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#1
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AW: Noch ist alles offen...
Hallo Jobby, Leider wirst du noch etwas Geduld haben müssen... Drücke dir fest die Daumen, das sich deine sorgen in Luft auslösen... Würde dir gerne was anderes schreiben, oder beruhigen, aber ist schon wichtig, das das jetzt abgeklärt wird weiter... Sollte sich doch etwas ergeben, gibt es viele Therapie Möglichkeiten und gute Heilungschancen... Ich Drück sich ganz fest und wünsche dir alles gute....
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#2
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AW: Noch ist alles offen...
Hallo Jobby,
leider wird dir hier niemand eine fundierte Diagnose geben können, eher eigene Erfahrungen und vielleicht einige Erklärungen zu den Formulierungen und Begriffen. Ich will´s mal versuchen. Die Verkalkungen nach denen du fragst könnten Mikrokalzifikationen sein. Diese kann man genauer auf einer Mammographie beurteilen. Die Gestalt bzw. Erscheinungsform lässt meist schon darauf schließen ob sie gut - oder bösartig sein könnten, pleomorphe deuten eher auf ein DCIS (Duktales Carcinoma in situ) hin. Diese gelten als Präkanzerosen / Vorstufen. Mit zunehmender Größe steigt auch die Gefahr, dass ein invasiver Herd vorhanden sein könnte. Eine exakte Diagnose wird sicher erst eine Biopsie liefern können. In Anbetracht der Tatsache, dass in eurer Familie schon eine Erkrankung auftrat, wird die Gynäkologin dies genau abklären. Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass diese Kalzifikationen mehrheitlich gutartig sind, also nur ein geringer Anteil auf einen positiven Befund hindeuten. Wünsche dir für Mittwoch und Donnerstag alles Gute und natürlich, dass sich ein harmloser Befund ergibt. Liebe Grüße |
#3
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AW: Noch ist alles offen...
Hallo ihr Lieben,
heute war mein Mammographietermin und der Radiologe meinte es sei alles in Ordnung und man sieht nichts auf den Bildern und es ist kein Brustkrebs. Ich habe wohl ein Drüsenreiches Brustgewebe, was wohl normal sei. Die Bilder habe ich mir auch schon angeschaut und sehe jetzt so als Laie auch nichts markantes (im Vergleich zu Bildern im Internet ). Vorbereitend zur Mammo hat die Schwester mich befragt wie und was ich bemerkt habe und selber getaktet und meinte: oh ja, da ist es. De Arzt hat nicht wirklich getastet, nur anhand meiner Brust erklärt, und meinte darauf das sei eine Drüse. Nun bin ich verwirrt und auch irretiert, weil ich schon öfters gelesen habe, dass bei der Mammo nicht alles abgebildet wird und bei manchen Frauen es einen Tastbefund gab und auch etwas (nicht eindeutig)bei der Sono sichtbar war, eben nur nicht bei der Mammo. Morgen habe ich den Termin bei meiner Gyn und ich glaube ihr mehr was sie sagt als dem Arzt heute. Irgendwie gebe ich heute nichts auf sie Aussage und die Bilder. Und immer noch habe Ich ein ganz komisches Gefühl... Bei wem war es ähnlich? Meine grundsätzliche Sorge ist es nicht rechtzeitig zu erkennen bzw. zu sehr auf die Meinung zu vertrauen und mich trotz Zweifel abwickeln zu lassen. Danke und viele Grüße Geändert von jobby (13.01.2016 um 15:22 Uhr) |
#4
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AW: Noch ist alles offen...
Hallo lobby, eigentlich ja gute Nachrichten... Bringt nur nix, wenn dich noch ein ungutes Gefühl begleitet... Vieles kann man bei der Mammografie schon sehen, aber du hast recht nicht alles... Drücke für dir Daumen, das du ein erfolgreiches zufrieden stellende s Gespräch hast... Natürlich schwierig, wenn der Arzt nichts tasten kann und das Sono auch nichts anzeigt... Es gibt Situationen, die man schonmal so hinnehmen muss ... Würde dann aber auf jeden Fall um eine Verlaufskontrolle bitten ...in drei Monaten bsp... Alles gute....
