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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Hallo,
und telefonische Beratung? Wird, glaube ich, auch angeboten. LG! SAfra |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Das wäre eine Möglichkeit, ja. Muss ich mich informieren, ob das hier auch geht (ich wohne nicht in Deutschland). Danke, Safra
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Das ist blöd , wenn du es nicht erreichen kannst .
Aber wie deine Familie das finden würde MUSS dir egal sein . DU bist wichtig und wenn du das brauchst und es dir helfen würde , ist alles andere egal ! Das hat der Umkreis zu akzeptieren .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Ich weiß, dass das eigentlich egal sein sollte... Ich würde da allerdings Hilfe suchen, damit ich meine Familie besser unterstützen kann, damit mir jemand sagt, was ich konkret machen kann, um meinen Partner und meine Schwiegereltern zu unterstützen. Wenn ich allerdings gegen deren Willen dorthin gehe, helfe ich ihnen ja erst recht wieder nicht, weil dann bestimmt eine unangenehme Atmosphäre zwischen ihnen und mir entsteht.
Ach, es ist schwierig. Vielleicht sollte ich einfach so weitermachen, wie bisher und mein Bestes geben, das tun, was ich mir als richtig denke. Immerhin hat mein Partner mir gestern indirekt gezeigt, dass ich es richtig angehe, nicht vollkommen auf dem Holzweg bin |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Aus reiner Intuition , wenn man ihr vertraut - macht man schon vieles richtig
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Das stimmt, Tinele. Häufig habe ich aber auch das Gefühl, dass ich etwas Falsches sage. Nur mittlerweile mache ich mich danach nicht mehr komplett selbst fertig deswegen, sondern versuche es einfach das nächste Mal besser zu machen. Leider gibt es kein Patentrezept und man kann nur mit zunehmender Erfahrung etwas besser einschätzen, wann was angebracht ist oder eben nicht.
Heute geht es mir trotzdem nicht gut. Die Situation beschäftigt mich sehr, ich würde ihr so gerne helfen, damit sie wenigstens etwas Lebensfreude zurückbekommt.... Leider geht momentan kaum etwas, sie liegt fast nur noch, isst nur noch ganz ganz wenig und hat sehr wenig Kraft. Sie bekommt Tropfen zum Beruhigen und sagt, dass die das einzig Positive sind, weil sie dadurch wenigstens nicht mehr ständig grübeln muss. Ansonsten könne es ihr nicht schlimmer gehen. Es tut weh, das zu wissen und gar nichts tun zu können |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Es sieht so aus als käme nun auch noch Bauchwasser hinzu...
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Ach Lia, so ein Mist.
Ich kenne das Bauchwasser leider nur bei meiner Oma ein paar Tage vor ihrem Tod. Ich hoffe, ich habt noch etwas Zeit, die ihr einigermaßen genießen könnt. Fühl dich gedrückt, Susi |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Danke, Susi...
