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#1
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AW: ab jetzt führt der Weg ohne Mami
Deine Worte sind einfach passend...
Schlimm wie sehr man auf ein Wunder hofft! Und es doch nicht kommt und du dir irgendwann eingestehen musst, dass das Schlimmste wahr wird. Meine Mama ist Anfang Januar verstorben. Und dennoch träume ich so häufig von ihr und denke mir in vielen Situationen "das muss ich Mama erzählen". Ich wünsche mir so häufig sie nochmals einfach in den Arm nehmen zu können. Denn in keinen anderen Armen fühlt man sich so geborgen... Ich wünschte es wäre alles anders gekommen. Ich bin mir sicher, ich wäre der glücklichste Mensch der Welt... |
#2
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AW: ab jetzt führt der Weg ohne Mami
Vielen Dank für eure Beiträge. Es tut mir sehr Leid dass ihr auch mit diesem Schmerz leben müsst
Morgen gehe ich wiedermal nach Hause. Ist das überhaupt noch mein Zuhause? Nicht mehr so wie ich es kannte :/ Grade wollte ich ihr schreiben wann ich morgen ankomme. Und im nächsten Moment wieder die bittere Erkenntnis dass es niemand mehr gibt der diese Nachricht lesen würde. Ich sehe sie jede Nacht in meinen Träumen. Tagsüber kann man der Trauer noch irgendwie entfliehen aber sobald es dunkel wird kommt sie
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Meine Mama: Juni 2014: Nebennierenrindenkarzinom T2N0M0V1 R(0) Resektion , orale Tabletten-Therapie mit Lysodren Februar 2015:Metastasen in Lunge und Leber August 2015: Lokalrezidiv und multiple Lebermetastasen am 23.10.15 ist sie ins Regenbogenland gegangen |
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