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#1
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Chari,
lieben Dank für Deine Antwort. In erster Linie hilft es mir schon, dass man sich hier austauschen kann. Du hast recht. Große Hoffnungen machen sich mein Mann und ich uns nicht. Ich denke auch, dass die Kraft zu kämpfen größer ist, bei denen die noch jünger sind. Sie hat im Moment keinen großen Lebensmut. Als sie in den letzten Tagen so einen Hunger hatte und auch noch Treppen steigen konnte meinte sie noch, dass die Ärzte bestimmt den Befund vertauscht haben. Die Illusion hat sie nun nicht mehr. Jeder Leidensweg ist ein anderer, aber manche ähneln sich doch sehr. Deshalb ist es mir wichtig vorbereitet zu sein (soweit das überhaupt möglich ist) und wenn es überhaupt geht, ihr so viel wie möglich Leid zu ersparen (das wünschen sich hier wohl alle Angehörige). Ich hoffe, dass Deine Mama nicht so doll gelitten hat und das Du den großen Verlust verarbeiten konntest. Danke an die jenigen, die immer noch in diesem Forum für uns da sind und mit Rat und lieben Worten zur Seite stehen. Nadine Geändert von Mirta (02.03.2015 um 21:05 Uhr) |
#2
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Liebe Nadine, Willkommen hier. Die Nebennieren sind selten befallen. Wenn es aber schon die anderen Organe gezroffen hat, sieht es in der Tat nicht gut aus, BSDK ist einfach schrecklich. Bei meiner Mama vermuteten sie auch metastasen an den Nebennieren, hat sich aber nicht bestätigt.
Ich wünsche euch viel Kraft. Wenn du Fragen hast, frag, ich glaube, ich habe diesen Krebs "studiert" von vorne bis hinten. Sei gedrückt. Die Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#3
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Liebe Geli,
bei Dir ist es ja noch ganz frisch. Es tut mir leid, dass Du sie gehen lassen musstest. Darf ich fragen wie lange sie gekämpft hat? Meine Schwiegerma liegt jetzt noch auf einer normalen Inneren Abteilung. Ist es nicht sinnvol sie auf eine Onkologie zu verlegen oder handeln die Hand in Hand. Muss ich mich in Zukunft, wenn es soweit ist, um ein Bett auf der Palliativ kümmern oder wird das intern im KH geregelt. Ab wann kann sie überhaupt auf die Palliativ, gibt es da Kriterien? Ich merke jetzt schon, dass die Schwestern überfordert sind. Wenn wir nicht hinter allem hinterherrennen, läuft es nicht gut. Meine SchwiegerMa musste gestern vier Stunden auf die Infusion warten. Keine Zeit oder einfach vergessen. Ich habe sie dann selbst an- und abgestöpselt (bin Arzthelferin). Habe auch schon überlegt Zuhause ein Zimmer für sie einzurichten. Sie wird ja bestimmt auf kurz oder lang nicht alleine sein können... ist das eigentlich normal, dass man zwei Wochen darauf warten muss ein Gesprächstermin zu erhalten? Meine Schwiegermama möchte uns unbedingt dabei haben. Habe nachgefragt und jetzt soll es erst nächsten Montag soweit sein. Zieht sich das immer so? Jetzt hatte ich doch noch ein paar Fragen. Der Kopf will einfach nicht still stehen, ihr kennt das ja ![]() Nadine |
#4
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http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=63898
Da kannst du lesen wie es bei mir war. Am schönsten ist es, sie zu Hause zu haben. Wem. Du Arzthelferin bist, sollte das ja eine Option sein. Meinen Vater hatten wir zu Hause, 4 Tage, dann war es schon vorbei. Das doofe an BSDK ist, dass es immer zu spät festgestellt wird und man kaum noch was machen kann... Du schreibst.. "Verdacht auf ... Metastasen." Ist das bestätigt?
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#5
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Von meiner erfahrung mit meinem Vater kann ich nur so viel zu "Hand in hand" wiedergeben:
Diagnose 21.12.12: darmkrebs mit multiplen lungenmetastasen und hirnmetastasen. Beginn der ganzhirnbestahlung am 6.1.12. nach 12 Bestrahlungen beginn der ersten chemo und absetzten des Kortisons. Auf meine Frage warum: braucht der nicht! Sag ich: und die Hirn metastasen? Antwort: ach!! Er ha hirnmetastasen?? Alles in ein und derselben Klinik. Man sollte meinen, es gäbe eine Akte. ![]()
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#6
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Ja, die Metastasen haben sich bestätigt. Die Ärztin meinte kurz bei der Visite, dass eine Operation nicht mehr in Frage kommt. Sie aber eine Chemo beginnen würden. Alles weitere erfahren wir hoffentlich am Montag. Wenn wir Ansätze haben, kann es weiter gehen. Nur die Richtung ist noch ungewiss.
Bin Arzthelferin und würde es mir auch zutrauen. Allerdings habe ich angst davor, wie mein Sohn das verkraftet wenn er seine Oma evtl. so leiden sehen muss. Außerdem kann man Fremden immer gut helfen, die gewisse Distanz hilft dabei. Bei Familie ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer. Dennoch bin ich mir sicher, dass wir alle in dieser Situation funktionieren und stark sind. Das sind wir unseren Lieben eigentlich schuldig. Jeder in seiner Art und wie er kann. Selbst mein Sohn hilft schon mit (er ist 12 Jahre). Seine Oma hat immer sehr viel gelesen, im Moment steht ihr der Kopf aber nicht danach. Er hat sich gestern an ihr Bett gesetzt und hat ihr eine Stunde vorgelesen. Ich werde mir Deine Geschichte durchlesen, danke! |
#7
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Das ist uns in der kurzen Zeit auch schon aufgefallen. Wenn man die Dinge nicht hinterfragt oder nachhakt passiert gar nichts. Die Ärztin meinte, dass meine Schwiegermama nur 3x Schmerzmittel bekommt und wollte höher dosieren, dabei bekam sie schon die Höchstdosis von diesem Medikament. Und dann wundern wir uns warum es nicht anschlägt....oh man, dass kann ja noch was geben.
Es gibt aber auch Ausnahmen, es gibt auch Schwestern die sich wirklich liebevoll kümmern, aber meistens nicht die Zeit haben. Der Personalmangel ist wohl das größte Übel. |
#8
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Stimmt, wenn du angehörige begleitest ist es nochmal was anders. Mein Sohn hat die Oma geliebt, ist 9. er hat grade am Wochenende wieder so geweint. Der Tod meiner Eltern liegt dicht beieinander. Zwischendrin ist noch mein bester Freund gestorben, es war nicht einfach. Für ihn nicht, für mich nicht.
Ich kann dir noch einend Film empfehlen, gesehen auf youtube. Schreib mich per Pn an, wenn du das haben magst. Jetzt erstmal gute Nacht
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#9
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Hallo und Wilkommen hier,
meine Mutter hat im Januar die diagnose BSK bekommen mit Metastasen in der Leber. Wir waren geschockt, Sie hatte keinerlei beschwerden. Eine OP ist nicht möglich,man begann sofort mit der Chemo. Sie verträgt Sie bis jetzt ganz gut und Ihr geht es auch allgmein sehr gut. Man kann einfach nicht Sagen wie die Krankheit verläuft, es ist bei jedem ganz anderes. Aber mann sollte nicht gleich aufgeben sondern den Kampf antreten. Ich habe immer noch angst vor der Zukunft aber ich habe mittlerweile die Hoffnung Sie noch lange bei mir zu haben. Ich wünsche euch alllesss gute |
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