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#1
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
Hallo Tom,heute beginnt der Strahlenteil für euch und ich wünsche euch ein Rückwärtszählen nach jeder einzelnen Bestrahlung.ein Metermassband und jeden Tag einen cm abschneiden,ist eine Kleinigkeit für manch einen aber für deinen Jungen ein sehbares etwas…
Das Gefühl zwischen deinen Zeilen"das ist die richtige Klinik",das hatte ich damals in Köln und es wurde bestätigt,bis heute!!Jeder ,glaub ich,spürt wenn er da angeglommen ist wo es für ihn "richtig"ist …wünsche euch alles erdenklich Gute,euch allen,sani |
#2
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
Ich berichte mal wieder!
Die Strahlentherapie an der Heimatklinik hat begonnen - gestern war die erste Bestrahlung im IMRT. Anschließend begann der 6. Chemoblock! Heute war dann die 2. Bestrahlung und die Chemo geht weiter. Mein Sohn ist trotz allem relativ fit - ich denke, dass dies von der etwas längeren Erholungsphase kommt. Dies war wirklich KLASSE, wir konnten viel unternehmen und haben auch immer wieder viel gelacht. Die paar Tage in Essen waren trotz des Stresses, sehr erholsam - dies kann man jetzt hier recht gut sehen. Chemo endet heute und morgen läuft dann noch die Spülung mit den bekannten Medikamenten und Sonntag ist wahrscheinlich wieder Heimreise. Anschließend ist dann die täglich Bestrahlung angesagt - ca. 20 mal an der Heimatklinik - danach noch ca. 10-15 Bestrahlungen in Essen. @sani JAaaaaaaaa, ein Ende in Sicht!!!! DANKE TOM |
#3
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
Wollte Euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen!!
Morgen beginnt die 3. Woche mit Bestrahlungen Nr. 13-18 im IMRT und am Donnerstag beginnt, wenn die Blutwerte nicht verrückt spielen, die Chemo Nr.7! Wenn dann die 24. Bestrahlung gegeben ist, gehts noch am gleichen Tag nach Essen zur Protonentherapie - dort gibts dann ca. 10 Protonenboosts oder vielleicht sogar ein paar mehr, falls nötig. Dann nur noch Chemo Nr. 8 und 9 und wir sind im Mai 2015 - danach würden wir gerne das "Thema Krebs" für immer begraben!!!! Euch allen eine schmerzfrei Woche TOM |
#4
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
Hallo Tom,
habe ich das jetzt richtig verstanden, dass keine OP erfolgt?? Was Du schilderst hört sich vorsichtig positiv an. Ich wünsche Euch, dass alles wie erhofft funktioniert. Gruß Pulizwei |
#5
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
@pulizwei
Nein, mein Sohn kann nicht operiert werden! Der Tumor zwischen den Augen liegt in einem "Gebiet" mit viel zu viel "Dingen die man kaputt machen kann", z.B. Riechfäden und Sehnerven. Den Ärzten liegt sehr viel am Augenlicht meines Sohnes. Ich weiß nicht wie nah du noch dran bist an der Historie meines Sohnes: Nach der 3. Chemo war der Tumor schon nicht mehr messbar aber .......... ..... jedes übrige "Fuzzelchen", und davon gibt es viele, wird innerhalb eines 1/4 Jahres wieder zu einem 5cm großen Tumor werden. Das Ding wächst wie "bekloppt" und läßt sich auch sehr gut mit der Chemo in die Schranken weisen, muß aber zu 100% beseitigt werden um ein "weiterwachsen" zu verhindern. Wir glauben ganz fest an den Erfolg TOM |
#6
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
Hallo Tom,
Ich bin im Bilde. Ich hatte mich nur gefragt, was passiert mit den Restfragmenten. Ich habe schon gelesen, dass durch Chemo-Therapie ein Tumor nekrotisch wurde, also abgestorben ist und danach entfernt wurde. Das Tumorgewebe muss ja irgendwo bleiben. Das die Erhaltung der Sinne wie Riechen und vor allem Sehen äußerste Priorität hat sehe ich ganz genau so. Ich hoffe, dass die Protonentherapie dem Teil den Rest gibt. Ich teile Eure Hoffnung und drücke alle Daumen. Gruß Pulizwei |
#7
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AW: alveoläres rhabdomyosarkom
Hallo,bei mir war und ist es ähnlich,der Tumor ist als inoperabel eingestuft worden weil lebenswichtige Gefässe in ihm liegen,ist eben ein Gefässtumor.Deshalb wurde nach Chemo die nichts half die Einzelkonvergenzbestrahlung mit 60 gray einmal angewandt und engmaschig kontrolliert.Die Nekrose kann man dank der Tumorlage sehen,der HNO doc kann mit der Ohrtrompete den äusseren Tumorbereich sehen deshalb musste damals auch keine Biopsie gemacht werden.Hört sich verrückt an ist aber eben so.Eine Zelle reicht um wo was neues entstehen zu lassen drum wird dein Sohn ja auch oft bestrahlt und danach eng kontrolliert.Aufhören damit zu leben und daran zu denken wird keiner in seinem "Tumorfreien"Leben aber die Behandlungen bestimmen jetzt eben euren Alltag und dies wird weniger und alles andere nimmt mit den Jahren wieder mehr Platz ein …Das wünsch ich euch allen so was von…ich bin gern "Langzeitüberlebende"wenn es sich auch blöd anhört,sag lieber Haltbarkeitsdatum abgelaufen aber noch geniessbar….lg Sani
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