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#1
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Hi Birgitt,
Gebe Philipp absolut Recht und verstehe deine Gefühle! Eventuell solltet ihr euch nach einem Urologen mit mehr Erfahrung umsehen, denn ich glaube das fehlt eurem jetzigen schlichtweg. Viele Grüße Stefan |
#2
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nochmals danke; ihr bestätigt alles, was ich auch gedacht habe.
Kleine Korrektur Stefan: Es war der junge Urologe im Krankenhaus, der vorschnell meinem Sohn zur Chemo geraten hatte, obwohl der Tumor im wesentlichen aus reifem Teratom bestand. Es war dann die niedergelassene Urologin, die die Chemo gestoppt hat (durch diese Erfahrung habe ich dann selbst angefangen, alles zu hinterfragen und mich schlau zu machen). Von daher fühlen wir uns schon gut aufgehoben. Ich ordne den Hinweis eher so ein, wie sie es eben sagte: wait & see weiter oder OP (es hatte eben nur eine scheiss Wirkung auch auf mich, weil ich noch einmal von vorne angefangen habe nachzudenken.... Euch allen ein super schönes wochenende! |
#3
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... ich habe jetzt wieder eine Frage:
Mein Sohn hatte jetzt 2 mal eine CT. Wir wollen jetzt auf MRT umsteigen. Der Radiologe hatte bei der letzten CT, als wir angekündigt hatten, danach auf MRT umsteigen zu wollen, uns darauf hingewiesen, dass es angebracht sei, dann einmal CT und MRT nahezu zeitgleich zu machen, um den richtigen Ausgangsstand zu haben. Es sei nämlich so, dass die LK geringfügig anders dargestellt werden bei CT und MRT. Es könnte also sein, dass der suspekte LK von 12 mm etwas größer oder kleiner auf MRT erscheine, obwohl er sich nicht verändert habe. Kann ich die Frage so formulieren: hat jemand Erfahrung damit, dass beim Umsteigen von CT auf MRT die LK etwas kleiner oder etwas größer dargestellt worden sind? Und: sind im Alter von 20 Jahren 3 CT im Jahr vertretbar? Mein Sohn ist vor seiner Erkrankung in den 20 Jahren allenfalls 2 mal insgesamt geröngt worden nach einer Sportverletzung. Ich kann es immer wieder sagen: herzlichen Dank für alle Antworten, die ich bisher erhalten habe. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal etwas zurückgeben kann. |
#4
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Hi
![]() Nichts zu danken, jeder von uns macht das gerne - wir waren selbst alle froh, als wir hier die Antworten zu unseren Fragen erhalten haben. Bezüglich Umstieg CT ->MRT: Hier kann ich nur schreiben was ich gehört habe. Habe das schon einige Male gehört, dass die Darstellung von CT zu MRT anders sei. Daher, sofern die anderen nicht widersprechen, hört sich das schon Sinnvoll an was der Radiologe empfohlen hat. Letztenendes wird dein Sohn, durch diese Vorgehensweise, ja keiner höheren Strahlenbelastung ausgesetzt sondern es kostet lediglich die Zeit. Diese ist aber gut investiert ![]() Bezüglich Anzahl CTs: Es ist sicherlich in Ordnung, wenn ihr jetzt dann auf MRT umsteigt. Ich habe das auch durchgemacht. Anbei die aktuellen Leitlinien (Seite 18 - 2. Tabelle) steht genau, was das "Optimale" ist http://www.zm-hodentumor.de/index.ph...pfehlungen.pdf Viele Grüße Stefan |
#5
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Zur besseren Vergleichbarkeit der Bilder sollte das speziell im Zusammenhang mit einem suspekten Lymphknoten und zu Beginn der ganzen Nachsorgezeit so gemacht werden.
Die Strahlenbelastung sollte natürlich grds. so gering wie möglich gehalten werden, wenn ein CT aber medizinisch notwendig ist, dann ist das so. Die 2 CTs werden wohl eher nicht übermäßig ins Gewicht fallen. Ich selber habe aufgrund meines ungewöhnlichen Verlaufs ein gutes Dutzend CTs bekommen, war aber halt notwendig. Ein Umstieg auf MRT ist dennoch absolut sinnvoll.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#6
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Hi,
Aus medizinischer Sicht ist das sicherlich korrekt, dass man so absolute Vergleichbarkeit hat. Ich persönlich würde das trotzdem nicht machen, da meiner Meinung nach relevante Unterschiede auch so sichtbar wären. Wenn aus 12mm plötzlich 24 werden, sollte man das auch ohne exakte Vergleichsbilder sehen (und nur größere Veränderungen sollten relevant sein). Hintergrund ist einfach, dass die Abdomen CTs sehr hohe Strahlenbelastung mitbringen und gerade mit 20 eine spätere Krebserkrankung mit jedem CT wahrscheinlicher wird - drei in einem Jahr sind imho (wenn nicht unbedingt nötig) zuviel. Gruß, Oli |
#7
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Kann mir jemand sagen, was eigentlich RO heißt. Ich finde in der Literatur eine Erklärung zu dieser Abkürzung nicht.
Die volle Bezeichnung in der Histologie heißt: pT1(is) RO . außer RO verstehe ich alles. Danke im voraus. |
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