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#1
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Lieber Derstudent,
ich würde in ein zertifiziertes Darmzentrum gehen. Die Adressen findet man bestimmt hier bzw. bei der Felix Burda Stiftung. Dort werden Deine Fragen sicherlich ausführlich beantwortet und Du wirst von einem erfahrenen Chirurgen operiert. Alles Gute Geändert von gitti2002 (13.09.2015 um 20:33 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Hi, ich will die Klinik wechseln, kein Vertrauen zu der, wo ich untersucht wurde.
Geändert von gitti2002 (13.09.2015 um 22:53 Uhr) Grund: NB |
#3
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Hallo Student,
das tut mir leid, dass es dich auch erwischt hat. Ich kenne deine Wut auf den Arzt wegen Verschleppung. Versuche aber, deine ganze Kraft für die Heilung aufzusparen und nach vorne zu blicken. Ich würde mir das noch einmal überlegen mit der Verweigerung des Stomas. Wenn nicht rektumserhaltend operiert werden kann, willst du dann, dass die Operateure wieder zu machen und du den Tumor behältst? Die Naht wird nicht nur durch feste Speisen belastet, sondern auch durch die aggressiven Inhaltsstoffe des Stuhls. Eine Nahtinsuffizienz ist eine schwerwiegende Komplikation. Bei meinem Mann wurde aber bereits nach 2 Wochen das Stoma zurückgelegt. Die Wahrscheinlichkeit für ein dauerndes Stoma scheint bei dir ja nicht sehr hoch zu sein, da du keine neoadjuvante Chemo und keine Bestrahlung bekommst. Ich würde mir auf jeden Fall ein Darmzentrum suchen, so dass dein Fall in einer Tumorkonferenz besprochen wird. Gruß zebra Geändert von gitti2002 (13.09.2015 um 22:55 Uhr) Grund: NB |
#4
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Lieber derstudent,
ich habe vor zwei Monaten eine ganz ähnliche Diagnose erhalten, habe mich sehr zügig, am 5.8. operieren lassen. Ohne Bestrahlung oder Chemo vorweg, vor allem weil der Tumor den Enddarm verengte und ein Darmverschluß drohte. Die Operation durch einen erfahrenen Chirurgen ist m.E. die beste Grundlage für gute Heilungschancen. Und wenn du in eine Klinik mit zertifziertem Darmkrebszentrum gehst, bist du dort sicher gut aufgehoben. Ich würde mich vor allem wegen des künstlichen Darmausgangs beraten lassen. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, das Stoma ist zwar lästig und kann blöde Begleiterscheinungen haben, aber man kann sich damit arrangieren gerade wenn es nur vorübergehnd ist. Ich kann jetzt sechs Wochen nach der OP fast alles wieder essen und werde jeden Tag fitter. ich wünsch dir alles Gute EmmaG Geändert von gitti2002 (13.09.2015 um 22:57 Uhr) Grund: NB |
#5
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Hallo,
Zitat:
Dein Wunsch ein Stoma zu vermeiden, ist absolut verständlich. Nur wirst Du jetzt einen Operateur benötigen,der Erfahrung mitbringt. Ich würde mir unbedingt ein Darmzentrum suchen, das umfangreiche Erfahrungen hat. Wenn er das Stoma vorschlägt, dann ist dies eine gut überlegte Entscheidung. Man versucht dies zu vermeiden, wenn es irgendwie geht. Elisabethh. Geändert von gitti2002 (13.09.2015 um 23:30 Uhr) Grund: NB |
#6
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Hi, ein Darmstoma kommt nicht in frage, auch nicht vorrübergehend. Ich hatte eine Begegnung mit einem Mann der einen künstlichen Darmausgang hatte. Es war ein schockierendes Erlebnis für mich. Lieber will ich sterben. Auf keinen Fall überleben um jeden Preis.
Geändert von gitti2002 (14.09.2015 um 13:07 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#7
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Lieber Derstudent,
wichtig suche dir bitte ein zertifiziertes Darmzentrum. Das ist ganz wichtig.Dort sind gute Operateure und die sind spezialisiert. Ich glaube die Vorbehandlung ist in jedem Fall individuell. Ich hatte Vorchemo und Bestrahlung damit der Tumor verkleinert wurde. Dann Op und Nachchemo. Stoma ja so eine Sache. Ich hatte eins für ein halbes Jahr. War natürlich auch traurig. Dann Redzidiv jetzt Dauerstoma. Weiterleben auf jeden Fall.Die Stomaversorgung ist heute gut. Du hast keine Metastasen und du schaffst das. Sich mit der Diagnose erst einmal auseinander zu setzen ist erst schwierig. Du packst das. Grüße Aureli Rektumkarzinom 9/12 |
#8
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AW: Rektumkarzinom bitte Infos
Danka Aureli. Ja, mit der Diagnose auseinandersetzen. Das ganze ist mir unbegreiflich. Ich werde mich nicht demütig in mein Schicksal fügen. Ich werde dieses Karzinom nicht als Chance verstehen, denn es vereitelt meine Pläne. Und ich werde es nicht als Strafe Gottes akzeptieren, denn das habe ich nicht verdient.
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