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#1
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AW: Alternative zum Port?
Ich war auch dankbar über den Port. Er saß auf der linken Seite da meine Rechte betroffen war.
Ich habe weiter Karate trainiert, nur Freikämpfen nicht gemacht, da war mir die Gefahr zu groß das ich da einen Schlag darauf bekommen würde. Bei der Brust-OP habe ich ihn direkt entfernen dürfen, auch mit Zustimmung der Ärzte. Daher sind die Schwestern nicht sehr erfreut, wenn ich jedes halbe Jahr einen Zugang für das Biphosphonat brauche.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#2
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AW: Alternative zum Port?
Liebe Brigitte,
In der Situation hätte ich ihn auch behalten! Ich wünsche Dir,dass er lange gut funktioniert! LG Resi |
#3
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AW: Alternative zum Port?
Habt vielen Dank für die vielen doch unterschiedlichen Erfahrungen.
Sicherlich macht solch ein Port Vielfach Sinn. Mal hören, was sie mir vorschlagen. Wie groß ist der denn eigentlich? Und die Narbe? LG |
#4
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AW: Alternative zum Port?
Der Port selbst hat ca. 1,5 cm Durchmesser, plus noch etwas "Boden". Meine Narbe ist ca. 4 cm lang, war aber total unauffällig. Nur nach der Port-Entfernung ist die eine Seite der Narbe leider etwas wulstig geworden.
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#5
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AW: Alternative zum Port?
Ich hatte nur vier Chemos und bekam trotzdem einen Port. Wenn ich manchmal lese, dass Frauen ohne Port nach der Chemo schlechte Venen haben, bin ich ganz froh.
Das, was "Berliner Engelchen" über die Infektionsgefahr geschrieben hat, hat mich doch ein bisschen geschockt. Allerdings: Meine Hausärztin benutzt den Port für die Blutabnahme nie. Hintergrund: Man braucht für den Port eine spezielle Nadel, die wird von der Kasse nicht bezahlt, deshalb ist die Blutentnahme über Vene billiger. Und ich lasse meinen schon lange nicht mehr spülen, das ist mir zu mühsam geworden.
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
#6
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AW: Alternative zum Port?
Bei uns im BZ durften an den Port nur die Ärzte ran, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Die Blutabnahmen in der Hausarztpraxis - vorgenommen von den Arzthelferinnen - liefen über die Vene in der Armbeuge. |
#7
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AW: Alternative zum Port?
Ja, das fand ich auch höchst erschreckend. Aber wie überall liegen wohl Vorteile und potenzielle Risiken nah beieinander.
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#8
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AW: Alternative zum Port?
Jein. Morgen um 13.30 Uhr hab ich das Gespräch Posttumorkonferenz, wo ich dann wohl endlich mal die Einzelheiten zum weiteren Vorgehen erfahre und welche Bausteine jetzt für mich vorgesehen sind.
Soweit ich das bei vielen hier rauslesen konnte, gab es aber auch immer noch ein Gespräch in der onkologischen Ambulanz vor Chemobeginn? Von daher geh ich noch von einem zweiten Gespräch aus. Ich kann die zeitlichen Abläufe gerade schlecht einschätzen. Das macht es weiterhin unplanbar. Wird sich aber nun ja Stück für Stück lichten. LG |
#9
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AW: Alternative zum Port?
Zitat:
Ja, mein Mann kommt mit, ich wäre aber auch allein gegangen, wenn es zeitlich nicht anders zu machen gewesen wäre. Es wird keine Überraschungen mehr geben, denk ich. Nur mehr Klarheit über den Ablauf. |
#10
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AW: Alternative zum Port?
Ja, da hast du recht. Mir geht es auch darum, dass er alles aus erster Hand hört und ggf. Fragen stellen kann.
Und ja, auch wenn du leicht Vorsprung hast, es bewegt sich was. Dieses Abwarten ist einfach nur anstrengend, so kommt man wieder ins Agieren. Und sie können morgen dann gleich nochmal auf die Ablationarbe schauen, da tritt immer noch Wundflüssigkeit aus. |
#11
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AW: Alternative zum Port?
Man sollte immer jemanden mit zu den Gesprächen nehmen. Man selbst ist so aufgeregt, da hört man nicht richtig hin oder vergisst die Hälfte.
Beim Onkodoc und beim Tumorboard habe ich meinen Mann mitgenommen.
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