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#1
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
Hallo Jan, herzlichen Dank für deine lieben Worte.
Der Tumor war 5 cm groß, saß aber oberhalb der Niere, weswegen die Ärzte die Niere erhalten haben. Er ist noch im Krankenhaus, deshalb haben wir noch keinen Befund. Es wurde nur ein CT gemacht (das wo sie den Tumor festgestellt haben), ob da allerdings die Lunge mit drauf war weiß ich leider nicht. VG Claudia |
#2
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
Hallo Claudia,
Jan hat schon alles geschrieben, was mir so während des Lesens einfiel. Die Diagnose Nierentumor ist fast immer ein Zufallsbefund. Denn die Niere, jedenfalls das Funktionsgewebe, hat keine Nerven. Und bei 5 cm würde ich durchaus noch nicht an Knochenmetastasen denken. Ich würde da eher die Beleibtheit wegen gewisser Symptome verdächtigen. Übrigens: wenn bei uns jemand krank ist, dann ist das Familiensache! Alle wünschen dem betroffenen gute Besserung und freuen sich am Fortgang der Heilung. Alles Gute, Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#3
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
Natürlich freuen wir uns auch über Heilung, dass ist ja selbstverständlich. Nicht umsonst sind wir so besorgt. Und mit seinen Schmerzen überall, die hat er auch erst seit ein paar Wochen und das Gewicht hat er schon immer. Deshalb die Gedanken von mir. Für uns, die zum Glück noch nie mit dem Thema Krebs konfrontiert gewesen sind, ist das natürlich erstmal ein Schock und man macht sich eventuell auch mehr Sorgen als nötig sind.
Mich hat es nur so stutzig gemacht, dass hier geschrieben wird was zusätzlich alles untersucht wird und das Krankenhaus hat davon leider nichts gesagt. Darum ging es mir. LG Claudia |
#4
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
Hallo Claudia,
dazu wäre noch zu sagen, dass dein Vater gewiss im Anschluss regelmäßig zu einem Urologen gehen wird zur Nachsorge. Dieser wird sicherlich ein CT veranlassen, evtl auch ein Knochenszintigram, um Metastasen auszuschließen. wir Eltern wollen nicht, dass sich unsere Kinder Sorgen machen, egal um was es geht. Ich möchte jedenfalls, dass meine Kinder ein ausgeglichenes Leben führen. Sicher ist das leichter gesagt als getan und man kriegt es nicht immer aus dem Kopf. Aber bemühe dich darum. Genieße deine Hochzeit, damit machst du deinem Vater vll das schönste Geschenk. Für mich wäre das ein Segen. alles Gute und lieben Gruß Heidrun |
#5
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
Hallo Claudia,
mein Satz war wohl unvollständig: . . . Familiensache! Alle wünschen dem Betroffenen gute Besserung und freuen sich am Fortgang der Heilung. Und der Patient schließt sich nicht aus. Rudolf |
#6
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
"Wir Eltern wollen nicht, daß sich die Kinder sorgen machen". genau das erreicht man aber, wenn man die Kinder nicht mit einbezieht. Es belastet Kinder ungemein, nicht zu wissen was die Eltern bedrückt. Informationen Kindern vorenthalten heist auch Vertrauen zu verspielen, dies ist ganz einfach unehrlich. Irgendwann kommt sowieso alles ans Licht, dann wird der Aufschlg in die Realität umso heftiger.
In diesem Fall sprechen wir von Erwachsenen, da sollte man doch über solche Dinge reden können. Dein Vater belastet sich doch nur selbst, wenn er ständig mit Geheimnissen leben muss. Seine Familie (Kinder) kann er aber entlasten, wenn sie sich auf die Situation einstellen kann. Ansonsten, bleibt nur das warten auf die Pathologie, da sollte dann alles drinstehen ( falls ihr es denn zu lesen bekommt). |
#7
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AW: Mein Paps ist leider auch betroffen :(
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Er erzählt uns schon was die Ärzte sagen. Aber das ist nicht viel und er fragt auch nicht weiter nach. Die Ärzte haben gesagt das der Tumor entfernt wurde und er jedes viertel Jahr zum Urologen gehen soll. Und für ihn reicht das scheinbar. Er ist nicht im Netz, vielleicht kommt es deshalb das er ihnen wirklich blind vertraut und eben nicht alles hinterfragt, wie ich z.B.
Den Befund sehe ich am Wochenende. Hoffe ich habe es jetzt besser ausgedrückt 😉 |
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