![]() |
|
|
#6
|
|||
|
|||
|
Hallo Ellia,
ich schliesse mich Baerline an. Es ist tatsächlich so, dass ein erfahrenes Team in einem Sarkomzentrum anhand einer KM-MRT schon recht gut einschätzen kann, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für die Malignität eines Tumors ist. Letzte Sicherheit gibt nur die Entnahme von Gewebeproben (Biopsie). Dabei kann einiges falsch laufen. Bei einer Nadelbiopsie z.B. kann beim Herausziehen der Nadel mit der Probe gesundes Gewebe infiziert werden, daher ist die bevorzugte Methode eine offene Biopsie, bei der das Verbreiten von Tumorzellen in gesundem Gewebe weitgehend vermieden wird. Ein erfahrener Tumorchirurg legt die Biopsie so an, dass sie im Falle einer Tumorresektion mit entfernt wird, d.h. er macht sich vor Beginn des ersten Schrittes schon Gedanken, wie er den 3. und 4. Schritt damit am besten vorbereitet. Und diese Gruppe von Spezialisten auf einem Haufen hat halt meist nur ein Sarkomzentrum, und wenn Du da irgendwie hin kannst lohnt sich auch ein etwas weiterer Weg. Weiter oben ist eine Liste mit den entsprechenden Kontaktdaten: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57353 Ich wünsche Dir, dass alles gut geht. Gruß Pulizwei |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|