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#1
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AW: Das zweite mal Hodenkrebs und Fragen dazu
Hmm, dass man aufgrund der ganzen Geschichte auch noch seinen Job verliert ist natürlich richtig mies - schließlich kann man da ja absolut nichts für. Ggf. kann das zuständige Integrationsamt da aber wirklich noch was machen, da könntest du dich noch mal erkundigen.
Eine Zweitmeinung bei Prof. Sch. ist sicherlich nicht verkehrt, von der Klinik in Tübingen habe ich aber auch nur gutes gehört. Die nehmen ohnehin am Zweitmeinungsprogramm Teil, das heißt, dass die dir vermutlich das gleiche Raten dürften. Prof. Sch. schreibt dir aber i.d.R. innerhalb weniger Stunden zurück, wenn du ihm deinen Fall kurz schilderst - damit hättest du eine konkrete Empfehlung und könntest dich schon mal drauf einstellen, was jetzt kommt. Auf jeden Fall alles Gute, trotz der blöden Umstände und der bescheidenen Situation!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ Geändert von gitti2002 (14.12.2015 um 23:34 Uhr) |
#2
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AW: Das zweite mal Hodenkrebs und Fragen dazu
Es müssen auch nicht immer 3 Zyklen sein. Die Chemo ist nicht nur unangenehm sondern kann auch langfristige Folgen haben. Daher würde ich auch raten eine Zweitmeinung zu holen, bevor man volles Programm bekommt.
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#3
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AW: Das zweite mal Hodenkrebs und Fragen dazu
Danke euch schonmal
Wie gesagt, warte jetzt noch den Termin am Freitag ab und höre mir das an was die in Tübingen dazu meinen. Jobtechnisch ist es ärgerlich, aber solange ich nun arbeitsunfähig bin bekomme ich Krankengeld und wenn ich wieder fit bin, egal was jetzt kommt behandlungstechnisch suche ich mir halt eben ne neue stelle. Arbeit findet sich immer einen Körper bzw ein leben hat man nur eines. |
#4
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AW: Das zweite mal Hodenkrebs und Fragen dazu
So, kleines Update, etwas verspätet weil ich diese Woche viel unterwegs war.
Der Prof. der Urologie in Tübingen hat mir geraten abzuwarten und in 10 Wochen eine verlaufskontrolle zu machen. Eine Verschlechterung der Prognose könnte in der zeit nicht eintreten, wenn es sich bewahrheitet das der Lymphknoten weiter wächst würde ich von IA auf IIA eingestuft und da gäbe es dann drei behandlungsvarianten: 3xPEB, Bestrahlung oder die Teilnahme an der SAKK-Studie. Kennt sich da wer aus wie die SAKK Behandlung aussieht? Wie sieht es den mit Bestrahlung aus, wie lange dauert da die Behandlung? Bei der PEB sind es ja 3x21Tage. |
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