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#1
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo ihr lieben.
Ich habe mal eine frage an euch. Mein dad seine blut Werte sind schlecht, zu wenig rote blutkorperchen. Jetzt soll er was nehmen um den eisenhaushalt zu regulieren. Sein Arzt hat ihm brause Tabletten aufgeschrieben, er kann aber nicht schlucken. Er meinte das über die Infusion wäre zu gefährlich, da er Zuhause ist. Habt ihr noch eine Idee was man da machen kann? Bzw habt ihr Erfahrung mit dem was über Infusion geht? Fühlen uns Grad etwas hilflos. Vielen Dank schon für eure antworten. Wünsche allen einen ruhigen Tag und einen lieben Gruß... |
#2
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo ihr lieben,
Bin gerade etwas verunsichert. Mein dad War beim Ultraschall beim hno doc. Dieser meinte das Restbestände in den Lymphknoten sei, diese angeschwollen sind und er sie erst in sechs Wochen richtig beurteilen kann. Ist das denn normal? Nimmt man nicht eigentlich diese heraus? Hat jemand sowas auch gehabt, erlebt? Lieben dank für eure antworten... Ein schönen sonnigen tag an alle... |
#3
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Hilflos,
das war bei mir völlig normal: sowohl, das keine Lymphknoten entnommen wurden, schon gar nicht alle - und auch, das immer mal wieder welche geschwollen sind, weil sie auf irgendwelche kleinen Infekte reagieren, so wie es ihr Job ist, auch bei nicht krebskranken Menschen. Und es ist gut und Richtig, daß der Doc in ein paar Wochen wieder gucken möchte. Alles Gute! Bruni |
#4
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AW: Tonsillenkarzinom
Tonsillenkarzinom links, pT2 pN0 nM0 R0 G2 im November operiert. Tumorseite gelasert, andere Seite "normal" - danach war erstmal alles neu angesagt, was Essen und Trinken betrifft. Es ging aber erstaunlich gut und schnell, so dass ich fast alles wieder vertragen und auch schlucken konnte.
Nach 2 Wochen von den 1. OP dann Neck dissection links , 27 Lympfknoten raus und glücklicherweise waren alle tumorfrei. Trotzdem habe ich vorsichtshalber eine adjuvante Radiatio bekommen, 37 x ,insgesamt 7.5 Wochen. Ich hatte erst in den letzten 2 Wochen "schlimmere" Nebenwirkungen, konnte schlecht schlucken und hatte Schmerzen. Äusserlich habe ich keine Probleme mit meiner Haut gehabt, habe allerdings auch wie ein Weltmeister mich mit Bepanthen Lotion eingerieben. Das Essen war eine ziemlich anstrengende Angelegenheit, habe vieles probiert und dann festgestellt, dass weiches Brot, dünn belegt (Schinken/Käse) am besten geht. Und komischerweise grüne Gurke zur jeder "Haps" , wahrscheinlich wegen der erfrischende Flüssigkeit. Der Geschmackssinn war allerdings gleich weg so dass vom Geschmack her alles egal war, manches konnte man aber einfach nicht in den Mund nehmen. Ich konnte auch von Anfang an besser sehr warme, fast heiße Flüssigkeiten und Speisen vertragen, kalt ging gar nicht. Ich habe versucht mein Gewicht zu halten, ist mir nicht ganz gelungen aber den PEG habe ich nicht gebraucht. Ich habe sehr viel Salbei-, Thymian-, Ringelblumen- und Johanniskrauttee getrunken, zig mal ( trotz brennen ) am Tag die Zähne geputz, mit einer Salzlösung gegurgelt und bei mir hat Glandomed mit Lidocain (betäubt - Verschreibungspflichtig) bei den Schmerzen im Mund geholfen. Ich habe außer dem festgestellt, dass Diclofenac , die ich normalerweise als Tablette für meine Rheumaschmerzen genommen habe , als Zäpfchen sehr gut schon nach der OP´s gegen Schmerzen im Hals geholfen haben , ich musste nichts schlucken als ich es nicht konnte - und das war gut so. Wegen Trockenheit im Mund habe ich einen Glandosane Spray - bekommt man vom Arzt verschrieben oder Dentaid xeros Spray heute noch für die Nacht, tagsüber "reize" ich jetzt, 3 Wochen nach der Ende der Bestrahlung die Speicheldrüsen mit frisch gepresster Zitronensaft. (iiihhh das brennt auch, geht aber rasch vorbei) Ich glaube, sehr viel Glück gehabt zu haben , weil die Nebenwirkungen nicht so gravierend waren. Ich habe aber auch sehr viel dafür getan. Nun hoffe ich, dass die 3 Wochen Reha in "Plau am See" (- kennt das jemand? ) mir noch helfen auf die Beine zu kommen, denn ich bin immer noch so furchtbar müde! Aber sonst bin ich sehr zuversichtlich, das Leben geht weiter ! Heiße Flüssigkeiten kann ich schon etwas Schmecken - oder ist es "Einbildung" ? Ich wünsche Euch allen alles Gute - und vor allem gute Besserung ! Geändert von Helena S (14.04.2015 um 20:56 Uhr) |
#5
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo bruni.
Danke für deine Antwort. Mich verunsichert ja nur, daß die ja von Anfang an befallen waren und schon sehr groß. Ich dachte das sie, sie jetzt nach Verkleinerung entfernen. Hm. Mein dad hatte heute auch nicht die Kraft genau nach zu fragen, es War ein Schlag für ihn... Liebe grüße... |
#6
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo ihr lieben.
Ich hoffe es ist jemand hier der mir helfen kann. Ist es normal das, nach langer zeit der Bestrahlung, immer wieder diese Seite am Hals und im Gesicht anschwillt? Morgens ist es immer am schlimmsten. Und dieser husten wird auch nicht weniger.... Lieben dank schon mal vorab und einen lieben Gruß... |
#7
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AW: Tonsillenkarzinom
Bei mir sind es jetzt über 2 Monate seit Bestrahlungsende und die Seite ist immer noch zeitweise sehr empfindlich, wird dick und irgendwie "hart". Ich bekomme 2 x Wöchentlich Lymphdrainage und es hilft, aber alle sagen, dass man Geduld haben muss. "Es wird schon" !
Was mir zu schaffen macht, ist der zähe Schleim, den man so schwer los wird. Hat jemand dafür einen Tipp? Mundtrockenheit habe ich ganz gut im Griff mit Gel und Spray. In Sachen Geschmack tut sich langsam etwas, aber da muss ich wohl auch Geduld haben. Die Genesung ist wohl bei Jeden sehr unterschiedlich so wie die Nebenwirkungen auch - ich wünsche allen gute Besserung ! |
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