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#5
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AW: Noch ist alles offen...
Hallo Jobby,
weil du nach Betroffenen mit ähnlichem Befund fragst. Bei mir wurde 2012 ein DCIS mit kleinem Karzinom und einem befallenen Lymphknoten diagnostiziert. Etwa eineinhalb Jahre zuvor war beim Screening ebenfalls suspekter Mikrokalk an dieser Stelle gesehen worden. Weitere Mammographien an einem Brustzentrum kurz danach und zur Vorsicht auch noch vier Monate später brachten (fälschlicherweise) Entwarnung. Die Radiologin, bei der ich jetzt bin, hat sich nach meiner Krebsdiagnose mit mir die damals gemachten Mammographieaufnahmen angesehen und mir gezeigt, dass man die Bösartigkeit der Mikrokalkstellen damals schon hätte erkennen können. Es sind Strukturen, die entfernt an kleine "Geweihe" erinnern. Allerdings eben noch so klein, dass es gerade so an der Grenze der Diagnosemöglichkeit war. Wenn man weiß, dass sich dort dann ein Karzinom entwickelt hat, sieht man es eben leichter. Deshalb mache ich dem Arzt, der mich damals untersucht hat, auch keinen Vorwurf. Ich hatte den Eindruck, er tat sein Bestes. Aber rückblickend denke ich, dass es vernünftig gewesen wäre, in kürzerem Abstand - ein Jahr oder weniger? - weiter zu kontrollieren. Ich bin im Übrigen älter als du, allerdings nicht erblich vorbelastet. Bei den meisten Frauen ist Mikrokalk sicher harmlos, aber ich wäre heute etwas vorsichtiger, was die Frequenz der Nachkontrolle betrifft. Alles Gute Caricias |
#6
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AW: Noch ist alles offen...
2. Nachtrag!
Ich muss mich mal bedanken für die vielen Antworten die mich hier bzw. per Direktnachricht erreichten. Mein Arztgespräch verlief soweit gut und ich fühle mich ernst genommen. Auch meine Ärztin sagt, dass lt. Mammobefund nichts auffälliges ist. Sie hat auch nochmals getastet. Das "Gebilde" in der Brust sei immer noch da, ist aber kleiner etwas kleiner geworden, was am Zyklus liegt. Der Knubbel ist jetzt wieder so wie ich ihn erstmals getastet habe. Die Ärztin meint, dass sie darauf tippt es sei eine gutartige Veränderung der Brust, wie es bei den meisten Frauen vorkommt. Ich sagte ihr, dass ich immer das Gefühl habe tief unter der Brustwarze sei was und löst in mir den Zwang aus immer wieder dagegen zu fassen. Es ist kein Schmerz oder Druck, aber das Gefühl, dass dort was wächst bzw. unruhig ist, als ob das stärker durchblutet wird so. Sie hat mir vorgeschlagen, dass wir uns das entweder in 3 Monaten nochmals anschauen oder gleich eine Stanze machen, um 100% sicher zu sein, was sie mir auch empfohlen hat. Dem habe ich auch zugestimmt. Sie hat mich an das gleiche Brustzentrum und zu dem Arzt, der meine Mutter behandelt überwiesen. Dort habe ich auch ein gutes Gefühl. Termin ist übernächste Woche. Angst vor der Stanze habe ich nicht und ich bin auch erstaunlicherweise beruhigter. Im Endeffekt wird ja gerade alles getan um doch eine gewisse Sicherheit zu haben. Jetzt bleibt erstmal abzuwarten... |
#7
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AW: Noch ist alles offen...
Hallo Jobby,
ich finde es super, dass Du eine Biopsie machen lässt. Somit kannst Du dann sicher sein, dass die richtige Diagnose vorliegt. Viele Grüße, Itzibitzi |
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