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#1
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AW: Chemo mit 80
Hat noch jemand ein paar Erfahrungswerte mit AVASTIN für mich?
Habe mich mal etwas schlau gemacht und die möglichen Nebenwirkungen sind teilweise ganz schön erschreckend... Und wie ist das mit der Gewichtsabnahme während einer Chemo? Meine Mutter nimmt zur Zeit nicht zu, obwohl ich sie seit 10 Tagen sehr abwechslungsreich bekoche. Sie schafft es so gerade, ihr Gewicht zu halten. Wenn sie nun ab 3.11. mit der Chemo beginnt, habe ich Sorge, dass sie pro Woche vielleicht mehrere Kilo abnimmt. Dann käme sie sehr schnell ins Untergewicht. Momentan hat sie Normalgewicht. Dann anschließend noch die Frage, ob man sich in der Pause der Chemo erholt oder ob die Nebenwirkungen dauerhaft sind. Meine Mama hat in der Pause ihren 80. Geburtstag und ich wünsche so sehr, dass es ihr dann gut geht. Hab hier niemand, der sich auskennt und die Ärzte können einem auch nicht viel sagen. Mein Bruder hatte eine Chemo als ich noch Kind war, allerdings erinnert er sich auch nicht mehr. Mit den Medikamenten von früher, sind die heutigen auch sicher nicht mehr zu vergleichen. Martina |
#2
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AW: Chemo mit 80
Hallo Martina,
du kannst die Suchfunktion nutzen unter der Eingabe von Avastin nutzen. Im Unterforum Eierstockkrebs oder bei den "Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung" gibt es einige Beiträge zu dem Präparat. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#3
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AW: Chemo mit 80
Hallo ihr Lieben,
nach längerer Zeit melde ich mich mit nicht so guten Neuigkeiten zurück. Zwischendurch hatte ich nicht so die Zeit und Möglichkeit Nach dem 3. Zyklus mit Xeloda und Avastin, ist meine Mutter hier bei mir in einen komatösen Zustand gefallen, kam ins Krankenhaus, war total verwirrt, erkannte mich nicht mehr, konnte nicht mehr laufen, schlucken, sich artikulieren etc Ursache wurde nicht wirklich gefunden, es hieß zuerst sogar, sie sei dement... Dement? Von heute auf morgen? Ich bin auf die Barrikaden gegangen, denn ich habe Erfahrung mit Demenz und weiß, dass diese sich über einen längeren Zeitraum entwickelt. Ich habe 9 Jahre meine Oma mit dieser Erkrankung, bis zu ihrem Tod, hier bei mir gepflegt. Nach mehreren Untersuchungen wurde bei meiner Mutter dann ein extremer Salzmangel festgestellt und dadurch war die Verwirrtheit entstanden. Die Chemo musste abgebrochen werden und auch das Avastin. Meine Mutter ist nun seit Feb wieder bei mir und im Kopf wieder vollkommen klar. Der Tumormarker war gut abgesunken nach der Chemo, jedoch haben wir vorgestern erfahren, dass sie nun eine Metastase in der Leber hat. Seit 2009 das Mamma Ca operiert wurde, hatte sie bisher "nur" Knochenmetas. Nun wird erneut eine Chemo empfohlen, meine Mutter und auch der Rest der Familie habe aber große Bedenken, ob sie es körperlich schafft. Wer ist oder war in ähnlicher Situation und kann mir etwas dazu sagen? Der Strahlentherapeut nimmt sich nie die Zeit einfühlsam etwas zu erklären und gestern der Onkologe hielt sich mit Aufklärung, etc auch sehr bedeckt. Ich bin so verzweifelt und dankbar für jede Antwort, Tipp o.ä. Liebe Grüße, Martina Geändert von gitti2002 (19.10.2016 um 01:17 Uhr) |
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