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#1
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Hallo,
ich bin 38 und hatte auch eine Mastektomie und Bestrahlung. Mein Onkologe und meine Radiologin haben beide gemeint, ein Jahr nach der Bestrahlung kann man wieder aufbauen - auch mit Silikon. Klar gibt es das Risiko einer Kapselfibrose. Beide meinten ein guter Weg wäre es Silikon zu probieren, mit etwas Glück klappt das auch. Und wenn nicht, könnte man immer noch den aufwändigeren Weg des Eigengewebeaufbaus beschreiten. Alles Gute! Nicky |
#2
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Hallo,
die Bestrahlung halte ich für sehr wichtig. Mir war sie sogar wichtiger als die Chemo. Fast 4 Jahre nach Amputation habe ich mich wegen dem Wiederaufbau beraten lassen. Von Silikon wird nach Bestrahlung abgeraten. Mir wurde daher zur Eigengewebsentnahme aus dem Oberschenkel geraten. Dabei wird zum Aufbau Haut, Muskel und Fettgewebe entnommen. Da ich sehr schlank bin (1,75 m bei 65 kg) kam nur diese Methode in Frage. Das habe ich nun hinter mir. Die neue Brust ist ein kleines A-Körbchen und wird in ca 3 Monaten nochmals durch ein Implantat etwas vergrößert. Nach Aussage des Arztes ist ein Einbringen des Implantates unter Eigengewebe gut machbar und die Wahrscheinlichkeit der Kapselfibrose sehr gering. Ist also alles möglich. Grüssle Amy |
#3
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Hallo,
![]() ![]() Natürlich ist die Haut direkt nach der Bestrahlung belastet und sie muss sich erholen. Je nach OP-Methode sind es 6 Monate bis 2 Jahre, die als Erholungszeit empfohlen werden. Je nachdem was es für eine OP ist, braucht es auch mehr Zeit, weil so eine OP auch sehr, sehr anstrengend sein kann. Da ist es gut, etwas Zeit verstreichen zu lassen, um nach dem Therapiemarathon Kraft zu sammeln. Natürlich ist das Warten auch ein Nervfaktor - es wäre ja schön, wenn alles möglich schnell abgeschlossen und wieder "normal" ist. Kein Fett - das Problemchen kenne ich. Unter Eigengewebe fallen aber auch Muskeln aus dem Rücken, dem Po oder dem Oberschenkel. Vielleicht wäre es gut, einfach noch eine Zweitmeinung für den Wiederaufbau einzuholen? Vielleicht hat eine andere Klinik eine andere, bessere Idee? Alles Gute! |
#4
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hallo, ganz verstehe ich es auch nicht. wann nach mastektomie eine bestrahlung sinn macht, ich denke schon, dass es da richtlinien gibt?
zb. beim krebsinfomationsienst, ich hoffe, es ist okay, wenn ich den link poste http://www.netdoktor.de/Krankheiten/...-R-10325.html: Bestrahlung nach Mastektomie Auch wenn Ärzte die Brust komplett entfernen müssen (Mastektomie), kann eine Strahlentherapie das Risiko für ein Rezidiv senken. Brustkrebsexperten empfehlen eine Bestrahlung nach einer Mastektomie in folgenden Fällen (siehe pathologischer Befund): Der Tumor war sehr groß (Stadium T3 oder T4). Der Tumor konnte nicht vollständig oder nur mit einem sehr geringen Sicherheitsabstand entfernt werden (R1- oder R2-Resektion) und es besteht auch keine Möglichkeit zur Nachoperation. In der entfernten Brust befanden sich mehrere Krebsherde. Der Krebs war in die Muskeln oder Haut eingewachsen. In der Achselhöhle waren mehr als vier Lymphknoten befallen (pN+ >3). Bei Frauen unter 35 Jahren waren in der Achselhöhle ein bis drei Lymphknoten befallen (bei Frauen über 35 Jahren entscheiden die Ärzte im Einzelfall, ob bestrahlt werden soll). was den aufbau betrifft, so würde ich mir unbedingt eine weitere meinung einholen, die anderen haben es ja schon geschrieben. es gibt einige frauen, die nach bestrahlung aufbauten hatten, auf verschiedene weise und mit verschiedenen erfahrungen, vielleicht meldet sich noch jemand! alles gute! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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Stichworte |
bestrahlung, brustaufbau, brustkrebs, mastektomie einseitig |
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