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#1
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Tja, wie gesagt, es betrifft halt nur wenige, deswegen ist die Aufklärung da nicht so groß. Nachdem ich die Diagnose bekommen hatte sind alle Herren ausm Freundeskreis beim Urologen gewesen. Ich habe selber vor der Erkrankung nie darüber nachgedacht, dass man regelmäßig den Hoden gezielt auf Veränderungen abtasten sollte. Dadurch dass aber nur so wenige Männer betroffen sind, ist es für die meisten "unnötig" sich ständig untersuchen zu lassen. Aber ich gebe dir Recht, ich finde auch, dass man junge Männer deutlich mehr sensibilisieren sollte.
Zitat:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#2
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Ich würde mir definitiv eine Zweitmeinung einholen und ggf. auch mal die Spermienqualität testen lassen.
Im schlimmsten Fall kann man immer noch Probebiopsien machen um zu sehen, ob wirklich was ist bzw. um deinem Kopf Ruhe zu geben. Immer wieder erstaunlich, was Ärzte mit unbedarften Aussagen bewirken können. Geh nach Tü o.ä. und mach dir bis dahin keine Sorgen, du bist gesund. |
#3
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Hallo und vielen Dank für die Beiträge.
Das Problem bei mir ist ja das ich den Hodenhochstand hatte, sind zwar nach 3 Wochen nach meiner Geburt von alleine in den Hodensack gewandert aber hatte es. Was ist eine Biopsie den genau??? Bei dem ersten Arzt bei dem ich war hat nach der Sache mit den Mikrokalzifikationen gesagt ich soll nach 6 Wochen nochmal kommen und dann mal schauen ob wir eine Biopsie machen sollen. Kann mit einer Biopsie wirklich geklärt werden ob da was ist?? und wen nichts sein sollte kann doch nach nem Jahr trotzdem was sein, oder??? Scheiße jetzt fängt das Kopfkino wieder an. Hab noch echt viele Fragen aber weis nicht ob ich die stellen soll und auch darf. bis bald |
#4
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Mach dich nicht verrückt. Du bist gesund. Ärzte sagen nie genug weil sie halt so sind, sie dürfen nicht spekulieren, und können nur das sagen was die gerade sehen.
Hier wirst du auch verschiedenste Sachen hören, aber auch aus einer bestimmten Perspektive. Jeder hier hats durchgemacht und auch viele Erfahrungen gesammelt, dennoch sind wir keine Ärzte und es sind nur Meinungen. Nach dem was ich so alles gelesen habe und was du hier schreibst, könntest du ein etwas höheres(als sonst) Risiko haben irgendwann an HK zu erkranken. Was aber immer noch sehr niedrig ist, und wenn man ein Optimist ist, ist das Glas voll ![]() Nur es gilt immer - Vorsorge ist besser als Nachsorge. Deswegen zumindest halbjährlich zum Urologen gehen und paar Checks machen . ich würde mehr Checks machen, aber nur weil ich aus einer sehr persönlicher Erfahrung spreche und eine sehr begrenzte Sicht auf diese Situation habe. |
#5
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Bei der Biopsie wird ein kleiner Schnitt am Hodensack gemacht und eine etwa Erbsengroße Probe vom Hoden entnommen. Diese Probe wird dann Mikroskopisch untersucht und es lassen sich TIN (testikuläre intraepitheliale Neoplasien), also Vorstufen von Hodenkrebs feststellen. Bei Befall eines Hodens hatten etwa noch 2-5% auch eine Vorstufe im zweiten Hoden (also eher verschwindend gering). Die Wahrscheinlichkeit überhaupt an Hodenkrebs zu erkranken liegt nur bei etwa 1% und die Wahrscheinlichkeit wieder vollständig gesund zu werden bei fast 100%!
Du gehörst mit deinem Hodenhochstand zwar zu einer potentiellen Risikogruppe, da aber nicht mal operiert werden musste und die Hoden sehr früh zurückgewandert sind, dürfte das Risiko sich nur marginal erhöht haben - wenn du also Pech hast, kann es durchaus sein, dass die Wahrscheinlichkeit bei dir bei etwa 2% liegt ![]()
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
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