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Alt 30.10.2015, 13:53
Sendo Sendo ist offline
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Registriert seit: 13.08.2015
Beiträge: 18
Standard AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK

Hallo,

meine Mutter ist nun wieder aus dem KH entlassen worden.
Wir hatten Glück, dass der Verschluss sich durch Gabe von Abführmittel gelockert hat und die Magensonde hat dann seinen Rest getan. Laut den Ärzten ist es aber leider ein Fakt, dass eine Verengung aufgrund des Tumors vorliegen soll. Müssen wir also hoffen, dass sich das nicht verschlimmert...mit etwas Glück wird es ja durch die Chemo etwas weniger
Sie darf nun auch wieder anfangen feste Nahrung zu sich zu nehmen, ist aber noch entsprechend etwas "ehrfürchtig" gegenüber ihrer Ernährung.

Nächste Woche geht auch wieder die Chemo weiter und gleichzeitig soll eine Nierenschiene gelegt werden, da es scheinbar Probleme beim durchlassen von Flüssigkeiten in der rechten Niere gibt.

Ihr gesamtzustand ist aber ansonsten zum Glück ganz gut!
Sie freut sich, dass es ihr so gut geht aber hat Angst, dass sie sich zu wenig Bewegt und dass sie sich dadurch selbst Schaden zufügen würde.
Ich habe ihr erstmal geraten, sich ihren Wecker zu stellen, und alle 30Minuten 1-2 Runden durch die Wohnung zu laufen.
Sie hat zwar den Vorschlag vorerst angenommen, aber das Gelbe vom Ei ist es leider nicht... wir werden die Tage mal danach schauen, ob es hier in der Nähe nicht einen Verein für Krebspatienten gibt, welcher sportliche Aktivitäten anbietet.


Ich finde die Kommunikation im KH echt super...!
Die erste Nachricht welche wir bekommen hatten war, dass sie direkt am nächsten Werktag einen Termin zur Nachbesprechung wegen einer Verlegung in ein Hospiz hat. Wir haben daraufhin die Krankenschwestern geholt (es waren am Wochenende leider keine Ärzte da welche wir sprechen konnten) und sind mit denen den Sachverhalt nochmal durchgegangen. Keiner hatte die Sicht, dass meine Mutter bereits ein Fall für ein Hospiz wäre und entsprechend waren wir auch skeptisch.
Am Montag hatte es sich dann gelichtet, dass es sich dabei "scheinbar um eine Fehlinformation" gehandelt hat und nur der Palliative Dienst eingeholt wurde, welcher meine Mutter betreuen soll...wenn sie es für nötig hält.

Es war eine harte Woche, aber ich bin froh, dass es sich doch nun etwas wieder beruhigt hat. Jetzt gilt es nur noch die nächste Chemo abzuwarten!
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