Irgendwie macht mir das jetzt Angst. Mich schreckt ihr Zustand sehr und mit dem Bauchwasser ist das noch einmal schlimmer, aber nur noch wenige Tage... Ich hoffe, dass das nicht so schnell geht :-( Mein Partner und seine Geschwister reden es sich schön und meinen, dass es kein Wasser ist, sondern Fett durch die künstliche Ernährung. Das bezweifle ich, denn der Bauch sieht eher aus wie ein Blähbauch und sie hat nirgends sonst zugenommen und sagt, sie hätte das Gefühl ihr Bauch würde platzen, weil es so drückt. Sie wollen aber keinen Arzt nachsehen lassen. Gestern als ich sie gesehen habe, hat es mich geschreckt, sie sieht sehr schlecht aus |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Hallo
Bei meiner Mama kam es öfters zu Aszites. Beim ersten Mal, kam unsere Hausärztin zu uns Kindern und meinte wenn das Wasser kommt, dann kann es nicht mehr lange dauern. Meine Mama hat da gerade noch eine neue Chemo gestartet, dadurch ging dass Wasser relativ gut zurück, dann wurde die Chemo abgebrochen, dann wieder das Wasser überall, im Bauch, in den Beinen dann palliative Chemo (auch abgebrochen) und dann kam das Wasser wieder. Zuerst fuhr sie einmal pro Woche punktieren, damit konnte man die Schmerzen lindern weil der Mist drückt auf alle Organe im Bauch und sie konnte dadurch auch nur sehr kleine Mengen essen. Danach haben wir eine neue "Do it yourself" Methode bekommen, ganz neu in Deutschland wo sie dann sozusagen per Zapfhahn zuhause 2-3 in der Woche ablassen konnte. Das Abpunktieren ist halt auch eine Methode sie sehr belastend für die Organe sein kann. Wir hatten also mit dem Bauchwasser seit die palliative Chemo abgebrochen wurde circa 3 Monate. |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Danke für deine Erfahrungen, Chari! Es ist schlimm, wie viele Menschen hier ähnliche Erfahrungen machen mussten
Aber deine Schilderungen im Vergleich zu denen von Susi zeigen, dass man es wohl gar nicht voraussagen kann, wie schnell es geht. Obwohl meine Schwiegermutter ja keine Chemo bekommt und wir die endgültige Diagnose bereits seit einigen Monaten haben. Und nun plötzlich das Wasser. Das hört sich einfach gar nicht gut an. Ich würde ihr so sehr wünschen, dass alles wieder gut und sie wieder gesund wird. Ich weiß, dass das absolut unrealistisch ist, aber es ist einfach schrecklich zu wissen, dass sie nie mehr gesund wird, dass sie wahrscheinlich nie mehr 'gesünder' sein wird als sie es derzeit ist, bereits jetzt viele Dinge nie mehr mit uns machen kann.... Ich muss nächste Woche aus beruflichen Gründen für einige Tage verreisen und weiß nun nicht, was ich machen soll. Ob es nicht besser wäre, die Termine zu verschieben. Aber auf wann? Und steht es wirklich bereits so schlecht? Ich werde das wohl ganz kurzfristig entscheiden müssen... |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Liebe Lia,
tut mir leid ich wollte dir keine Angst machen. Nur ehrlich sein. Aber Chari hat ja auch von ihren Erfahrungen geschrieben - und ich muss sagen meine Oma war ja auch ne ganze Ecke älter. Ich würde die beruflichen Termine wahrnehmen. Du sagst es ja bereits - auf wann sollst du die verschieben? Ich weiß ja nicht wie weit die Termine weg sind - ob du im Notfall abbrechen und zurückfahren könntest. Aber das Leben muss weiter gehen, so hart sich das anhört. |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Keine Sorge, Susi, ich kann damit umgehen. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn ich so ehrliche Erfahrungen geschildert bekomme. Das gibt mir das Gefühl, auf fast alles gefasst zu sein, nicht plötzlich völlig unerwartet negativ überrascht werden zu können.
Ich denke schon, dass ich notfalls zurück könnte, fahre etwa 3h. Glaube auch, dass ich die Termine wahrnehme, da sie auch recht wichtig sind und ich ja wirklich gar nichts einschätzen kann hier.... Danke für deine Meinung! :-) |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Gedankenkreisen, Angst, Schuldgefühle, Traurigkeit... Kein guter Tag heute.
Gut, dass ich alleine bin und es keiner mitbekommt. |
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AW: Erfahrungen, Tipps und Trost gesucht
Hi Lia,
auch bei mir ist heute wieder so ein Tag. Vermutlich weil der OP-Termin meines Vaters immer näher rückt. Ich bin dann auch lieber alleine. Wichtig ist nur, sich nicht davon einnehmen zu lassen und wieder aufzustehen und den nächsten Tag anders anzugehen - auch wenn es nicht leichter wird. |
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