen, so heißt das glaube ich. Nun ist er seit 1 Woche wieder zu Hause, er bekommt jetzt 4 mal täglich Morphium 10mg gespritzt ,kommt ein Pflegedienst. Sollte ich erst machen habe ich abgelehnt, ich habe auch eine Familie um die ich mich noch kümmern muss. Die Ärzte sagten es sieht nicht gut aus, er hat jetzt auch Metastasen in dem anderen Lungenflügel und die Lymphknotenmetastasen haben sich auch ausgebreitet und die Lebermetastasen drücken alle Organe im Bauch weg. Nun hat er seit heute wieder starke Schmerzen und wir mussten ihm zu den Spritzen noch Morphiumtabletten geben. So ein Mist wir haben so gehofft das die neue Chemo anschlägt, aber nun wächst die Leber ja wohl weiter. Meine Mama ist in Teilremission und ihr geht es auch ganz gut, etwas schwach aber sonst ok. Es ist schon erschreckend wie unberechenbar die Krankheit ist. Meine Eltern habe ja beide zu 100% den gleichen Tumor und bei den einen wirkt die Chemo bei dem anderen nicht. Und wie es mir geht kann ich gar nicht wirklich sagen. Ich mache alles was ich kann für sie, weine tue ich auch ab und zu, ich denke nicht soviel an die Zukunft und lebe im hier und jetzt. So nun genug von mir, wünsche euch viel Kraft und all euren Lieben wenig Schmerzen. LG Veilchen76 |
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AW: Innerhalb von 3 Wochen fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen
Liebes Veilchen,
Das machst du richtig , lebe im Hier und Jetzt.... Du tapfere.... ganz viel Kraft zu dir
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gLG Heike ___________________________________________ Das Leben ist nicht einfach , manchmal ist es mir auch Zuviel , doch dann gibt es wieder so schöne Momente, die mir mehr als nur ein Lächeln schenken. Danke liebes Leben. |
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AW: Innerhalb von 3 Wochen fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen
Liebes Veilchen,
mir geht es wie dir, ich kann auch nicht sagen wie es mir geht. Seltsam ist das, ich bin auf der einen Seite leer und auf der anderen Seite so voller Angst. Hoffentlich bekommt man die Schmerzen deines Vaters gut in den Griff. Es wird ja immer betont, dass die Kranken keine Schmerzen leiden müssen! Kann deine Mutter sich noch um den Haushalt kümmern? Wer managt jetzt das Familienleben deiner Eltern? Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht und für deine Eltern alles alles Gute Anette
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Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment! Buddha __________ mein Schatz: Lungenkrebs ED: 06/2014 - ALK-Mutation (zurzeit Behandlung mit Xalkori) Speiseröhrenkrebs ED: 07/2015 - 16 x Bestrahlung, vollständige Ernährung mit PEG |
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AW: Innerhalb von 3 Wochen fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen
Hallo BerliNette,
kochen tut meine Mama noch selber und Wäsche auch außer aufhängen ,sauber machen , einkaufen, Rezepte und Medis holen, Telefonate und Anträge usw. mache ich. Sie sagten wenn ich nicht wäre könnten sie nicht zu Hause bleiben und müssten ins Heim. Und die Woche wenn Mama zur Chemo ist, schlafe ich auch bei Papa. Meine Schwester versucht zu helfen ,aber die ist im 3 Schichtsystem in der Altenpflege, da fehlt ihr oft die Zeit. Mein Bruder wohnt weit weg. Heute kommt der Hausarzt zu Papa wegen der Schmerzen , hoffe er setzt die Spritzen hoch und dann kann ich noch etwas mit ihm besprechen. Ja so ist es , aber ich mache es gern, es sind meine Eltern und ich liebe sie so sehr. Viel Kraft und wenig Schmerzen wünsche ich allen. LG |
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AW: Innerhalb von 3 Wochen fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen
Hallo ihr Lieben, ich war lange nicht hier
bei uns ist viel passiert. Papa ist im Feb. 15 an dem Mist verstorben und hatte echt viel Schmerzen und keiner konnte ihm helfen. Meiner Mama ging es ganz gut, sie hatte bis April Chemo und im bei der Untersuchung sagte man Vollremission und es ging ihr gut. im Juni bekam sie 15 prophylaktische Ganzhirnbestrahlung, wieder Haare weg. Dann ist sie zur Kur gefahren Anfang Juli, Ende Juli kam sie wieder und es ging ihr sehr schlecht. Gleich wieder ins KH und da stellte man fest Rezidiv alles wieder da, Lungentumor, Lymphknoten und Lebermetastasen. Wieder Chemo mit Topotecan diesmal. Während ihres 2. Chemozyklus ging es ihr gut auch noch 3-4 Tage zu Hause. Jetzt geht es ihr seit 2 Wochen immer schlechter. 24 h Sauerstoffgerät, ständige Müdigkeit, schläft immer wieder ein, wird immer schlapper und ist kaum noch was. sie will essen ,aber wenn sie es sieht oder riecht , will sie nicht mehr. Sie sagt sie bekommt es nicht runter und ihr wird auch schlecht. Sie ernährt sich von 1 Joghurt , ein paar Nudeln mit Soße und ein bisschen Süßes. Kennt ihr das auch von euren Lieben? Sie baut jetzt so schnell ab. Blutwerte sind ganz ok, außer Leberwerte sind etwas erhöht. Wünsche euch einen schmerzfreien und schönen Tag! |
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