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#1
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo Sabsira,
danke für die Nachfrage, für mich ist das Todesurteil gefallen, so mein Gefühl. Mußte gestern nochmals ins Krankenhaus zum CT mit Kontrastmittel. Dabei kam heraus ,der Krebs ist wieder da und in der Lunge habe ich Metastasen, es soll jetzt eine Chemo folgen. Das hätten sie noch nie gehabt bei einem G1 solche ausmaße und trotz Afterloading. Ich weiß nicht mehr weiter, gesund werde ich nicht meht aber kämpfen werde ich, schon alleine für meine Familie. Lg Martina |
#2
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo zusammen,
mal eine Frage: hat jemand von euch Probleme/Erfahrungen mit Verwachsungen nach der OP? Bei mir war es wie folgt: nachdem ich wieder Vollzeit arbeiten war, hatte ich zwischendurch abends Beschwerden. Ich hatte Bauchschmerzen und mir war minimal übel (aber nicht so, dass man sich übergeben müsste). Ich war mir nicht sicher, woran das liegt. Also habe ich angefangen, meinen Blutdruck zu überwachen (ich nehme Regaine und dieses Mittel senkt den Blutdruck => ich dachte, es könnte vielleicht daran liegen). Daran lag es nicht. Da ich zu dieser Zeit auch viel im Büro zu tun hatte, habe ich dann dran gedacht, dass es eventuell Stress sein könnte. Aber ohne Stress hatte ich das auch. Kurzum gesagt, ich hatte keine Ahnung. Beim nächsten Vorsorgetermin habe ich dann meine Ärztin darauf angesprochen und sie hat gesagt, dass es sich dabei wohl im Verwachsungen handeln würde. Daraufhin habe ich mich im Internet schlau gemacht, trage keinen Gürtel mehr in meinen Hosen und es war eine ganze zeitlang besser (was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich weniger Zeit auf der Arbeit war). Jetzt ist die Arbeit wieder mehr und es ist natürlich wieder da. Auch nach einer längeren Autofahrt letztens war es wieder da. Also habe ich meinen FA wieder darauf angesprochen, ob man da nicht etwas machen könnte. Mein FA hat nur von einer Operation gesprochen, allerdings sollte man sich nicht zu früh operieren lassen, da die Verwachsungen sonst zu schnell wieder da sind Hat hier jemand noch Erfahrungen damit? Ich möchte ungern noch eine Operation (außerdem gibt's da ja weiterhin das Risiko von Verwachsungen). Ich möchte aber auch ungern weiter mit den Schmerzen und dieser kleinen Übelkeit leben. Da würde ich mich ja lieber operieren lassen ;-) Grüße Jasmin |
#3
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo Jasmin, bei mir ging das bereits im Krankenhaus nach der OP los. Da habe ich nachts immer ganz starke Bauchkrämpfe bekommen. In einer Nacht kann dann noch starke Übelkeit dazu, bis ich mich übergeben musste. Darauf wurde ich untersucht und bekam dann eine Spritze, die die Verdauung regeln sollte, da ich fast einen Darmverschluss hatte. Ich habe in der letzten Zeit viel mit Übelkeit zu tun gehabt und auch Bauchschmerzen. Und ich habe über 10 kg abgenommen. Vor wenigen Tagen hatte ich eine Darmspiegelung. Und da sagte der Arzt, dass sich im Darm viele Schleifen gebildet hätten, die miteinander verwachsen wären. Und das Gewebe sei auch verhärtet und zusammengezogen. Eine Operation, um das zu lösen, schafft wieder neue Wundflächen, die wieder miteinander verkleben können. Deshalb versucht man dies immer als letztes. Es kann nämlich auch noch viel schlechter werden. Ich bekam den Rat, sehr darauf zu achten, dass ich niemals eine Verstopfung habe, weil das dann zu einem Darmverschluss führen kann. In der Anschlussheilbehandlung hat man mich für Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung eingeteilt, die ich anwenden soll, wenn ich Schmerzen habe. Ich habe aber auch mal nachgelesen. Dabei habe ich erfahren, dass laparoskopische Behandlungen weniger zu neuen Verwachsungen führen würden als Einschnitt am offenen Bauch. Das setzt aber voraus, dass man nicht allzu schwierig zu operierende Verwachsungen hat. Daher würde ich mich lieber nicht operieren lassen. Bei mir kommt das ja davon, dass ich bereits den vierten Eingriff am Bauch hinter mir habe. Ich versuche jetzt, nur Sachen zu essen, mit denen ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie mir gut bekommen. Ansonsten fällt mir nichts besseres ein.
Dir gute Besserung Arya |
#4
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo Arya,
danke für deine Infos. Also so schlimm wie bei dir ist es bei mir nicht. Darauf zu achten, ob das bei bestimmten Nahrungsmitteln kommt, bin ich noch nicht gekommen. Ich war schon mal am Überlegen, auf der Arbeit einen Tisch zu bestellen, an dem man im Stehen arbeiten kann. Ich weiß nur nicht, ob das dann wirklich besser wird. Ich hatte auch mal gelesen, dass Wärme gegen Verwachsungsschmerzen gut tun soll. Das habe ich bisher aber noch nicht so richtig getestet. Liebe Grüße Jasmin |
#5
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo zusammen,
habe gelesen das Ihr probleme habt mit dem Darm und Bauchkrämpfe, das tut mir sehr leid. Ich bekomme ja seit Anfang Januar Chemo, habt ihr ja bestimmt gelesen da ich ja ein Rezidiv mit Lungenmetastasen habe, nur 8 Monate nach der OP. Meine Hausärztin gab mir nun den Tip, da die Chemo ja auch zu Verstopfungen oder Durchfall führen kann. Also bei der 1.ten Chemo hatte ich die Verstopfung und wie gesagt die Arztin empfahl mir Chia-Samen zu nehmen, und seitdem weder Verstopfung noch sonst was. Schaut doch mal bitte im Internet was die für positive Eigenschaften haben. Gibts im Aldi für 2,19€ Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Lg Martina |
#6
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo Martina,
danke für die Info. Die Chiasamen hatte ich mir bereits gekauft, da sie ja auch sonst noch super gesund sein sollen. In der Reha hat man uns gesagt, dass auch Trockenfrüchte (Pflaumen, Feigen) gut sind. Die müssen aber vorher eingeweicht sein, damit sie dem Darm nicht soviel Flüssigkeit entziehen. Ich habe vor der Chemo vorbeugend schon Trockenfrüchte gegessen, da ich im Forum gelesen hatte, dass die Chemo zu Verstopfung führen kann. Wie geht es Dir denn jetzt mit der Chemo? Und stimmungsmäßig? Ich drücke dir weiter die Daumen!!! LG Arya |
#7
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AW: Gebärmutterkrebs und seine Folgen
Hallo Arya,
danke der Nachfrage, soweit gehts mir gur, habe nur das Gefühl ich werde kurzatmiger nach der Chemo. Hatte ja am Donnerstag keine, sondern Blutabnahme und Gespräch beim Arzt. Blutwerte sind alle ok. Habe ihm gesagt das ich es nicht gut gefunden habe mir zu sagen wie lange ich noch zu leben habe nach der Statistik. Er hat versucht zu erklären, da es ein Gerichtsurteil gibt wonach er dazu verpflichtet ist dieses zu sagen.Also bekomme ich noch 6 mal Chemo und dann CT ob die Metastasen verschwunden sind. Dann evtl. Hormontherapie. Mal schauen. Wie geht es Dir? Wo warst Du denn in Reha? Lg Martina |
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