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#1
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Hallo Familie,
Manchmal werden auch Urothelkarzinome als Nierenkrebs benannt. So ein Befund kann schon mal 10 - 12 Tage dauern. Da Deine und damit unsere Informationslage offensichtlich recht dünn ist, können wir hier noch nicht großartig weiterhelfen. Eine Verlegung des Harnleiters nach außen ist bei der OP des Nierenzellkarzinoms recht ungewöhnlich. Aber, wie geschrieben, ohne genauere Informationen kann man gar nichts sagen. Gruß Jan Geändert von gitti2002 (14.08.2015 um 03:55 Uhr) Grund: NB |
#2
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Hallo Familie04,
da hat Jan allerdings recht: warum sollte der Harnleiter der gesunden Niere verlegt werden? Ich sehe absolut keinen Grund. Habe ich hier im Forum seit 12 Jahren nicht gelesen. Die gesunde Niere ist doch auch weit weg von der operierten. Das wäre ein größerer operativer Aufwand. Ob dein Vater sich da verhört hat? Nach meiner Vorstellung würde das den Körper auch unnötig belasten. Die Niere arbeitet besser, wenn man sie in Ruhe lässt. Und sie übernimmt die Aufgabe der ersten anstandslos. Meine anfängliche Vermutung, dass es ein Urothelkarzinom sein könnte, verliert jetzt allerdings an Bedeutung. Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von gitti2002 (14.08.2015 um 17:50 Uhr) |
#3
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Noch ein Nachtrag, vergess ich immer. Dein Vater sollte noch im Krankenhaus Kontakt zum dortigen Sozialdienst aufnehmen, die managen für euch dann so Dinge wie Anschlussheilbehandlung ("Reha") falls er das wünscht und den Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis, darauf hat er als an Krebs Erkrankter einen Anspruch. So könnt ihr jede Menge Bürokratie von euch abhalten, man muss sich allerdings melden, von alleine kommen die seltenst.
Jan |
#4
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Guten Abend und vielen, vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten.
Ich habe mich auch vor und nach der OP durch Google gekaempft und nichts ueber dieses Verfahren, welches bei meinem Vater angewandt wurde, gefunden. Spaestens am Montag erhoffe ich mir mehrere Informationen. Ich wuensche Eich einen schönen, lauen Freitagabend |
#5
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Guten Abend zusammen,
mein Papa wird morgen aus der Klinik entlassen. Die Niere war so sehr befallen, so dass die Harnleiter aus Sicherheit mit entfernt wurde. Laut Befund sind keine weiteren Organe befallen und Metastasen sind auch keine vorhanden. Nun bleibt zu hoffen, dass es auch dabei bleibt und die fuenf Jahre positiv verlaufen. Im September folgt die Kur. Ich danke Euch sehr, fuer Eure Kommentare, wuensche allen viel Glueck und alles Gute 🍀 |
#6
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Hallo Familie,
So wird eher ein Schuh draus. Wenn die Niere drausen ist braucht man auch keinen Harnleiter mehr. Wer hat euch das mit den 5 Jahren erzählt? Dies ist ein von der Politik angenommener Wert, damit die Verwaltung damit arbeiten kann. Hat mit der medizinischen Wirklichkeit , besonders beim NZK nichts zu tun. Hier im Forum und auch mir persönlich bekannt sind Fälle, wo auch noch nach weit mehr als 10 Jahren Metastasen aufgetreten sind. Also die Kontrollen nie ganz einstellen. Ich wünsche euch das es nicht soweit kommt. Jan |
#7
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Hallo Jan,
ich danke Dir fuer die Information! Das habe ich auch hier im Forum gelesen, dass sich auch weit ueber der fuenf-Jahres-Grenze Metastasen bilden koennen. Ich hoffe, dass es erst gar nicht so weit kommt! Herzliche Grüße |
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