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  #1  
Alt 20.10.2015, 11:05
Ascadian Ascadian ist offline
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Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

Die Vernarbungen sind wohl eher wegen der eitrigen Rippenfellentzündung und dem damals nicht ganz frischen Lungeninfarkt. Bin zumindest Stolz drauf dass der Krebs sich nicht blicken lässt und die Lymphknoten schiebe ich ganz dezent auf die Erkältung.

Es gibt nur eine Sache wo ich derzeit kein Bock mehr drauf habe und das ist eine erneute OP.

Aber ja meine Kondition nach der Odyssee ist definitiv total im Eimer, ein schneller Gang ist derweil auch nicht drin. Donnerstag steht ärztliche Untersuchung Seitens des Jobcenters an, solange die körperlich nicht zu sehr bewerten sondern eher die Psyche soll mir das recht sein, we will see. Dienstag ab zum LA und schauen dass ich endlich mal nen Physiotherapeuten bekomme.

Wird gewiss amüsant.
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  #2  
Alt 20.10.2015, 12:50
eistee eistee ist offline
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Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

Deine Lungenprobleme bekommst du auch wieder in den Griff. Du musst nur dran bleiben. Sport hilft in vielerlei Hinsicht wahre Wunder!
Mir wurde im Zuge der Erkrankung der rechte, untere Lappen entfernt. Außerdem wurden links diverse Keilresektionen durchgeführt - beide OPs innerhalb einer Woche.
Wenige Tag nach der ersten OP bin ich wieder die Treppen in mein Zimmer im vierten Stock gestiegen. Nach der zweiten, vermeintlichen kleineren, OP hats etwas länger gedauert, aber ich Merke nun fast nichts mehr davon, dass mir erhebliche Teile der Lunge fehlen. Der Körper kann doch einiges weg stecken und durch Überkapazitäten ausgleichen
Also, Kopf hoch und am Ball bleiben! Mach dich nicht verrückt und leb dein Leben!
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  #3  
Alt 24.10.2015, 15:54
Ascadian Ascadian ist offline
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Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

Joa Dienstag mal LuFa anhauen wegen Rehasport, hab ein wenig lang rumgedruckst psychischer natur. Einen stationären rehaaufenthalt stehe ich immer noch skeptisch gegenüber, kp ob es Angst oder sonstwas ist und meine Kaninchen nur ne Ausrede sind, verutlich auch, sowie ein psychischer Krankenhauskolla. Klar sind das keine Kliniken in dem Sinne aber kp. Mal schauen was mir nahe gelegt wird und ob simpler Rehasport ausreicht. Meine größte Angst ist wegen der Pleuradiaphragmalen Adhäsion rechts mit Zwerchfellhochstand wieder unter das Messer zu müssen.

Aber wie gesagt, keine malingtypische Läsionen und das macht mir Mut, auch kein Fieber was mir noch mehr gefällt auch wenn ich manchmal das Gefühl habe welches zu haben. Abwarten und Tee trinken und spätestens im Sommer kann ich dann mit meiner Nichte hoffentlich Seilspringen.
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  #4  
Alt 28.10.2015, 05:07
Ascadian Ascadian ist offline
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Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

So war ja nun bei LuFa. Mit dem Infarkt und den Verklebungen sowie Zwerchfellhochstand werde ich wohl nun Leben müssen aber keine OP *rumfreu* Meine Bronchien sind nicht mehr so verkrampft wie seiner Zeit.

Alles schöne hat auch eine Kehrseite, mein Lungenvolumen ist von 74% auf 47% gesunken. Nicht lustig aber hab vor Jahren wegen meinem Asthma von 60 auf 75% steigen können. Dafür steht nun Atemgymnastik und Lungenrehasport an.

Die 6 Montearbeitssperre bleiben vorerst, mal schauen was sich durch den sportlichen Part ändern wird.

Aber mal was anderes. Mein Testosteronspiegel liegt bei 8, die Kasse wird nicht zahlen da ich mit 2 über dem Punkt "Sie zahlen" bin. Was würde eine Therapie kosten und welche würdet ihr empfehlen falls ich doch auf die Idee komme es anzugehen. Mein Urologe ist nicht abgeneigt und fände es auch nicht sonderlich verkehrt, nur würde er wissen wollen wer dafür zahlen wird.
Auch interessant wäre, wie ihr in meinem Fall handeln würdet, da ich zudem unter einer mittelschweren, dank Krebs wohl unter einer schweren Depression leide.
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  #5  
Alt 28.10.2015, 06:37
eistee eistee ist offline
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Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

Hast du denn Beschwerden, durch einen niedrigeren Testo-Spiegel?
Die Substitution ist vergleichsweise teuer. Ne Monatspackung Gel z.B. liegt bei ca. 80€. Spritzen vermutlich noch deutlich darüber.
Wenn du Beschwerden hast, solltest du zuvor unbedingt abklären lassen, ob diese nicht auch von der Depression herrühren können. Eine positive Lebenseinstellung kann Berge versetzen.
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  #6  
Alt 28.10.2015, 10:08
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

Ich denke auch, dass man nicht mal so eben fix substituieren sollte. Ich persönlich würde es nur dann machen, wenn Symptome da sind, die sich auch auf einen Testomangel zurückführen lassen. Depressive Verstimmungen können zwar ein Symptom von einem Testomangel sein, aber ggf. gibt es da ja auch andere Zusammenhänge (bspw. die Erkrankung als solche usw.). Zudem macht die Substitution den eigenen Regelkreis für die Testobildung kaputt und es gibt keine Garantie, dass dieser sich wieder aufbaut, wenn man mit der Substitution aufhört.

Wenn du der Meinung bist das unbedingt mal ausprobieren zu müssen, dann kannst du ja mal das Testogel für einen Monat auf eigene Kosten ausprobieren. Und ansonsten mal einen Sonderantrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse einreichen mit Stellungnahme des behandelnden Arztes. Ansonsten würde ich dir einfach noch empfehlen mal beim Andrologen vorbeizuschauen (sofern dein Urologe nicht schon die entsprechende Weiterbildung hat) - der kennt sich mit Hormonen usw. ja noch mal etwas besser aus.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/

Geändert von gitti2002 (28.10.2015 um 11:33 Uhr) Grund: Pharmalink entfernt
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  #7  
Alt 28.10.2015, 20:16
morgenleben79 morgenleben79 ist offline
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Beiträge: 76
Standard AW: Das nächste "Sorgenkind"

Moin
Bitte fang nicht an ein Problem herbei zu reden was eventuell gar nicht da ist. Hormone künstlich zuführen zu müssen ist nicht Risikofrei. Und es sollte wirklich nur dann erfolgen wenn man aufgrund eines Testosteronmangels tatsächliche Nebenwirkungen bzw. Einschränkungen hat die das Leben nachhaltig beeinträchtigen.
Also schließe alles andere vorher aus bevor du zu Hormonen greifst.
LG
Morgenleben
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