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AW: Spätfolgen nach Chemo
Hallo wünsche euch allen ein frohes und Gesundes neues Jahr !!!
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AW: Spätfolgen nach Chemo
Liebe Konni,
dir auch ein frohes neues Jahr!!! Und für alle hier einen Riesensack Gesundheit - denn ohne Gesundheit ist alles nix und das wissen wir hier wohl am allerbesten... Ich hab mal ne Frage an alle Chemo-Mädels: hat von euch jemand der Chemo Probleme an der Lunge bekommen? Mich plagt seit Monaten ein übler Reizhusten und im PET-CT im Oktober haben sie gesehen, dass ich "teils betonte interlobuläre Septen, teils fokal noduläre milchglasartige Trübungen" beideits in der Lunge habe, die zum Vorjahr progredient sind. Es wird nicht als bösartig eingestuft, weil`s ja nicht angereichert hat, sondern als "Medikamenten-/therapieassoziert" und ich sollte es weiter abklären lassen. Der Lungenarzt meinte, dass das von der Chemo kommen könnte, meinte aber, dass mein Husten auch andere Ursachen haben könnte. Er hat mir nun zum 2. Mal ein Kortisonspray aufgeschrieben, das hilft aber nicht wirklich. Nachts blubbert es in der Lunge beim Ausatmen und der trockene Reizhusten ist tagsüber manchmal so schlimm, dass ich gar nicht richtig reden kann. Dann ist`s wieder ein paar Stunden gut und dannn gehts wieder los. Kennt das jemand von euch? Liebe Grüße, Petra |
#3
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AW: Spätfolgen nach Chemo
Hallo Petra
ich bekam TAC chemo und hatte bereits nach der 1. extremen Reizhusten der mich sehr quälte. Erst wurde von einer "normalen" Erkältung ausgegangen und dementsprechend behandelt. Es wurde aber nicht besser. Die anderen die mit mir zur Chemo im BZ waren waren auch schon ganz genervt von dem Gehuste. Es war so schlimm, dass ich sogar eine gebrochene Rippe vom Husten hatte mit entsprechenden Schmerzen. Dann kam man darauf, dass es sich evtl. um eine Nebenwirkung der Chemo handelt könnte. Ich bekam eine erhöhte Kortisongabe in Tablettenform und siehe da der Husten wurde erst besser und verschwand dann ganz. Ich weiß ja nicht um welche Chemo es sich bei dir handelt, evtl. könnte es auch eine Nebenwirkung sein? Würde die Ärzte mal daraufhin anprechen. Liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen!!!! Habe morgen mein jährliches Knochenszinti und hoffe auf ein langweiliges Ergebnis. Mammographie und US Brust und Bauch inkl. Blutwerte waren zum Gähnen! Kirsten
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#4
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AW: Spätfolgen nach Chemo
Hatte schon mal in diesem Thread geschrieben, aber es gibt aktuelle Neuigkeiten, die Betroffene wenigstens wissen sollten.
Ich befinde mich jetzt im 15. Jahr nach Diagnose und mir wurde ärztlicherseits gesagt, dass es nach 15 Jahren wirklich keinen Grund mehr zur Sorge geben dürfte. Habe diese Prognose leider nicht ganz geschafft. Es fehlen noch 10 Monate... Meine Herzleistung ist auf 30% gesunken. Ein schwerer Herzinfarkt mit Kammerflimmern war wohl der Auslöser und nur mit ganz(!) viel(!) Glück(!) habe ich überlebt. Mit Hilfe von Stents konnte noch Schlimmeres verhindert werden. Nur wenige Wochen später kam es zu einer Hirnblutung, die ebenfalls nur durch sehr schnelles Erkennen und Therapieren überlebt wurde. Seitdem habe ich eine Gangstörung, die mich zwar stört, aber man wird wirklich verdammt bescheiden. Während der vielen Jahre nach BK-Diagnose habe ich keine Sekunde daran gedacht, wieder ganz gesund zu werden oder zu sein. Es gab einfach viel zu viele gesundheitliche Einschränkungen, die mich tagtäglich begleitet haben. Ob die jüngsten Ereignisse wirklich etwas mit früheren Chemotherapien oder Anti-Hormonen zu tun haben, weiß ich natürlich nicht. Aber mein Bauchgefühl ist sich ziemlich sicher. Fatal ist die Tatsache, dass eine vorgesehene Kiefernekrose-Op nicht mehr durchgeführt werden kann. 30% Herzleistung sind dem Anästhesisten zu wenig. Und natürlich würde auch jede andere Op ein sehr hohes Risiko darstellen. Trotz allem kann möchte ich allen Betroffenen Mut machen. Ja, es kann wohl auch noch nach vielen Jahren (meines Erachtens) zu gravierenden Spätfolgen nach Chemo und/oder Anti-Hormon-Therapie kommen. Aber jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr lohnt sich, zu kämpfen und... zu leben! Liebe Grüße Norma Geändert von gitti2002 (14.01.2016 um 19:39 Uhr) Grund: "Signatur" |
#5
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AW: Spätfolgen nach Chemo
Hallo Kirsten,
ich hoffe, dein Knochenszinti hat auch "langweilige" Ergebnisse gebracht!! Danke für deinen Tipp, aber meine Chemo liegt schon 3,5 Jahre zurück und es könnte sich bei mir um eine Spätfolge in der Lunge handeln... Liebe Norma, da hat`s dich ja heftig erwischt Und du hattest wohl echt Glück, das alles überlebt zu haben!! Du hast Recht - jeder Tag, den wir leben können, ist ein Geschenk und wir können immer wieder nur versuchen, im Hier und Jetzt zu leben, denn nur hier findet das wirkliche Leben statt... Und man wird echt bescheidener und demütiger... Ich verstehe nicht, dass es hier in Deutschland keine Einrichtungen gibt, die die Menschen nach so heftigen Therapien weiter begleiten und sich mit möglichen Spätfolgen auskennen. Im meinem vorherigen Brustzentrum wollte man von Spätfolgen echt nichts wissen. Natürlich sind wir dankbar, dass es diese Therapien gibt, aber wenn es hierbei zu so gravierenden Spätfolgen kommen kann, muss es da doch eine Anlaufstelle geben, wo man sich hinwenden kann... Ich habe irgendwo gelesen, dass es in den USA solche Zentren gibt, warum wird das hier bei uns so stiefmütterlich gehandhabt? Liebe Grüße in die Runde, Petra |
#6
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AW: Spätfolgen nach Chemo
Hallo Petra, ja das wäre Super !!! Bei mir sagt man immer das kommt wohl von den Wechseljahren !!!! Naja ,vielleicht ist das so !!!!
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#7
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AW: Spätfolgen nach Chemo
Hallo und guten morgen, habe eine frage ??wer von euch ist nach der Chemo in den Wechseljahren gekommen ????
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