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#1
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Hallo Anirbas,
ja was du jetzt erlebst ist eine Berg- und Talfahrt deiner Gefühle. Wichtig für deinen Papa ist das er weitestgehenst schmerzfrei sterben darf. Soviel ich weiß gibt es auch Palliativdienste die nach Hause kommen und dabei helfen das dein Paps schmerzfrei wird. Ich drücke dich mal ganz doll und wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#2
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Hallo Anirbas,
das ist ein schreckliches Gefühl, dass man mit ansehen muss wie der Körper jeden Tag schwächer wird und man gar nichts dagegen tun kann außer abwarten. Wahrscheinlich ist es tatsächlich am besten, wenn Ihr Euch Hilfe holt. Es gibt ambulante palliativ Dienste die auch nach Hause kommen um die Schmerzen zu lindern und zu unterstützen. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit- auch ich begleite gerade meine Mama die nicht mehr lange bei uns sein wird und kann mich daher recht gut in Deine Lage versetzen Alles Liebe Cloudy78 |
#3
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Liebe Arnibas,
eure Situation liest sich traurig. Mag dein Papa nicht ins Krankenhaus? Beide Schwiegereltern sind bei mir an Krebs verstorben. Bei der Mama wars komisch, dass sie nicht mehr heimkam, denn eigentlich ging es ihr vordergründig bis zur letzten Chemotherapie ok. Aber sie wollte nicht mehr heim, wollte nicht die Kinder belasten, hatte Angst davor alleine im Haus zu sein, keine Treppe mehr nehmen zu können, sich nicht mehr versorgen zu können. Der Papa meines Partners wollte immer ins Hospiz, aber sei. Zustand von selbständig bis zum Tod veränderte sich innerhalb von nicht mal 2 Wochen, so dass er auf der Palli verstarb. Für die Angehörigen ist es einfacher, da man sich wirklich nur auf den Abschied konzentrieren kann und auch mal die Möglichkeit hat sich rauszuziehen, wenn es zu schwer wird. Ich hab das im Krankenhaus versterben bei keinem der Beiden als unwürdig empfunden, aber natürlich war es auch deren Entscheidung. Wenn dein Papa zuhause bleiben möchte und ihr das schafft, dann versucht einen palliativen Ambulanzdienst zu organisieren. Bei uns ist dieser ans KH angegliedert und wird direkt bei Entlassung mit verordnet. Die kommen für die Schmerzmedikation und begleiten euch. Deine Papa sollte wirklich keine Schmerzen leiden müssen. Ganz viel Kraft wünsche ich deiner Familie, deinem Papa und dir. |
#4
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Mein Papa möchte keine Palliative Hilfe !
Er bekommt nun Morphium Spritzen und bricht immer mehr... Aber dafür sind die Schmerzen nun weg... Seine Laune wird allerdings immer schlimmer.... Lässt alles an meine Mutter aus... Ich möchte nicht mehr das er leidet... |
#5
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Heut ist mein Geburtstag und mein Papa ist heut Nacht von uns gegangen 😥
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#6
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Was schreibt man dir an so einem Tag?
Es tut mir sehr sehr leid für dich, das dein Papa an deinem Geburtstag gestorben ist, schrecklich. Aber es wurde ihm ein langer Leidensweg erspart, dadurch das er jegliche Hilfe ablehnte, vermutete ich das schlimmste Ich weiß nicht wie ich dich trösten könnte, es gibt einfach keine Worte. Ein stiller Gruß mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#7
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Liebe Arnibas, das tut mir so leid. Muss es grad an Deinem Geburtstag sein 😢.
Auch ich werde die nä Jahre nicht mehr ohne dunkle Gedanken feiern können. An meinem Geburtstag fielen einige Entscheidungen bei meinem Schatz. Das war im Januar - nun muss ich schon seit 2 Monaten ohne ihn klar kommen. Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft. Mehr kann man nicht wünschen, denn all wir Hinterbliebenen müssen es alleine schaffen. Worte helfen aber den Schmerz trägt jeder alleine für sich. Lieben Gruß voller Mitgegühl 😢 |
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