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#1
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Hallo Herzchen,
auch ich habe an mehreren Stellen Knochenmetastasen, dazu Lebermetastasen, die zur Zeit aber nicht mehr nachweisbar sind. Ich bekomme Avastin, Letrozol und Xgeva für die Knochen. Die Knochenmetas sind stabil, bereiten keine Schmerzen und es besteht keine Bruchgefahr. Das Hauptaugenmerk meines Onkologen liegt immer auf der Leber. Um die Kochen sorgt er sich weitaus weniger. Die Metas in Organen sind aber auch weitaus gefährlicher. Und wie jemand hier im Forum schon schrieb, an Knochenmetas stirbt man so schnell nicht. So sehr ich deine Angst verstehen kann, es gibt Behandlungsmöglichkeiten. Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen. Liebe Mirablanca, du hattest nach Untersuchungsmethoden gefragt. Ich glaube, das kommt ganz darauf an, was man wissen will. Bei mir ist es so, dass z.B. im CT mit Kontrastmittel in der Leber keine Metastasen, sondern nur Narben zu erkennen sind. Denn nur Krebszellen reichern sich mit Kontrasmittel an. Im Ultraschall sieht man dagegen in der Leber etwas. Im Therapiezusammenhang kann ein erfahrener Arzt schon sagen, ob es Narben oder Metastasen sind. CT ist also genauer, aber halt auch belastender. Und Lunge und Knochen kann man ohnehin nicht im Ultraschall darstellen. Ein Knochenszintigramm (schreibt man das so?) habe ich nur ganz am Anfang zur genauen Abklärung der Knochenmetas bekommen. Liebe Grüße Johanna |
#2
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Hallo Herzchen,
mir ging es am Anfang ähnlich - ich war auch total geschickt und dachte mein letztes Stündchen hat geschlagen. Aber von allen Metas die man so haben kann, sind die in den Knochen noch die am wenigsten schlimmen, und eigentlich wirklich ganz gut zu behandeln. Ich bekam am Anfang Taxotere (+ Herzeptin und Perjeta wg. HER2+) und für die Knochen Xgeva. Alle Onkologen mit denen ich gesprochen habe (meine 1. hier in Kanada die gerade in der Babypause ist, mein momentaner in Kanada, und die deutsche Onkologin) sagen übereinstimmend, dass man mit Knochenmetas oft ziemlich lange ganz gut leben kann, besonders wenn es keine Bruchgefahr gibt. Du brauchst Zeit, um Dich mit dem Befund zu arrangieren, und es ist ja auch S******, aber das Leben geht weiter, wirklich! Mir ging es besser, als die Behandlung angefangen hatte, weil man dann das Gefühl hat, man tut was dagegen! @Mirablanca: Super Frage. ![]() ![]() ![]() Urlaub: ich kenne da gar nix. Habe letzthin Schifahren im Januar gebucht, und St. Martin im März. Nach Absprache mit meiner Onkologin habe ich auch schon mal Termine verschoben (um eine Woche oder so), um in den Urlaub fahren zu können. Ihre Logik ist: der Urlaub tut mir gut, und ein paar Tage machen (wie man in Bayern so schoen sagt) "das Kraut nicht fett"... ![]()
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Annette Así es -suspiró el coronel-. La vida es la cosa mejor que se ha inventado. Gabriel García Márquez - "El Coronel no tiene quien le escriba" |
#3
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Hallo Herzchen!
Vielleicht kann ich Dir ein wenig Mut machen.Ich lebe schon 9 Jahre mit meinen Knochenmetas und ich hab sie von Kopf bis Fuss,fast schon überall. Die machen mir am wenigsten Kopfschmerzen. Mein Problem sind auch die Lungenmetas u. die Lebermetas,und das Wasser. Mirablanca! Bei mir wird schon seit längerer Zeit nur noch Oberbauchsono u. auch dafür CT gemacht. Knochen kann mann auch ein Teil gut mit einsehen.Aber im Moment hab ich da keine Probleme.LG.Marion ![]() |
#4
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Hallo, ihr Lieben,
ich brauche mal eure Erfahrungswerte. Mir tun seit einiger Zeit fast jeden Morgen sämtliche Knochen weh. Vor allem am Rücken. Ich fühle mich wie von einem Auto überrollt. Könnte das etwas mit Metastasen zu tun haben?? Oder sind es einfach nur Steifheit und Schmerzen von zuwenig Bewegung, zu viel Gewicht (Ich habe ziemlich stark zugenommen)... Denn die Schmerzen vergehen spätestens im Bad. Also, ich steh auf, geh ein paar Schritte, und im Bad ist es wie weggeblasen... Hab mir mal sagen lassen, dass Knochenmetastasen bzw. auch Organmetastasen ständig schmerzen würden? Danke und lb. Grüße Kerstin |
#5
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Hi Kerstin,
Bei mir haben sich meine Knochen- und Organmetatasen leider auch so bemerkbar gemacht. Dadurch hatte anfangs jeder auf Arthrose getippt. Ich würd es unbedingt anschauen lassen. Alles Gute!!!! Herzlich Nicky |
#6
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Hallo Kerstin
Bekommst du femara .das War bei mir auch so . |
#7
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Hey Mirablanca,
ich bekomme alle 3Monate CT mit Kontrastmittel. Ich glaube, das Kontrastmittel wird wegen evtl auftretender Organmetas gegeben. |
#8
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Kimi!
Es ging um Kontrastmittel für das CT,was Freundchen meinte. Ich kann heute irgendwie kein Essen bei mir behalten,egal was es ist. Macht mich richtig fertig,hoffentlich ist es morgen ein wenig besser. LG.Marion |
#9
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Liebe Mirablanca,
ich bekomme Knochenszintigramme jährlich und CTs Thorax und Abdomen vierteljährlich, wenn nicht was Akutes dazwischen kommt (letztens hatte ich dann doch mal ein MRT zwischendurch ...). Ich hab das für Standard gehalten. Dadurch sind bei mir allerdings keine Metastasen zutage getreten; in den Knochen ist wohl nichts und was in den Organen sitzt, ist zu klein für irgendwelche bildgebenden Methoden. Wenn bei Dir Knochen und Lunge geprüft werden sollen: Kannst Du nicht zwei Untersuchungen machen lassen? MRT machen sie allerdings nicht so gerne - ist zwar ohne Strahlenbelastung und daher gut für uns, aber leider wohl sehr teuer. Aber hey, die Medikamente, die wir schlucken, sind teurer ... Herzliche Grüße! Lola |
#10
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für eure Antworten, die haben mir schon etwas weiter geholfen. Danke Jule für den Hinweis auf den Onkokongress 2012, Johanna, so war es auch bei mir; nur am Anfang, als die ersten Metas auftraten habe ich ein Knochenszinti bekommen, jetzt läuft eigentlich alles übers CT. Aber wie gesagt, sie Ärzte sind uneins. Wisst ihr, ich habe die ganzen Untersuchungen soooooo satt. Und versuche, die ganzen ARzttermine so weit es geht, zu reduzieren. Ich bin diesbezüglich sehr ungeduldig. LG Mirablanca |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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