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#1
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AW: Möchte mich gerne mal vorstellen...
Hallo Andrea,
ich denke, man kann sich nicht unbedingt an anderen orientieren. Ich war nach Flankenschnitt 10 Tage im Krankenhaus. Ich bin direkt am Tag nach der OP aufgestanden, konnte aber auch nach 4 Wochen noch nicht gerade stehen, geschweige denn mehr als 100 Meter laufen. Wichtig ist, dass du alles in deinem eigenen Tempo angehst und dich nicht stressen lässt. Und dir die nötige Zeit nimmst, die du brauchst, um wieder auf die Beine zu kommen. Alles Gute für die OP! Viele Grüße Dottie |
#2
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AW: Möchte mich gerne mal vorstellen...
Bin wieder zuhause, da keine Betten frei sind und heute noch ein Notfall reinkam, obwohl die Klinik eigentlich riesig ist. Dennoch werde ich morgen operiert, wahrscheinlich erst mittags aber in der Früh muss ich dort sein.
Die Operationsmethode ist inzwischen ziemlich klar (Flankenschnitt) und die Niere mit Harnleiter kommt auch ganz raus, trotz oder vielleicht auch deswegen, deutschlandweit bekannten Nierenprof. Der Tumor ist zwar nicht sehr maligne, nur "ein bisschen", doch weil sonst noch nichts betroffen ist wird gleich großräumig ausgeräumt. So hatte ich gehofft, dass bei totaler Nierenentnahme doch Laparoskopie möglich ist Eine PDA für den Schmerz danach werde ich auch bekommen. Jetzt soll ich erstmal Antibiotikum nehmen und morgen früh gleich nochmal. Aufnahmegespräch, OP-Besprechung, Anästesiebesprechung, Blut- und Urinabnahme, US wurden heute noch gemacht, ein Neugeborenenbändchen und dann gehts morgen los.... Jetzt ess ich erstmal noch was und ab 12:00 Nachts ist auch Schluss damit... Geändert von gitti2002 (12.11.2015 um 22:11 Uhr) Grund: PN |
#3
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AW: Möchte mich gerne mal vorstellen...
Dann drücke ich dir ganz fest die Daumen!
Gruß Heidrun |
#4
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AW: Möchte mich gerne mal vorstellen...
Andrea, du bist in der Klinik in besten Händen!
Alles Gute für die OP! Geändert von gitti2002 (12.11.2015 um 22:11 Uhr) Grund: PN |
#5
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AW: Möchte mich gerne mal vorstellen...
Vielen Dank, es hat geklappt. Ich durfte gestern um 11 Uhr mein Zimmer beziehen und wurde um 12 schon in den Op geholt. Dann wurde ich gefoltert mit der PDA, die speziell für den Flankenschnitt angedacht war und haupts. Diese Region betäuben sollte.... Gut dann kam ich nach etlichen "Stichproben" in Wirbelknochen in den OP und war ziemlich schnell weg. Um 19 Uhr wachte ich dann auf und war auch relativ schnell fit. In der Nacht lies das Schmerzmittel zielich schnell dann nach, so dass nur noch ein dünner Streifen links betäbt ist, nützt mir nix. Die haben genau in der Mitte von Herznähe um den Nabel bis zum Schambein geschnitten jnd ich hab heut Nachts alles gespürt, ohne Betäubung. Ist aber jetzt besser und ich kann auch schon aufstehen und umher wandeln wie ein Zombie mit diversen Beutelchen für Ausscheidungen. Ich müsste aber dieses Forum wahrscheinlich verlassen und in die Blasenkrebs Fraktion wechseln, denn es war ein Urothelkarzinom im Nierenbecken, welches ja vom Urothel ausgeht, also alles was mit Pinkeln zu tun hat. Die Op ist aber dennoch ähnlich wie bei manch Nierenzell..., da ich meine linke Niere, den Harnleiter und ein kleines Stück von der Harnblase lassen musste, das vorsichtshalber denn gestret hat noch nix. Ich hoffe dass bald bemand kommt und mir die absolut unnütze PA am Rücken entfernt. LG Andrea
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#6
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AW: Möchte mich gerne mal vorstellen...
Schön, dass du alles soweit gut überstanden hast. Gute Besserung und einen super guten Heilungsprozess wünsche ich dir. Dass no h nichts gestreut hat ist eine tolle Nachricht!
Viele grüße Heidrun |
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Stichworte |
-nieren-op, -nierentumor |
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